ist mir halt nur mal so durch den kopf gegangen. Vielleicht habe ich beim nächsten anruf einen Manfred Meier am Telefon und versuche ihn zu verstehen
Vodafone: Wenn kein Widerspruch auf Brief => Automat. Umstellung auf Online-Rechnung
-
-
-
Joah, wobei ich das faken auch nicht für unmöglich halte.
Immerhin ist "Sabine Wagner" bei Vodkafone nun seit Jahren nen Running GagZu Vodkafone: Bei mir heisst der Laden halt schon immer so
Die eine oder andere Flasche Absolut kann aber auch behilflich sein, wenn man mal wieder versucht die Vorgänge im "Service" des Anbieters nachzuvollziehen... :confused:Mich wunderts ja echt, dass die es momentan wieder mit den Onlinerechnungen versuchen. Ob beim letzten mal so wenige wiedersprochen haben?
Wäre ja irgendwie schade, so lernen sie es nie. -
Zitat
Original geschrieben von klara korn
Hatte McC daraufhin geschrieben, dass ich mit der Umstellung einverstanden sei, wenn ich pro Rufnummer 10 € gutgeschrieben bekomme. Sollte ich innerhalb von vier Wochen keinen Widerspruch seitens McC erhalten, betrachte ich dies als Einverständnis. Ferner widersprach ich zukünftigen Umstellversuchen für alle meine Nummern.Fristgerecht widersprach McC meiner vorgeschlagenen Regelung. Seitdem ist Ruhe.
Ich krame den Thread mal wieder vor. Hab auch grad so ein megafreches Schreiben von Vodafön gekriegt. Das mit dem Umweltschutz glaub ich denen nicht mal unter Drogen.
Die sparen massiv Geld auf meine Kosten und sind nicht mal bereit, mir irgendeinen noch so klitzekleinen Vorteil im Gegenzug anzubieten... Gutschrift oder FreiSMS oder Kohle oder was auch immer. Alles klar.
Wenigstens kann man jetzt kostenlos widersprechen durch eMail an die kryptische Adresse: fu-ca.cas-papierrechnung@vodafone.com
Werde das aus Prinzip auch machen mit BlindCarbonCopy an mich selbst. Den Ratschlag von klara korn finde ich Spitze. :top:
Werde das genauso machen und hab mal in Anlehnung an "Counterscript" was dazu geschrieben. Wer es benutzen oder verändern will. Viel Spass:ZitatNutzen Sie die Vodafon-OnlineRechnung!
Sie profitieren von vielen Vorteilen und helfen uns, die Umwelt zu schützenSehr geehrte Frau Sabine Wagner,
sehr geehrte Damen und Herren,ich bin mit der Umstellung meiner Rechnungen auf Onlinerechnung einverstanden, wenn ich pro jetziger und pro zukünftiger betroffener Rufnummer 10 Eur ohne Verfallsdatum von Ihnen gut geschrieben bekomme.
Praktisch und bequem für Sie: Sie sparen das Papier, den Druck, die Verpackung, das Porto und den Versand. Selbstverständlich werde ich einen nicht näher bezifferten Teil dieses Geldes in Massnahmen zum Umweltschutz investieren. Die Umstellung auf Onlinerechnung ist daher gleich doppelt vorteilhaft für die Umwelt!
Es ist ganz einfach: Bitte helfen auch Sie durch Ihr stillschweigendes Einverständnis mit, unsere Umwelt zu schützen.
Sollte ich innerhalb von sechs Wochen keinen Widerspruch Ihrerseits erhalten, so betrachte ich dies als Einverständnis Ihrerseits.
Übrigens: Sollten Sie wider Erwarten mit dieser grosszügigen und umweltfreundlichen Regelung nicht einverstanden sein, so widerspreche ich hiermit dem jetzigen und vorsorglich auch zukünftigen Umstellversuchen auf Onlinerechnung Ihrerseits für meine Rufnummern bei Ihnen.
Dieser grundsätzliche Widerspruch meinerseits kann nur durch ausdrückliche schriftliche Erklärung meinerseits widerrufen werden, nicht jedoch durch lediglich "stillschweigende Anerkenntnis".
Meine Kundennummer lautet: ...
Schon im Voraus ganz herzlichen Dank für Ihren Beitrag zum Umweltschutz!
Mit freundlichen Grüssen
_____________________________
Name, Datum
:cool: -
Klasse, die E-Mail mit dem Inhalt geht heute abend gleich noch raus...
In gewisserweise find ichs ja eigentlich löblich, wenn sich ein Unternehmen für den Umweltschutz "einsetzt". Früher war das einfach ein zusätzlich Argument zur Umstellung auf eine PDF Rechnung. Aber inzwischen ist es zu einem Vorwand geworden, und auch die Methode der stillen Annahme bei privaten Endanwendern will ich mal rechtlich nicht weiter diskutieren...
-
Ich vestehe die Aufregung nicht. Es gibt die Möglichkeit, Schweigen als Zustimmung vertraglich zu vereinbaren (was Vodafone offenbar in den Verträgen macht). Dann können sie Änderungen ankündigen, dem Kunden den Widerspruch einräumen und auf dessen Fehlen hin den Vertrag ändern.
Wen das stört, der darf solche Vertragbedingungen halt nicht unterschreiben! Dass es Leute gibt, die das Schreiben nicht verstehen (oder überhaupt nicht lesen; dann sind sie allerdings selbst Schuld), ist wohl nicht zu verhindern. Die haben dann aber gewiß den Vertrag samt aller Klauseln verstanden. Die Alternative wäre es, dass Ausländer eben keinen Vertrag bekommen. Und auch keine Deutschen anzunehmen, wenn sie hier Verständnisdefizite aufweisen. Wenn man davon ausgeht, dass ein Großteil der Kunden glaubt, das neue Handy koste 1 EUR, dann fallen die eigentlich schonmal raus. Es kostet nunmal die Gebühren des mitunter teuren Vertrages, weit mehr als 1 EUR.
o2 hat es bei mir verschi**en, denn einseitig die Tarife zu ändern OHNE jegliche Information, das ist ein Grund, dem Anbieter den Rücken zu kehren - auch wenn es Scherereien macht. Und dann diesem fern zu bleiben, selbst wenn die nächste noch so interessante Tarifsonderaktion kommt. Dieses Verhalten kann ein mündiger Verbraucher nicht hinnehmen.
Aber die Vodafonenummer ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung.
-
Ob man bei Privatleuten Schweigen echt als zustimmung werten darf... Gibt's da Urteile zu?
Mich hat solch ein unverschämtes Schreiben auch erreicht, obwohl ich erst vor 5 Monaten bei Vertragsabschluss die Schriftform gewählt habe.
Ich finde nicht die Online-Rechnung an sich schlecht, sondern die Dummes-Volk-Begründung. Aus Umweltgründen, alles klar... Bei 20 Mio Vertragskunden würde Vodafone ca. € 120 Mio Euro im Jahr sparen. Das nenn ich Gewinnstreben und nicht Umweltschutz, zumal Server auch Strom etc. brauchen und der Postbote sowieso jedes Haus anfahren muss.
-
Zitat
Original geschrieben von Marko
Wen das stört, der darf solche Vertragbedingungen halt nicht unterschreiben! Dass es Leute gibt, die das Schreiben nicht verstehen (oder überhaupt nicht lesen; dann sind sie allerdings selbst Schuld), ist wohl nicht zu verhindern.Ich erlaube mir mal darauf hinzuweisen, daß es einen unglaublichen Unterschied zwischen dem Lesen von AGB'en und dem Verstehen dieser gibt. Was meinst Du denn, warum manche Gesetze aus paar hundert Seiten bestehen und dazu dann zigtausend Seiten an Kommentaren existieren? Weil alle das gleiche darunter verstehen? Ich glaube eher nicht. Wer im Ernst meint, vollständig verstanden zu haben, was sich legal affairs bei Vodafone unter den Vertragsbedingungen vorgestellt hat, kann nur eines sein: größenwahnsinnig, sorry.
-
Zitat
Original geschrieben von Hellwach
Ob man bei Privatleuten Schweigen echt als zustimmung werten darf... Gibt's da Urteile zu?Da brauchste eigentlich keine Urteile dazu... stell dir mal vor, die Telekom würde jedem Kunden ein Schrieb machen in dem steht, wenn er nicht innerhalb von 14 Tagen widerspricht, wird er wieder über die T-Com telefonieren...
- Schwer vorzustellen? Genau...Die "stille Annahme" gilt eigentlich auch nur im gewerblichen; und dort auch nur, wenn ein vorangegangenes (verbindliches) Angebot vorrausging.
Unternehmen fragt bei einem Hersteller an; dieser macht ein Angebot und schreibt darin, dass, wenn man binnen 14 Tagen nichts mehr hört, das Angebot als angenommen gilt.
Ursprünglich war es gedacht, den Ablauf zu vereinfachen. Da sich viele aber schwer taten innerhalb dieser Frist zu widersprechen, und vielen Unternehmen mehr geschadet als gebracht hat, ist man heute eigentlich wieder zu den einfachen Angeboten übergegangen (Stichwort: "unverbindliches Angebot").Ich stimme Marko aber zu, dass VF immerhin "besser" ist, als o2. Die Frage ist nur, ist das wirklich "besser", was Vodafone da macht? Oder ist das nicht eigentlich das MINDESTE was man von einem Vertragspartner erwartet? (Nämlich das er mich bei einer Änderung informiert).
Übrigins ist mein Vertrag noch keine 4 Wochen als, sprich ich habe nicht mal eine meiner (gewünschten) Papierrechnungen erhalten.
Fair wäre es, wenn mir Vodafone für jedes gesparte Rechnung 0,50 Euro oder 1,00 Euro gutschreiben würde. Denn soviel wird ja der Versand einer Rechnung (mit Umschlag, Papier, Toner, Gebühr, Abschreibung der Maschinen, etc.) mit Sicherheit kosten; und wenn Sie das dann zum Teil weitergeben, könnte ich mich damit anfreunden. Aber einen auf Umweltengel machen und es hinterrücks den Aktionären zufließen zu lassen ist :flop:Außerdem finde ich es auch ein wenig dreist zu schreiben "Lieber (gewerbliche) Kunde, tu was für die Umwelt und wir schicken dir die Online-Rechnung. Ach, das Finanzamt akzeptiert diese nicht?! Na dann schicken wir dir diese gerne wieder für eine Gebühr zu oder du musst sie selbst rausdrucken"...
-
Hab 2 Mal nachgefragt (1212) wegen 10 € Gutschrift, wurde abgelehnt mit der Begründung das VF Sparen möchte.
Gruß
-
Zitat
Original geschrieben von Fockx
Außerdem finde ich es auch ein wenig dreist zu schreiben "Lieber (gewerbliche) Kunde, tu was für die Umwelt und wir schicken dir die Online-Rechnung. Ach, das Finanzamt akzeptiert diese nicht?! Na dann schicken wir dir diese gerne wieder für eine Gebühr zu oder du musst sie selbst rausdrucken"...Also bei Alice gibt es auf Anfrage gratis eine digitale Signatur zur pdf-Rechnung...dann funktioniert es auch mit dem Finanzamt. Scheint also eine reine Sparmaßnahme von Vodkafone (muß ich mir merken:top: ) zu sein..
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!