Arcor Neuabschluss Vertragsfragen

  • Hallo,


    ich ziehe Ende März um. Mein zukünftiger Vermieter ist allerdings noch bis Anfang März im Urlaub, sodass der Mietvertrag noch nicht unterschrieben ist. Daraus ergeben sich gewisse Probleme mit einem Arcor-Neuanschluss.
    Ich würde gerne noch die Arcor-Aktion vom Februar mitnehmen, in der es 40 EUR Startguthaben (+50 EUR Amazon-Gutschein) gibt.


    1.) Gibt es Anzeichen, dass die Februar-Aktion verlängert wird?


    2.) Welcher Zeitpunkt gilt für die Einhaltung der Aktionsfrist? Der Zeitpunkt, an dem ich online bestelle oder der Zeitpunkt, an dem ich das unterschriebene Formular in den Briefkasten werfe?


    3.) Ist es möglich, dass ich den Vertrag jetzt abschließe (mit einem Anschaltdatum Ende März) und ggf. Anfang März noch widerrufe, falls es sich mein neuer Vermieter doch noch anders überlegt mit mir? Die entsprechenden AGB räumen mir ein Widerrufsrecht nicht mehr ein, wenn "Arcor mit der Ausführung der
    Dienstleistung mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat". Das ist eine etwas schwammige Aussage...


    Danke für jede Hilfe!


    Grüße aus Köln,
    Michael

  • Arcor Neuabschluss - unverschämte Fragen


    "Das ist eine etwas schwammige Aussage..."


    Also, ich kann nicht unbedingt behaupten, das Arcor schwammige Aussagen macht. Dafür kann ich jedoch definitiv behaupten, das die Hotliner von Arcor ein extrem unverschämtes Verhalten potentiellen Neukunden (was ich definitiv niemals werden werde - jedenfalls nicht bei Ihnen Herr Grodd - by the way: kommt Grodd eigentlcih von "groddenschlecht"?) gegenüber an den Tag legen... :flop:


    Und das kam so:
    Bei mir im Haus wohnt eine etwas ältere allein erziehende Frau, die ihren Kids zuliebe vor ca. einem Jahr Ihren Arcor ISDN-Anschluss um einen Arcor DSL Anschluss und eine Doppelflat ergänzt hat. Kostenpunkt: 50 € / Monat.


    Für Neukunden bietet Arcor das mittlerweile ja seit geraumer Zeit für ca. 40 € an.
    Da Sie sich mit diesen Dingen überhaupt nicht auskennt, habe ich ihr versprochen mich darum zu kümmern, wie man als Bestandskunde auf die günstigeren Konditionen umstellen könne.


    Mein erster Anruf (vor ca. 3 Wochen):


    Ich wurde von der MA nach Passwort, Kundenkennwort u.ä. gefragt. Ich sagte, es wäre nicht mein Anschluss, sondern ich würde mich nur für meine Bekannte "kümmern". Darauf hin wollte Sie zuerst nicht mir sprechen (aus Datenschutzgründen). Meine Bekannte solle selber anrufen oder in den nächsten Arcor Shop gehen. Da würde sie alles weitere erfahren. Ich habe darauf hingewiesen. das sie dann erstens eine h unterwegs sei, zweitens wahrscheinlich eh nicht verstehen würde, was der MA vor Ort ihr erzählen würde und drittens ich ja nur mal "prinzipiell" wissen wolle, ob / wie ein Bestandskunde auf die neuen Konditionen wechseln könne...


    Da mir alle Infos bezüglich des Anschlusses vorlagen (meine Bekannte hatte mir direkt die kompletten Unterlagen in die Finger gedrückt, Anschlussbestätigungen, Rechnungen, etc.) haben wir dann auch das mit dem Datenschutz klären können :D


    Der Knaller war: Nachdem mein Wissensdurst gestillt war und ich mich gerade verabschieden wollte, fragte mich die MA, ob ich den Anschluss denn jetzt umstellen wolle. Ich wiederholte, es sei nicht mein Anschluss, deswegen könne ich die Umstellung wohl kaum veranlassen. Die gleiche MA, die mir 2 Min. vorher mit dem Thema Datenschutz kam, meinte jetzt plötzlich: Oooch, so eng sehe Arcor das nicht...


    Dann meinte Sie noch: Die Kundin hätte aber schneller einen günstigeren Anschluss, wenn Sie jetzt direkt umstellen würde, als wenn Sie erst noch mal selbst anrufen müsse...


    Ich sagte zum zweiten Mal: Ob und ab wann soll die Kundin selbst entscheiden. Ich würde für sie nur die Machbarkeit und das wie klären.


    Nachdem die MA dann nochmals (und mittlerweile recht pampig) fragte, ob sie denn nun umstellen solle, habe ich kommentarlos aufgelegt!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Das Problem liegt wohl eher darin, dass die Arcor-Hotline-Mitarbeiter stark darauf drängen, jetzt sofort direkt BEI IHNEN einen Auftrag abzuschließen. Das ist für mich als Kunden sehr ärgerlich.


    Ich habe letzte Woche dort angerufen und wollte wissen, ob ich online (mit Amazon-Gutschein-Link) bestellen könne und sie mir an der Hotline direkt danach den Anschlusszeitpunkt von "sofort" auf meinen Wunschtermin Ende März umstellen könne. Je nach Hotliner erhielt ich sehr unterschiedliche Antworten:


    1.) Die erste Hotliner meinte, das sei überhaupt nicht möglich.


    2.) Die zweite Hotlinerin sagte, ich könne auch gleich telefonisch bei ihr das alles regeln. Ich musste sie dann noch selber daran erinnern, dass ich dann ja wohl keinen 50 EUR-Amazon-Gutschein erhalten würde. Als ich mich dann am Telefon von ihr verabschiedete, wollte sie mir noch unbedingt ihren Namen nennen, damit ich direkt bei ihr den Vertrag abschließe, falls ich es mir dann doch noch überlegen sollte.


    3.) Der dritte Hotliner erklärte mir, dass Wunschtermine online nicht möglich seien und er telefonisch nur Neuverträge annehmen könne, dann aber ohne Amazon-Gutschein. Er selber ermpfahl mir dann aber, in dem Fall lieber online abzuschließen, Arcor brauche sowieso min. zwei Wochen für einen Neuanschluss :-)


    4.) Einen Tag später meinte der vierte Hotliner, das alles sei gar kein Problem. Am Ende des Online-Bestellvorgangs erhalte ich eh eine PDF, die ich unterschrieben per Post zurückschicke müsse. Da könne ich dann einfach handschriftlich den Wunschtermin eingeben. Das habe ich dann auch so gemacht und korrekt bestätigt bekommen.


    Fazit:
    Bei solchen Hotlines muss man wohl leider tatsächlich öfter anrufen bis man einen kompetenten und kundenfreundlichen Hotliner erreicht.


    Ciao,
    Michael

  • unverschämt / inkompetent / illegal ==> Arcor!


    Hallo Herr Grodd!
    (Für Nichtwissende: Der Vertriebsvorstand von Arcor - und damit der oberste Chef der beiden hier und im vorherigen Beitrag beschriebenen Hotlinerinnen)


    Neues aus dem Gruselkabinett (´tschuldigung: von der Arcor Hotline meinte ich natürlich ;););) )



    Gestern Abend hab ich per Zufall noch mal auf die Arcor Homepage geschaut, weil ich hier im Forum was von WLAN Telefon und Handy Flat für ´n 5er gelesen habe.


    Ich also direkt mal zum Telefon gegriffen und fix die 0800er Nummer gewählt um weitere Fragen zu diesem Angebot zu stellen (vielleicht kriegen Sie mich ja doch noch rum und ich werde Neukunde bei Ihnen, hihi...)


    Natürlich hab ich vorher nicht per Anschluss-Check geprüft, ob in meiner Gegend das Angebot verfügbar ist, weil in meinem Haus meine Nachbarin dieses Paket seit ca. einem Jahr hat.


    Ich habe also der Hotlinerin gesagt, ich hätte "ein, zwei" Fragen zu ihrem neuen Angebot mit Handy-Flat und WLan Telefon. Sie meinte, Sie brauche zuerst mal meine Adresse. Ich erwiderte, ich wolle keinen Vertrag abschließen, sondern hätte erst mal ein paar Fragen. Darauf meinte Sie, sie müsse ja vorher schauen ob in meiner Gegend das Angebot überhaupt verfügbar wäre...


    Ich sagte, meine Nachbarin im gleichen Haus hätte den Vertrag ja schließlich auch, da sei die Chance der Verfügbarkeit "knapp über 100%". Sie darauf: Ich brauche trotzdem Ihre Adresse!


    Hab ich ihr dann gegeben, weil ich keine Lust hatte, mit ihr eine Grundsatzdiskussion über die Sinnhaftigkeit der Arbeitsanweisungen für Arcor HotlineMäuschen zu führen.


    Als nächstes fragte sie mich nach meinem vollständigen Namen. Ich fing leichtsinnigerweise an, meinen Nachnamen (da nicht gerade unkompliziert in seiner Schreibweise) zu buchstabieren, da fiel mir glücklicherweise noch rechtzeitig auf: Was mach ich hier eigentlich???


    Ich hab dann das buchstabieren abgebrochen und zu ihr gesagt: Ähem, warum brauchen Sie denn bitte meinen Namen??? Sie wolle mich ja mit Namen ansprechen können. Sie hätte mir ja Ihren Namen zu Beginn des Telefonates schliesslich auch gegeben (den ich mir nicht gemerkt hatte - weil: ich hatte ja nur ein / zwei Fragen!).


    Ich sagte ihr dann: Prima dann nennen Sie mich doch einfach Müller, Michael Müller :D


    Sie darauf: Aber gerade haben sie doch was ganz anderes angefangen zu buchstabieren... :confused:


    Ich darauf: Ich find den Namen Müller aber total schön, wollte immer schon mal Müller heißen!


    Ich fragte dann auch noch, ob ich denn jetzt mal langsam meine Fragen stellen könne, oder ob sich die ganze Prozedur noch was hinziehen würde – weil, dann würde ich mir mal gerade einen Kaffee holen gehen... :p


    Sie sagte, mein Verhalten sei ja wohl total albern und so was hätte Sie ja noch nicht erlebt!


    Lange Rede kurzer Sinn:
    Meine Fragen (nämlich welcher Tarif bei der Handyflat hinterlegt sei, wie die Technik funktioniere, usw...) konnte Sie danach nur sehr lückenhaft beantworten...


    Ich hab mich dann leider sehr kurzfristig von Ihr verabschieden müssen, weil ich bei einer Hotline anrufe um Auskunft zu bekommen und nicht um der Hotlinerin meine Lebensgeschichte zu erzählen. Wenn Sie mir die gewünschten Auskünfte aber nicht geben kann ("der Handyvertrag ist nicht von Arcor, da müssen Sie bei Vodafone anrufen" - ja mit wem mache ich denn den DSL Vetrag? mit Arcor oder nicht mit Arcor???) dann sehe ich auch nicht ein, die sündhaft teure Hotlinezeit weiter für "Nicht-alberne" Neukundeninteressenten wegzunehmen...


    Und ratet mal, was passiert ist: Die Mitarbeiterin war gar nicht so dumm wie sie sich anhörte! Ich hatte gerade aufgelegt, da klingelt mein Telefon. Ich melde mich normalerweise immer, wirklich immer mit meinem Namen! Aber wegen einer seltsamen Eingebung habe ich mich dieses Mal nur mit Hallo gemeldet. Na, was soll ich sagen? Schweigen am anderen Ende der Leitung. Da hat doch die Hotlinerin wahrscheinlich nach emsigem Suchen auf Ihrer Telefontastatur die Rückruftaste gefunden und gedacht, wenn er mir seinen Namen nicht freiwillig gibt ruf ich doch einfach mal an und schau wer sich meldet! Nicht unclever...


    ABER: Herr Grodd, haben auch Sie schon davon gehört, das unerlaubte Werbeanrufe (sog. Cold calls) in Deutschland verboten sind? Wenn nicht wissen Sie es jetzt! Sagen Sie das doch gelegentlich bitte auch mal Ihrer Belegschaft...


    Also liebe Forumsteilnehmer:
    Wenn ihr als potentielle Neukunden bei Arcor anruft, dann tragt doch vorher besser schon mal alle Daten, die ihr über euch kriegen könnt, wie z.B.:
    - Lebenslauf
    - Bekleidungsgrößen
    - Schufaauskunft
    - Gehaltsnachweise
    - polizeiliches Führungszeugnis
    usw...


    zusammen. Vielleicht (aber auch nur vielleicht! :) ) werdet ihr dann nicht als albern bezeichnet und man hilft euch weiter. Mit Rufnummernunterdrückung bei denen anrufen kann auch nicht schaden...

    Noch mal an Herrn Grodd:


    Ich arbeite ebenfalls im Vertrieb! Wenn ich einen Kunden als albern bezeichnen würde, hätte ich größtes Verständnis, wenn er bei mir nichts unterschreiben würde. Wenn ich mitbekommen würde, das einer meiner Mitarbeiter sich einem Kunden gegenüber so verhalten würde würde ich mal ein paar „warme Worte“ mit diesem wechseln...


    Aber wahrscheinlich bekommt solch eine Mitarbeiterin bei Ihnen sogar noch „den goldenen Telefonhörer am Bande“ für besondere Tapferkeit vor dem Feind (ähem... besondere Hartnäckigkeit bei der Ausübung unseriöser Geschäftspraktiken natürlich)


    Bin mal gespannt, was ich als nächstes mit „den Blauen“ erleben darf...

  • Moin,


    Es wird wahrscheinlich keinen überaschen, das die meisten Firmen keine eigene Hotline haben, sondern für diese Subunternehmen nutzen. Dies ist viel billiger.... Besonders das Land Mecklenburg-Vorpommern, macht sich beier Industrie stark als Standort für Hotline-Unternehmen und fördert dies auch offensive. Oft ist es sogar so, das die Mitarbeiter Provision bekommen, wenn sie Verträge machen, oder und das finde ich absolut kundenfeindlich, den Kunden an den Händler verweisen, der sie an die Hotline verwiesen hat.... Dies kam letztens im Fernsehn.


    Meine Frau arbeitet bei einem Konzern, der eine interne Problemhotline hat, allerdings ist sie nur für Mitarbeiter zuständig. Sie und ihre Kollegen/innen werden von denen die ein Problem haben manchmal so herabwürdigend behandelt, das geht auf keine Kuhhaut, wobei fast allen die dort arbeiten mal Teamleiter in unterschiedlichen Positionen des Konzerns waren, also dort wirklich viel wissen vorhanden ist. Und es finden zusätzlich immer wieder Schulungen statt.


    Aber im allgeneinen bekommt man an der Hotline nicht die Auskünfte, die man haben möchte... Aber selbst in den Geschäften von T-Com oder Arcor wissen die nicht immer das was man wissen will. Wir haben in unsere Wohngegend Glasfaserkabel liegen und wir wollten DSL. Laut Auskunft beider ist DSL kein Problem. Ok Vertrag schließen wir ab. Bei der Eingabe der Vertragsdaten kommt dann ein Hinweis, das auf Grund technische Problem (Glasfaserkabel) kein DSL-Anschluß möglich sein, obwohl der vorhergende Scheck das bejat hatte....



    Gruß
    Tom

  • Service und Co Bei Hotlines


    also ich finde mittlerweile fast alle Hotlines schlecht.
    Erst der secondlevel hat genug kompetenz und möglichkeiten richtig zu beraten!


    Der Firstlevel ist einfach zu begrenzt und beschränkt!!!!!!



    Also immer zurückrufen lassen!

    Die Hoffnung stirbt langsam!

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