Frage zur Verhältnisrechnung

  • Re: Frage zur Verhältnisrechnung


    Dein Bekannter muss von dem Geld 70% zahlen, das versteht er ja noch.


    Also bei 10000 sind es 0,7*10000 = 7000 Euro


    Die neuen Schulden sind 10000-6000 = 4000 Euro


    Davon zahlt er 70% sind 0,7 * 4000 = 2800 Euro
    Du zahlst 30% = 0,3 * 10000 = 1200 Euro



    Sagt das gleiche aus wie schon erwähnt, aber so kann man das 5. Klässlern erklären...

  • m@rtin


    Pack deinen Freund am Arm, schlepp Ihn zur nächstgelegenen Bank hinein, schick Ihn an den Schalter vor !!!


    (Komm ja nicht auf den Gedanken aber dich als sein Freund auszugeben....sofern du Dich nicht blamieren möchtest :D )


    Ganz im ernst, sowas lernt man glaube ich schon in der 6en Klasse!


    Gruß
    hakki99

    «Das ist kein Traum. hakki99 gibt's wirklich!»
    current E71

  • Ich habe alles versucht .... mir war ja innerhalb von einer Sekunde klar wo das Problem liegt ..... aber der will es mit purer Absicht nicht erkennen.
    Anscheinend sieht er die Möglichkeit Geld zu sparen und versucht es halt mal ....


    Und das mit der Erklärung für Fünftklässler ist anscheinend zu hoch für ihn.
    Eben kam der coole Spruch "du als Student mit deinen Mathevorlesungen willst mich über den Tisch ziehen" :D


    Ich brech ab


    aber ich glaube er kapiert so gaaaaaaaaaaaanz langsam das Problem

  • Zitat

    Original geschrieben von m@rtin
    Anscheinend sieht er die Möglichkeit Geld zu sparen und versucht es halt mal ....


    Hier scheint ja auch viel eher das Problem zu liegen.... Und nicht daran, dass man jemanden so nen Verhältniskrams nicht anständig erklären kann..


    Grüsse

  • Re: Frage zur Verhältnisrechnung



    Sicher? Evtl. geht er davon aus, dass sich das Verhältnis nur auf die ursprüngliche Summe bezieht. Sprich er macht die Annahme, dass das relevante nicht das Verhältnis ist, sondern die davon abgeleitete Geldsumme.


    Zitat

    jetzt aber kommt eine Sonderzahlung (aus heiterem Himmel) in Höhe von 6000€


    Was hat die "Sonderzahlung" mit dem ursprünglichen Verhältnis zu tun? Was wurde vereinbart bezgl. Geldeingängen bzw. Minderungen der Schuld? Warum trifst du die Annahme, dass sich die 6000 dem gleichen Verhältnis nach aufgeteilt werden müssen? Geht es um Investitionen? Wurde ein Risiko getragen? Wie war das Risiko aufgeteilt? Wurden "Sonderzahlungen" antizipiert?



    Versteh mich nicht falsch - ich will nicht sagen, dass dein Bekannter vielleicht Recht hat, mir geht es darum zu zeigen, dass ihr möglicherweise über unterschiedliche Sachen redet. Das Problem besteht nicht in dem Verständnis der Verhältnisrechnung, sondern darin, dass du anhand einer Realsituation ein anderes mathematisches Problem modellierst als er - oder einfach ausgedrückt, dass ihr beide von unterschiedlichen Annahmen ausgeht und daher auch zu unterschiedlichen Schlüssen gelangt.


    Ohne die Natur eurer Vereinbarungen zu kennen, und den Gegenstand läßt sich darüber nur schwer was konstruktives sagen. Falls du hier nicht ins Detail gehen möchtest, würde ich vorschlagen, dass ihr euch beide gemeinsam auf eine neutrale Respektperson verständigt der ihr die Situation schildert und euch dort Rat holt.


    Natürlich ist es auch möglich, dass dein Bekannter einfch nur dreist ist und mit stur stellen einen schnellen Euro machen will.

    "That's not a hair question. I'm sorry." - 01/31/07 - Never forget!

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