[Focus Online] Migranten-Gewalt in Berlin

moin,

muss doch acuh mal meinen senf dazu geben. habe den thread durchgelesen und eine einheitliche meinung oder das "beste konzept" werden wir hier wohl nicht finden. allerdings ist das thema fremdenhass hier in deutschland nunmal ein heikles thema und wenn man sich italien oder frankreich anschaut, so ist das bei denen auch nicht besser! was keine entschuldigung oder rechtfertigung sein soll, sondern wohl nur zeigt, dass noch niemand ein patentrezept zur integration ausländischer mitbürger gefunden hat

letzte woche kam mein schwager (21 jahre alt) zu mir und hat ne passende story erzählt. 10 leute (inklusive meinem schwager und 3 mädchen) sitzen in einem kleinen ort (2000 einwohner) im jugendraum. so gegen 22 uhr kommt eine gruppe von sechs türken (wahrscheinlich deutsche mit türkischer abstammung) rein, erzählen was von wegen kumpel beleidigt und schlagen drei von den jungs krankenhausreif und auch whllos auf die mädchen ein, setzen sich gemütlich wieder ins auto und wollen wegfahren. eine anwohnerin hatte die schreierei mitbekommen und hat aus dem fenster gerufen, was das soll und ob´s auch ein bißchen leiser geht. daraufhin ruft einer der türken, sie solle sich verpissen, sonst würde er sie abstechen!
die frau hat natürlich die polizei alarmiert, die dann auch kam. mein schwager war dann zwei tage später bei der polizei eine aussage machen und sie ahben acuh alle namen der beteiligten türken, da diese aus dem 3km enfernten ort sind (da wohne ich) und die teilweise schon zusammen fussball gespielt haben.

so geschichten habe ich bisher nur mitbekommen oder miterlebt, wenn ausländer mit beteiligt waren. das sind (leider) meine erfahrungen! es gibt bei uns auch genug deutsche assis, aber sowas gab´s mit denen noch nicht.

cu

Ein Thema zum Totlachen, zumindest bekommt man diesen Eindruck, wenn man hier die meisten Kommentare hier liest.

Es bestätigt mich (wie fast immer) in meiner Ansicht, daß man politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Themen nicht im Internet diskutieren sollte.

Bleibt doch einfach bei Mobiltelefonen, davon versteht ihr doch (hoffentlich!) alle etwas und steht nicht allesamt da wie die letzten Deppen, die sich aufgrund eines reißerisch aufgemachten Artikels in Focus Online hier gegenseitig verbal an die Gurgeln gehen als gäbe es kein Morgen.

OT

Haha, Happyday made my day..

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Original geschrieben von tribun72

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also man sollte beachten das die meisten Migranten schon die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, und wie bitte wollt ihr die Abschieben ???

Deswegen wurde ja geschrieben das nur ein Teil abgeschoben werden kann. Desweiteren kann man bei der Einbürgerung zumindest es so festlegen das die Staatsbürgerschaft wieder aberkannt werden kann, wenn man massiv gegen die hier herrschenden Gesetze verstößt.

Aber es wurden ja auch gesagt das Abschiebung nur einen geringen Teil angesehen werden kann.

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Die Migranten leben schon seit ca. 50 Jahren hier, haben der Wirtschaftswunder beigetragen und werden immer noch als Ausländer gesehen. Solange wir nicht Umdenken, wird sich hier auch nichts tun.

In dem Punkt hast du meine volle Zustimmung. Aber das Umdenken muss von beiden Seiten geschehen. Der eine der die Hand reicht, aber auch der andere der sie annimmt.

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Nirgends in Europa gibts soviel Ausländerhass wie in Deutschland.

Hass ist übertrieben. Ich als Ausländer sehe es so das die deutsche Bevölkerung eher gleichgültig und befremdet den Zuzug passiv duldet. Weil von alleine integrieren sich dich wenigsten. Da muss schon mehr passieren wie, ach die kommen doch hierher also müssen die. Nur wen man von beiden Seiten aufeinander zugeht kann sich an der heutigen Situation etwas ändern.

Mit den deutschen den ich spreche und lebe höre ich keinen direkten Ausländerhass. Sie beschweren sich über die Russlanddeutschen oder über die Ey lan guck misch net so an, sonst Kick gegen Kopf Brüder. Aber das da sich Hass ausbreitet ist teilweise verständlich wenn auch viele durch Unwissen geleitet.

Aber ich habe noch von keinem deutschen gehört, scheiß griechen, spanier, italiener usw.! Außer nach Sportlichen Niederlagen gegen diese Länder.

Ich höre hier nur von deutschen den Hass gegenüber den Leuten, die offen in die Kameras sagen was sie von der deutschen Bevölkerung und Ihrer Kultur und Rechtssystem halten.

pallmall

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Beispielsweise ist der Themenblock "Diskothekenschlägereien"

Diese Diskothekenschlägereien hat es immer gegeben und wird es immer geben. Überall wo Alkohol gereicht wird, Frauen sind um die mann kämpft oder tolle Super Kerle die sich beweisen müssen wird es auch Schlägerein geben. Das ist so und wird immer so sein. Da spielt die Nationalität weniger eine Rolle. Nur Unschuldig von einer Gruppe mit Waffeneinsatz überfallen zu werden weil die Türsteher diese Gruppen in Ihrem Lokal nicht haben wollen, finde ich schon das das eine andere Qualität hat.

Es geht primär nicht um die Diskothek eher um den Frust und die Gewalt die von verschiedene Gruppen ausgehen. Da wird das Wort nein nicht verstanden. Es geht eher darum das man den Menschen ein Existenzrecht hier gegeben hat sie in Ruhe ihr Leben lässt, und statt dieses zu nutzen musst du abends als Dank noch eines mit der Brechstange übergezogen bekommen. Da es ja eh einen Ausländer getroffen hat trifft der deutsche Spruch wieder zu: Pack schlägt sich, Pack veträgt sich.

Zitat

Das man mit einer Jacke der Nationalmanschaft von Land XYZ dumm angemacht wird, ist auch kein einseitiges Ausländerproblem.

Das man während der WM dumm angemacht wird ist schon klar. Auch ich habe mich ja bekanntlich mehr für die ital. Mannschaft als für die deutsche gefreut. Bleibt ja jedem frei überlassen. Aber auch hier ging es wohl vom geschilderten eher darum das einige Volksgruppen gar nicht erst an der WM teilnehmen, sich unter Vorwand ein Opfer suchen wollen dem sie Ihren weit verbreiten Sport Kick Boxen zeigen wollen und das im Fullcontact. Das mit dem Kick-Boxen war jetzt mal Klischee.

Ihr sprecht von Integration dieses Beispiel zeigt doch das sich diese Personen zu Ihrer Wahlheimat beleidigend und verachtend äussern und die hiesige Bevölkerung grundlos anpöbelt.

Zitat

Original geschrieben von Casaubon

Reality check: (aus den Kommentaren im populären Weblog Politically Incorrect)

"Gummiknüppel heraus und feste drauf. Hilft das immer noch nicht, Dienstwaffe ziehen, warnen, Warnschuss und dann gezielt neue Nasenlöcher stanzen ..."

"Lieber hau ich 10 Blagen zu Krüppeln als selbst dran zu glauben"
"Diese "Jugendlichen" müssen in Camps gesteckt werden, wo sie mal den Ernst des Lebens erfahren. Dort wird ihnen der Kopf gewaschen, dass der ganze Mohammed- und Ehre-Quatsch verloren geht und dann sollte man sie in Pflegefamilien oder Heime übergeben. So könnte man eventuell noch was Brauchbares aus denen machen."

"Einen nehmen und damit die anderen erschlagen"

Alles anzeigen

somit könnte man auch den Bürgerkrieg anzünden."Kopfschüttel"

Vergiss nicht, wer Wind sät, erntet Sturm. :flop:

Abgesehen davon werden Straffällige sowieso zur Rechenschaft gezogen.

Man sollte die Ordentlich fördern "was bis jetzt immer noch nicht geschehen ist" u. auch einiges fordern. Mit noch mehr Staatsgewalt würde der Schuss nach hinten losgehen bzw. die lage eskalieren.

Sorry aber, deine Pro-Amerikanisch(Israelisch)-Christliche Ansichten kannst du woanders Propagieren. :flop: :flop: :flop:

Zitat

Original geschrieben von pomfiedel
so geschichten habe ich bisher nur mitbekommen oder miterlebt, wenn ausländer mit beteiligt waren. das sind (leider) meine erfahrungen! es gibt bei uns auch genug deutsche assis, aber sowas gab´s mit denen noch nicht.

cu

dann machst du wohl die augen zu, wenn "deutsche assis" (deine worte) so "geschichten" machen....

als kleines bsp: ich glaube letztes jahr, wo deutsche "den scheiss nigger" (wortwahl der täter) in Potsdam komareif geprügelt haben....

zu der zeit gab es auch genügend berichte in den medien über deutsche gewalttaten und rechtsextremismus

ich sage mal als stichwort "no go areas"

also bitte augen aufmachen und die realität sehen, und nicht immer nur einseitig "ja,aber ..."

und, dass deutschland sehr ausländerfreundlich sein soll ist wohl wirklich ein gerücht, vielleicht war es westdeutschland vor der wiedervereinigung, aber seit der wiedervereinigung sind die ausländerfeindlichen straftaten drastisch angestiegen.

Zitat

Original geschrieben von Mundi
und, dass deutschland sehr ausländerfreundlich sein soll ist wohl wirklich ein gerücht, vielleicht war es westdeutschland vor der wiedervereinigung, aber seit der wiedervereinigung sind die ausländerfeindlichen straftaten drastisch angestiegen.

Es bestreitet niemand das es rechte Gewalt gibt?! :confused:
Es geht hier aber um die Tatsache das jugendliche Migranten nunmal einen sehr hohen Anteil in den polizeilichen Statistiken haben und das obwohl Sie einen viel geringeren Anteil in der Bevölkerung haben.

Ich finde IGGY´s Statement bislang mit Abstand am konsensfähigsten, eine einsame Stimme der Vernunft.
Traurig finde ich neben Pauschalverurteilungen, die immer nur die treffen, auf die der Migrationshintergrund zutrifft aber die definitiv nicht zur Gruppe zählen, um die es hier geht, auch die Implikationen, an diesen Auswüchsen und Ausbrüchen wäre die Zivilbevölkerung schuld; ebenso finde ich es schade, dass so ein Thema von manchen als nicht diskussionsfähig oder tabu stilisiert wird, dabei ist es ein nahezu neuralgischer Punkt, an dem unsere Gesellschaft anfängt, auseinanderzubrechen.
Viel wichtiger ist, Vorurteile in jedweder Richtung abzubauen, dem Aufbauen von Meinungslagern entgegenzuwirken ("das Pack sollte man..." bzw. "wer maine Brüdah beleidischt") und gleichzeitig möglichst offen und sensibel eine Debatte zu führen, was falsch läuft. Wozu definitiv auch zählt, dass die deutsche Bevölkerung in weitesten Teilen kein kulturelles Angebot macht, in das man sich "integrieren" könnte. Denn neben Alltagsdepression, Arbeitsplatzangst, Fertiggerichte- und Fernsehkonsum in Mietwohnungen sowie am Arbeitsplatz dudelndem Chartsradio ist doch bei uns irgendwie nichts mehr los, verallgemeinernd gesagt. Desinteresse, Pessimismus, Selbsthass. Darüber sollte man auch mal nachdenken.

Gruß
Benedikt (XVI.)

Guten Tag-

Also ich möcht hierzu auch gerne meinen Senf dazugeben -

Mein Name ist Kaan =) ich bin (werde demnächst) 21 Jahre alt und bin im schönen Witzenhausen in Nordhessen als Sohn einer Griechin und eines Türken Geboren.

Frage - Was bin ich ?

Bin ch ausländer mit Migrationshintergrund ? Bin ich DeutschlandTürke oder Grieche ? Bin ich deutscher ?

Es kommt aber noch besser ...

Nach dem (Fach)Abitur , was ich mit 17 Jahren erlangt habe, bin ich zur Polizei gegangen. Ich bin mittlerweile Polizeikommissar z. A. im Land Niedersachsen und derzeit arbeite ich in Göttingen. Die deutsche Staatsangehörigkeit habe ich nicht. Ich durfte als Non- EU-Staatsbürger Beamter nach § 116 a auch mit einer unbefristeten Niederlassungs (früher Aufenthalts-)erlaubnis mein Studium beginnen.

Auf der Straße habe ich sehr viel mit Jugendlichen zu tun (bin ja selber einer).

Die meißten Vorurteile kann ich nicht teilen. Wir haben hier nen Paar Discos aber es nicht so , dass immer grundsätzlich Ausländer darin involviert sind.
Leute uns ist nichtmal klar was ein Ausländer ist ... was ist denn einer ? Der hier lebt aber ausländische Eltern hat ? Bin ich ein Ausländer oder bin ich ein Deutscher ? das fragen mich viele.

Ich habe von beiden Kulturen die positivsten Tugenden herausgezogen und will mich garnicht in irgend ein Lager polarisieren- Ich habe die Sprachen gelernt und spreche und verstehe alle Problemlos. Im Dienst fragen mich viele wenn sie fett meinen (türkischen) Nachnamen auf der Uniform lesen -- Wie Sie sind Türke ?
Und ich habe sehr viele Situationen geschlichtet, weil ich einfach weiss, wie man mit gewaltbereiten Türken oder auch Albanern Serben oder sei es sonstwer umgehen kann. Manchmal hilft es oft auch mal die eigene Sprache von den jeweiligen Leuten zu nutzen und es wirkt wunder.

Viele Kommentare hier im Forum zielen eine Isolation und eine Harte bestrafung für -nicht100%igDeutsche- an. Wenn ich 1000 der hierlebenden Ausländer abschiebe - dann habe ich 1000 Ausländer raus. - aber das Problem ist immernoch allgegenwärtig.

Wer hat denn ein offenes Ohr für die Kids im Allgemeinen ? Wer interessiert sich für Sie? Haben die Schüler auf einer Berliner Oberschule (Hauptschule) eine gute Perspektive ? Wird ihnen der Halt von Eltern, Freunden, Familie gegeben ? Ich glaube nicht. Die meißten die sich daneben benehmen wollen damit eine gewisse Wirkung erzielen - für mich ist das ein Hilfeschrei- diese Leute sind (fühlen sich) allein gelassen von Politik und Staat.

Ich glaube die meißten sind von so einer vielschichtigen Problematik, wie sie mein Beruf auch mit sich bringt sehr wenig informiert. Man versucht hier mit Kanonen auf Spatzen zu schliessen und gleich das schlimmste zu machen: Aufspalten in Them and US-

Grüße

Kaan

Re: [Focus Online] Migranten-Gewalt in Berlin

Zitat

Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Erschreckend, wie weit die Situation fortgeschritten ist. Die Polizei ist machtlos gegen randalierende Jugendgruppen. Es wird meiner Meinung nach langsam Zeit für wirkunsgvolle Maßnahmen. Irgendwann muss es auch der letzte Gutmensch begreifen, dass es so nicht weitergehen kann. Aber lest selber

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