ZitatOriginal geschrieben von autares
Und was machst du dann noch hier?
Ist alles schon in Planung mein Freund. Das dauert nur noch eine Weile .
Sie sind in Begriff, Telefon-Treff zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachten Sie, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
ZitatOriginal geschrieben von autares
Und was machst du dann noch hier?
Ist alles schon in Planung mein Freund. Das dauert nur noch eine Weile .
ZitatOriginal geschrieben von 16Bit
Ist alles schon in Planung mein Freund. Das dauert nur noch eine Weile .
Bitte beschleunige es, denn so jemand "verdient" es nicht (in meinem Augen) in einem der modernsten Sozialstaaten der Welt, nämlich die BRD, zu leben.
zum Thema:
Auch ich habe ich nicht zwingend das Geld um auf ein schadstoffarmes Auto umzusteigen. Wenn mir dies aber durch den Staat attraktiv gemacht wird, dann wäre ich bereit einen Weg des Neukaufes zu finden!
ZitatOriginal geschrieben von 16Bit
Ach ja und ich bleibe dabei. Deutschland ist ein scheiß Staat mit bekloppten Politikern, welche sich nur Dünnschiß ausdenken.
*Gähn* Und irgendwann fällt der Leierkasten dann um...
Ich habe das Gefühl, Dir wird der Arsch hier in Deutschland noch zu sehr gepudert, sonst würdest Du ihn mal hochnehmen, um aus eigenem Antrieb etwas an Deinem bedauernswerten Zustand zu ändern. Und ja, ich weiß wie wenig man in Deutschland mit guter Arbeit verdient.
Aber eigentlich wollte ich ja etwas zum Thema beitragen:
Eine Eingruppierung nach CO2 Ausstoß halte ich persönlich für einen ersten Schritt in die richtige Richtung. Allerdings darf man die gesamte Umweltbilanz eines Fahrzeuges nicht außer Acht lassen. Was bringt es, ein Fahrzeug zu fahren, das überhaupt kein CO2 mehr ausstößt (weil alles in einem Filter hängenbleibt, der sicher schon in der Entwicklung ist), wenn trotzdem bei der Herstellung und Entsorgung jede Menge Ressourcen draufgehen und das Ding dennoch zehn Liter Benzin schluckt, das erst unter Ausstoß weiterer Schadstoffe gefördert, transportiert und raffiniert werden mußte.
Der entscheidende Schritt ist ein komplexes Umdenken der Verbraucher. Die Leute müssen begreifen, daß ein Ehrmann Joghurt möglicherweise 400 Kilometer durch Deutschland gondelt, ehe er im heimischen Kühlschrank landet, und daß es in Deutschland tatsächlich Äpfel aus Japan und Birnen aus China gibt. Produkte aus regionaler Erzeugung zu kaufen kostet nicht mehr und hilft bedeutend, die Umwelt zu entlasten.
Ebenso bei den Autos: Es hilft wenig, ein Euro-4-Farzeug zu fahren, wenn man auch damit noch zum Bäcker um die Ecke fährt, weil man zu faul ist, die 500 Meter zu Fuß zu gehen.
Die eigene Einstellung und das Denken in den Köpfen der Bürger zu verändern wäre viel bedeutender als alles Andere.
Solange das nicht funktioniert, muß uns leider mal wieder unser "Scheiß Staat" vorschreiben, was gut für uns ist.
cu
NoTeen
Hinweis auf die Netiquette!
Es wäre ja auch möglich die Steuer nach dem Durchschnittsverbrauch der Fahrzeuge zu berechnen.
Dann wären alle zufrieden, denn ein Fahrzeug, dass wenig verbraucht verschmutzt auch die Umwelt wenig und obendrein wären alle Diskussionen überflüssig, da der Durchschnittsverbrauch ja auch heute schon angegeben wird.
@ NoTeen: Meine volle Zustimmung! :top:
Eine Frage allerdings: Siehst Du in Deutschland irgendwelche Zeichen für ein "Umdenken" bei der breiten Masse, weg von der Vollkasko- und Spaßgesellschaftsmentalität hin zu einer breiten Akzeptanz von mehr Eigenverantwortung? Und damit meine ich eine tatsächlich wahrgenommene Eigenverantwortung, nicht bloß eine verbale, die "merkwürdigerweise" immer genau an den Stellen aussetzt, wo man selbst in die Pflicht genommen werden soll.
@ Jochen: Hinweis an wen?
@ hdwirtz: Durchaus richtig, allerdings darf dabei nicht fehlen, auch die Zusammensetzung dessen zu berücksichtigen, was bei einem Fahrzeug aus dem Auspuff kommt, nicht nur in der Quantität an CO2, sondern auch an sonstigen Schadstoffen wie CO, NOx oder Feinstaub.
Dann machen die Stuer für Diesel-PKW und solche ohne KAT einfach 250€ pro Jahr teurer.
Wäre wahrscheinlich das Fairste und auch das Einfachste.
ZitatOriginal geschrieben von HappyDay989
Siehst Du in Deutschland irgendwelche Zeichen für ein "Umdenken" bei der breiten Masse, weg von der Vollkasko- und Spaßgesellschaftsmentalität hin zu einer breiten Akzeptanz von mehr Eigenverantwortung?
Auch wenn Deine Frage rhetorisch gemeint war, möchte ich sie dennoch - in dem gemeinten Sinne - beantworten:
Anzeichen dafür sehe ich bei der Bevölkerung ganz und gar nicht. Alleine wenn ich mir die Aussagen des Kollegen weiter oben hier im Thread nochmal durch den Kopf gehen lasse, wird mir schon wieder übel.
Was das angeht, möchte ich aber ausnahmsweise tatsächlich mal den staatlichen Organen die (Mit-) Schuld an dem Dilemma geben, die den Menschen ganz gezielt immer mehr Eigenverantwortung abnehmen. Ganz deutlich war das zu beobachten, als die "Privatinsolvenz" eingeführt wurde.
Früher haben die meisten Menschen sich noch zweimal überlegt, ob sie sich für einen neuen Wohnzimmerschrank noch tiefer in die Schulden reiten sollten - wer damals überschuldet war, der war oft sein ganzes Leben lang gebrandmarkt. Nicht schön für den einzelnen Betroffenen, aber volkswirtschaftlich "fair".
Heutzutage ist es scheißegal, ob das neue Auto 20.000 oder 40.000 kostet. Geht das Geld aus, dann hebt man (ggf. einmal mehr) die Hand - nach sieben Jahren ist der Spuk ja vorbei. Mittlerweile kann man nicht mal mehr in Ruhe den Videotext lesen, ohne mindestens zwei "Tipps" auf der Startseite zu haben, wie man Staat und Gläubiger "legal bescheißen" kann.
Das sind nun allerdings Dinge, die thematisch sehr weit weg führen vom Thema Auto und CO2.
Dennoch bin ich der Meinung, daß wir die letzten dreißig Jahre systematisch (oftmals sicher ungewollt) unseres sozialen Bewußtseins beraubt wurden.
Dieses wieder in die Menschen hineinzuprügeln ist eine weit größere Aufgabe als die Reglementierung des Schadstoffausstoßes von Kraftfahrzeugen.
cu
NoTeen
Ich halte von der ganzen Umstellungspraxis nichts! Der Dumme ist nur der Bürger! Der ging die ganze Zeit davon aus ein Fahrzeug nach Euro ??? gekauft zu haben und sich damit umweltfreundlich zu verhalten. Nun steht er blöd da. Das mit der Umstellung auch noch die Einnahmen des Staates erhöht werden, ist natürlich nur ein kleiner selbstverständlich nicht gewollter Nebeneffekt, denn da bisher noch fast kein Kfz die gewünschten Abgaswerte erreicht, müssten für alle die Steuern erhöht werden.
Gegen eine Umweltsteuer für Neufahrzeuge, z. Bsp. ab dem 01.01.08 hätte ich keine Einwände. Das wäre für jeden vorherseh- und berechenbar.
ZitatOriginal geschrieben von HappyDay989
@ Jochen: Hinweis an wen?
An mehrere hier, an alle, die sich nicht an sie gehalten haben.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!