ZitatOriginal geschrieben von 16_LE
Ich las neulich, daß der UMTS-Unterbau bei eplus auch nicht berauschend sein soll und demzufolge HSPA auch nicht viel bringen würde - was sagen die Freaks dazu?
Soweit ich weiss wurde das E-Plus Backbone erst kürzlich überarbeitet.
Das Problem dürfte bei E+ vielmehr in der Anbindung der Node B zu suchen sein.
Anbindung usw.
Anbindung/Backbone!
Woher wisst ihr das alles so genau?
Kaffeesatz im schalen Bier gelesen oder was?
Wer hat für diese Aussagen Beweise?
gogo65
ZitatOriginal geschrieben von Rudi78
Um also deine Frage zu beantworten: Wenn HSPA mal kommt, würde ich von einen durchaus Leistungsstarken HSPA ausgehen. So ganz dumm sind die da ja auch nicht, wie man am durchaus soliden GSM Netz sieht.
Ich glaube, es war eine halbwegs sachliche Frage meinerseits!? 
Ich konnte nur gute 2 Wochen die BASE-Flat testen, dann wurde mir a.o. gekündigt ohne daß ich es wollte.
Und dann las ich, daß, wenn UMTS nicht völlig ausgelastet war, ggf. auch HSPA nicht viel bringen würde - ohne groß in die Tiefe der Technik eindringen zu wollen, wollte ich mal nachfragen ob das stimmt und ich evtl. dazulernen könnte.
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Soweit ich weiss wurde das E-Plus Backbone erst kürzlich überarbeitet.
Aha, schön - und was sagt mir das jetzt?
ZitatOriginal geschrieben von Dauerposter
Das Problem dürfte bei E+ vielmehr in der Anbindung der Node B zu suchen sein.
Auch schön - Node B ist glaube ich eine UMTS-Station, richtig?
Wieso ist die "Anbindung" das Problem? Aus was besteht diese Anbindung, ist es ein falscher Draht oder etwas ganz anderes?
naja, wenn ne HSDPA Station z.B. 3,6mbit durch die Luft bläst und das pro Sektor, dann brauchst man 10Mbit. Und die müssen ja irgendwie zur Note B hinkommen, sei es per Kabel oder Richtfunk. Und die momentanen Verbindungen sind dafür nicht ausgelegt, genauso wenig wie wohl das Backbone Netz.
ZitatOriginal geschrieben von 16_LE
Wieso ist die "Anbindung" das Problem? Aus was besteht diese Anbindung, ist es ein falscher Draht oder etwas ganz anderes?
Entweder erfolgt die Anbindung per Kabel oder per Richtfunk. Und genau da liegt der Hund begraben: Wenn die Anbindung nicht für ausreichend große Übertragungsgeschwindigkeiten ausgelegt ist, wird sie zum limitierenden Faktor. Angenommen es wäre eine 2 Mbit/s Anbindung, dann kann die Zelle an die dort eingebuchten Nutzer nur diese 2 MBit/s verteilen (selbst wenn sie HSDPA mit 3,6MBit/s unterstützen würde).
Danke Euch beiden; bin jetzt einen Schritt weiter in der Erkenntnis.
ZitatOriginal geschrieben von Kirkage
naja, wenn ne HSDPA Station z.B. 3,6mbit durch die Luft bläst und das pro Sektor, dann brauchst man 10Mbit.
Bei HSDPA 3.6 wird eine Bandbreite von 720 KBit/s pro Code eigesetzt. Da eine UMTS Zelle 16 Codes zur Verfügung steht (HSDPA 1.8 und 3.6 brauchen nur 5 Codes, es gehen also drei HSDPA 3.6 Verbindungen mit voller Geschwindigkeit) braucht man für eine HSDPA 3.6 Node schon 11,25 MBit/s. Für einen Standort mit 3x GSM und 3x UMTS sollte man schon mit 34 MBit/s anbinden.
Das Thema HSDPA ist somit wieder mal abgehakt.
Zitat:
"In Hinsicht auf den weiteren Ausbau des E-Plus-Netzes für mobile Datenverbindungen gibt sich Dirks weiter kritisch: "Wir befinden uns in einem Investitionsdilemma". Wer sein Netz mit großem Aufwand für das schnelle Internet ausrüste, laufe Gefahr, die Kosten nicht mehr einzuspielen. "Die meisten Mobilfunknutzer benötigen gar keine schnelle Datenverbindung." Mobiles Breitband sei kein Ersatz für DSL. Den Start des UMTS-Beschleunigers HSDPA verschiebt E-Plus nun auf das kommende Jahr - zunächst sollen mittelgroße Universitätsstädte erschlossen werden. "
Lol, da hat sich unser grüner Frank mal wieder blamiert. Samstag sollte es ja losgehen 
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