Studieren direkt nach Abgeschlossener Ausbildung?

  • hängt einfach auch davon ab


    - was man
    - bei welcher Einrichtung


    studieren will und


    - welche Ausbildung man gemacht hat


    Ich selbst hab nach meiner Kaufmännischen Ausbildung (und Berfuserfahrung) an der VWA BWL studiert.
    Ne Freundin wird jetzt als Rechtsanwaltsfachangestelte an ner Fern Fachhochschule BWL studieren.


    Hängt aber immer davon ab.


    Ich selbst kann überhaupt nicht nachvollziehen wenn jmd nach ner Ausbildung noch die Fachhochschulreife macht - hab noch niemanden gefunden der die für sein Studium ausnutzen mußte - die meisten wussten nur nicht was sie machen sollten aber studieren als Ziel hört sich halt gut an.

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  • @ Polli: respekt 624 ml einen thread editiert ;-)


    Macht es überhaupt sinn direkt nach einer Ausbildung zu studieren? Sollte man nicht erst mal etwas Berufserfahrung sammeln?

  • meines Wissens erwarten die Studienanbieter offiziell Berufserfahrung, ist wohl auch gut so.
    Mangels Bewerbern werden wohl in manchen Bereichen auch Leute direkt nach der Ausbildung genommen.
    Sinn machen könnte das z.B. wenn jemand Abi hat und z.B. die Ausbildungszeit nicht verkürzt hat - hängt aber schon sehr von dem individuellen Leistungsvermögen ab...

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Hallo,


    ich kann dir mal ein wenig aus meiner Erfahrung berichten, da ich "nur" einen Realschulabschluss gemacht habe und danach an der FH-Mainz studierte nach meiner Ausbildung + 2 Arbeitsjahre.


    Es gibt bei den Bundesländern verschiedene Regelungen was das studierem ohne Fachhochschulreife/Abi angeht.


    Im Folgenden sind meine Ausführungen auf das Jahr 2002 zutreffend. Es kann natürlich sein, daß sich mittlerweile was geändert hat.


    In Rheinland-Pfalz kannst du an einer FH studieren, wenn du eine Ausbildung + 2 Jahre Berufserfahrung gesammelt hast. Dein Notenspiegel vom Berufsschulzeugnis in allen Jahren deiner Ausbildung darf nicht schlechter als 2,5 sein. Das Abschlusszeugnis der IHK darf ebenfalls nicht schlechter als 2,5.


    Die genauen Bestimmungen stehen auch auf den Seiten der einzelnen FH´s. Es müssen im Arbeitszeugnis auch bestimmte Inhalte aufgelistet sein etc....


    Da nur es nur ein bestimmtes Kontingent (bei mir waren es glaub ich 5 Leute) an Plätzen für diese Bewerber gibt, ist es nicht gerade einfach einen Studienplatz zu ergattern.
    Nachdem man so einen Platz erhalten hat kommt noch ein, ich glaube es hieß, Reifegespräch hinzu. Der Dekan will dabei einfach nur herausfinden, ob du überhaupt für das Studium reif genug bist. Stellt aber kein Problem dar, wenn man sich nicht doof anstellt ;)


    Erschwerend kommt hinzu, daß du das Vordiplom in 3 Semestern schaffen mußt sonst wird man exmatrikuliuert.


    Vom Stoff her war bei mir eigentlich nur Statistik problematisch, da ich nicht das Grundwissen hatte. Man kann es aber mit einer gehörigen Portion Eigenmotivation nachholen.


    Nach dem Studium bist du natürlich ein ganz "normaler" Dipl.-Betriebswirt (FH)(in meinem Fall) und kannst dann auch an einer Uni studieren, wenn du nicht genug hast ;)


    Gruß


    Volgi

  • Guten Tag. Eine der schwierigsten Aufgaben, die alle Schüler zu bewältigen haben, ist das Schreiben eines Aufsatzes. In meinem Fall kam Ghostwriter (****) zur Rettung. Bei einem solchen Auftrag geht es darum, die eigene Meinung zu einem bestimmten Thema zu äußern und gleichzeitig den akademischen Teil der Arbeit zu wahren. Es ist das Beste, was ich bis jetzt schreiben konnte. Wenn Sie wenig Zeit haben, ist das ein guter Ausweg.

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas () aus folgendem Grund: Spam und Spammer entfernt.

  • Grundsätzlich sollte man wenn man studieren möchte es schon möglichst früh tun und nicht allzuviel Zeit verschwenden.


    Studieren ohne Abitur oder Fachabitur sehe ich aber kritisch, dann dann fehlt einem ja fast der ganze Oberstufen-Stoff. Berufsschule und Berufserfahrung sind da kein Ersatz dafür.

    Und vorallem wenn jemand zum Beispiel eine 3 jährige Ausbildung macht und dann noch 3-5 Jahre in seinem Beruf gearbeitet hat, ist er ja 6-8 Jahre von der Schule weg.

  • Eine abgeschlossene Ausbildung im Handwerk mit anschließender Meisterprüfung

    Mit bestehen der Meisterprüfung erhielt man zur meiner Zeit automatisch die Hochschulzugangsberechtigung.

    und das ist kein Ersatz Oberstufen-Stoff?

  • Und der bzw. die Totengräber können auch nicht mehr mitdiskutieren :D

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