Erfahrungen mit R/C Hovercraft von Dickie

tach auch

ich hatte vor jahren (mind. 10) mal ein hovercraft das den namen verdiente.... damit kammste eigentlich überall drüber.....

war ca. 130cm lang und wurde von einem leistungstarken 5ccm benziner befeuert.... war damals mein erster benziner - und der zusammenbau ziemlich knifflig - aber als es dann lief - genial - und aufgrund der grösse auch rasentauglich (ein wenig wilder als englischer golfrasen durfte es schon sein

und vo ca.2 jahren hab ich das selbe modell nochmals in einem laden ausgestellt gesehen - kann also sein das es nachwievor erhältlich ist...

einfach mal googlen oder den fachhandel befragen

greetz

.Ralph

Ich denke mal, daß das teil schon gekauft ist. Alternativen dürften kaum noch in Frage kommen.
Ich mach heute Nachmittag mal eine kleine Testreihe, wie Leistungsfähig das Teil wirklich ist

Edit: Sorry der test muß auf Morgen verschoben werden. Ich habe den Akku erst gerade gefunden, und muß den noch 8 Stunden laden. Und nach Mitternacht mach ich keine Tests mehr.

Also für die Wohnung ist so ein Hovercraft eh nichts, da die Dinger schon ganz schön schnell sind.

Ein 6 jähriger ist aber wahrscheinlich wirklich mit der Geschwindigkeit + Steuerung überfordert.

Aber die Teile gehen echt ab. Wenn ich das hier lese, bereue ich meins verkauft zu haben.

Eigentlich ist das Ganze schon gut durchdacht und ausgereift.

Auch wenn du den Kauf verschoben hast. Ich hab mal ein paar Tests mit dem teil, zwecks der Leistungsfähigkeit gemacht.
1. Schwebehöhe/Bodenfreiheit: Der wirkliche Abstand zwischen Boden und der Unterkante der Gummischürze beträgt nur 1-2 Millimeter. Im vorderen Bereich mehr als Hinten, wo das Hovercraft auch bei vollen Akkus fast aufsitzt. Schon aus diesem Grund ist klar, daß keine größeren Hindernisse überfahren werden können. Allerdings ist die Gummischürze flexibel, so daß die Hindernisse doch etwas höher werden können. Das führt direkt zu Test
2. Hindernisüberwindung: Mit einem Anlauf von 50 cm war es immerhin möglich Hindernisse bis 1 cm Höhe zu überfahren. Mit mehr Anlauf dürfte auch etwas mehr möglich sein.
3. Schubkraft: Auf ebener Fläche erzeugt das Hoverkraft immerhin eine Schubkraft von 85 Gramm.
4. Steigfähigleit: Schräge Flächen kann das Hovercraft immerhin bis zu einer Steigung bis 7% gerade hochfahren. Bei größeren Steigungen gibt es Probleme.
5. Wassertest: Ich wollte nicht alles riskieren. Aber bei Ausfall des Hubgebläses sinkt das Hovercraft mindestens bis zur Hälfte ein. Vermutlich noch mehr, aber ich habe vorsichtshalber kein tieferes Wasser genommen, weil dabei vermutlich die Elektronik beschädigt worden währe.
Es empfiehlt sich also den Hinweis auf der Rückseite der Fernbedienung zu beachten:
"Achtung bei Betrieb auf Wasser, Gerät nicht abschalten, und nicht den pausetaster drücken!"
Das lässt darauf schließen, daß das Hovercraft dann doch recht tief sinkt. Außerdem ist der unterbau nicht Wasserdicht (Luftkanäle für Hubgebläse) dadurch läuft das Boot letztlich voll, und sinkt.

Fazit: Wegen der doch recht hohen Geschwindigkiet kein Gefährt für das Wohnzimmer. Eher für große offene Asphalt oder Betonpisten geeignet. Wasser oder Eis ist auch möglich. Bei Wasser sollte aber kein starker Wellengang gegeben sein. außerdem ist darauf zu achten, daß man rechtzeitiug wieder ans Ufer kommt, bevor der Akku leer ist. Oder man fährt nur auf flachen Gewässern, in die man zur not reinlaufen kann.
Die Steuerung ist nicht einfach, aber dafür recht interresant. Und der speed ist wirklich berauschend. Ein Gefährt für etwas ältere Kinder, oder auch für Papas die es einfach nicht lassen können. Wenn man es exzessiv einsetzen will, sollte man sich ein paar Zusatzakkus leisten.

Hier noch ein Foto vom Wassertest. Da war das Gebläse aber an.

Also für die Wohnung ist so ein Hovercraft eh nichts, da die Dinger schon ganz schön schnell sind.

Ein 6 jähriger ist aber wahrscheinlich wirklich mit der Geschwindigkeit + Steuerung überfordert.

Aber die Teile gehen echt ab. Wenn ich das hier lese, bereue ich meins verkauft zu haben.

Eigentlich ist das Ganze schon gut durchdacht und ausgereift.

Mit der Wasserfestigkeit ist es kein Problem. Sollten einmal die Akkus leersein, kann das Boot zwar etwas sinken, doch auch wenn es volläuft, geht es nicht ganz unter. Nach ausgiebiger trockenaktion sollte es wieder einsatzbereit sein.

Hallo,

bin in meiner spärlichen Freizeit auch begeisterter Modellbauer(RC Hubschrauber, 1:5 Glattbahner und RC-Schiffsmodellbau)...

Habe klein angefangen(dieses Hovercraft hatte ich auch).

Wenn es wirklich was für den Junior sein soll, was auch mal schlechtes Wetter abkann, sieh Dir das http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1922177292 mal an.

Vor ca. 10 Jahren hatte ich auch mal so'n Gerät, war damals 'ne Mordsgaudi, dass Ding durch jede Pfütze zu scheuchen, die ich gefunden habe. Ist ein allradgetriebener Truck, dessen Chassis 100% schwimmfähig ist, im Wasser wird er über einen kleinen Propeller im Heck angetrieben und gelenkt(funktioniert wie eine Kortdüse/Schottelantrieb). Das Ding ist unverwüstlich.

Und für einen Euro kann man da nix verkehrt machen :top:

MfG.

Segler