Tcom: Telefon nicht möglich = keine Kabel vorhanden

  • also Telefonieren übers Handy sollte klar sein.... :D


    Und Internet "einfach" ein geeignetes Handy per Kabel an den USB-Port anschließne und auf die SIM dann einen geeigneten Datentarif einrichten.


    So mal ruck-zuck in Kurzform. Welche Netze sind denn auf dem Platz verfügbar? UMTS-Netze?

  • @ boecki


    ja telefonieren is klar ;-)


    Ich habe auch schon auf die schnelle mal gesucht und bin über Base gestolpert. Was Umts angeht, auf unserm Campingplatz selbst steht ein riesen Funkmast, frage mich aber nicht wie und was genau, k.A.
    Laut Abfrage auf der Base Seite wäre (so wie ich es verstehe) aber kein Umts.Falls du PLZ Daten ect. brauchst, sag einfach bescheid ;-)


    Wie würde das dann aber im großen und ganzen funktionieren? Laptop habe ich zwar, aber der ist schon soooooo alt, der hat schon Rente eingereicht. Mir wäre es lieber wenn das ganze dann über einen ganz normalen PC laufen würde und wenn möglich, das die 2 PCs meiner Töchter ebenfalls mit "dranhängen". Da denke ich mal, hätten wir dann das nächste Problem, oder?

  • wenn Du UMTS-Empfang hättest wäre schon mal nicht schlecht. "Nur" normales GSM geht auch, hat aber die Geschwindigkeit vergleichbar mit einem analogen Festnetzanschluß. Also so ca. 50kbits/s. Bei UMTS ists gleich so 380kbits/s und damit fast auf DSL-Niveau.


    Für etwas email und ICQ/Chat und vll. 1-2 Internetseiten reicht aber auch GSM aus.


    Einfach mal die Mitbewohner dort fragen, welchen Empfang die haben und vll. kannste ja mal ein Blick auch verschiedene Handys werfen um festzustellen, ob die sich ins UMTS-Netz einbuchen.


    Wenn du via Mobilfunk online gehst kannst du natürlich auch das Signal "teilen" um andere PCs auch online zu bringen. Würde sogar soweit gehen, daß du auch per WLAN noch die Nachbarn mit dranhängen könntest um so z.B. sich die kosten zu teilen. Gibt spezielle Router dafür.


    EDIT: nen passenden Router gibt es von linksys WRT54G3G


    http://img518.imageshack.us/my.php?image=lan0kd.jpg

  • Zitat

    Original geschrieben von !rgendeine
    Als Technische FernmeldeBetriebsInspektorin kann ich obigen nur zustimmen :top:


    Die oben gemachten Vorschläge sind wirklich mehr als praxisfremd *kopfschüttel*


    Ach, sind sie?
    Und was ist dann das hier?
    Davon ab: Auch DECT über 250 Meter im Freien ist wirklich nicht so abgefahren, das habe ich selbst schon gebaut. Wir reden hier ja nicht von Gebäuden sondern wirklich von freiem Gelände.


    Tante Edith sagt: Hier auch noch mal eine bebilderte Anleitung. Hach, ist das unprofessionell. :)

    <Telefonmann> meine tochter neulich im zoo in der arktisabteilung: guck mal papi - da sind linuxe :D | Suche HCH-21

  • Zitat

    Original geschrieben von MaDMaNiaC
    Ach, sind sie?
    Und was ist dann das hier?
    Davon ab: Auch DECT über 250 Meter im Freien ist wirklich nicht so abgefahren, das habe ich selbst schon gebaut. Wir reden hier ja nicht von Gebäuden sondern wirklich von freiem Gelände.


    Tante Edith sagt: Hier auch noch mal eine bebilderte Anleitung. Hach, ist das unprofessionell. :)


    Die dargestellten Lösungen mögen Funktionieren, das bestreitet sicher niemand. Allerdings sollte man doch eher auf das Problem der Threaderstellerin eingehen.


    Ich bin mir hundertprozentig sicher dass, sollte sie die Funksachen bauen, es folgende negativen Folgen haben wird, bei der von Ihr genannten Entfernung:


    - Telefonverbindung nicht stabil
    - WLAN bleibt nicht stabil
    - Wandalissmus am Außengehäuse
    - Korrosion an den Zuleitungen des Außengehäuses
    - Zustimmung des Eigentümers erfolgt nicht


    Also, nochmal bitte durchlesen dass sich die Threaderstellerin auf einen Art Campingplatz befindet und nicht eine eigenes Haus mit eigenen Grundstück hat.


    PS: Ich gehe mit WLAN über meine Eltern auf der anderen Straßenseite ins Netz. Das sind 50 Meter direkte Verbindung und das Signal ist schwach. Hardware ist D-Link und alles auf maximal eingestellt.


  • Ich gebe dir recht, dass die Stabilität der Verbindung ein Problem darstellen könnte. Nichtsdestrotrotz ist es eher an den Haaren herbeigezogen, so etwas wie "Zustimmung des Eigentümers" oder "Korrosion an den Zuleitungen" als Gründe für ein ach-so-stabiles Internet via Satellit oder via Mobilfunk herbeizuführen. Denn machen wir uns beide nichts vor: Funk ist immer unzuverlässiger als eine feste physikalische Verbindung.



    Zitat

    Original geschrieben von VFBler
    Also, nochmal bitte durchlesen dass sich die Threaderstellerin auf einen Art Campingplatz befindet und nicht eine eigenes Haus mit eigenen Grundstück hat.


    PS: Ich gehe mit WLAN über meine Eltern auf der anderen Straßenseite ins Netz. Das sind 50 Meter direkte Verbindung und das Signal ist schwach. Hardware ist D-Link und alles auf maximal eingestellt.


    Das führt jetzt zu weit und ist auch definitv OT, aber du solltest mal einen WRT54g verwenden. Außerdem war es genau die Campingplatz-Problematik, die mich dazu bewegt hat, die WLAN-Lösung aufzuzeigen. Da hast du eben nur die dünne Wand eines Wohnwagens und nicht die dicken Außenwände eines Wohnhauses.

    <Telefonmann> meine tochter neulich im zoo in der arktisabteilung: guck mal papi - da sind linuxe :D | Suche HCH-21

  • Zitat

    Original geschrieben von MaDMaNiaC
    Ich gebe dir recht, dass die Stabilität der Verbindung ein Problem darstellen könnte. Nichtsdestrotrotz ist es eher an den Haaren herbeigezogen, so etwas wie "Zustimmung des Eigentümers" oder "Korrosion an den Zuleitungen" als Gründe für ein ach-so-stabiles Internet via Satellit oder via Mobilfunk herbeizuführen.


    Ich vestehe zwar nicht wie du meinst dass ich meinte die Zustimmung des Eigentümers stehe in dem Zusammenhang mit eventueller schlechter Verbindungsqualität bei WLAN und DECT. Ich ging eben auf die Problematik ein dass der Threaderstellter sich auf einem Campingplatz befindet und da gehört bei so einer Konstruktion nunmal die Zustimmung des Eigentümers dazu! Ob er nacher ne gute oder schlechte Funkverbindung hat ist wieder was ganz anderes. ;)


    Einigen wir uns darauf dass die Funklösung die vermutlich schwierigste ist ?! :cool:

  • Zitat

    Original geschrieben von MaDMaNiaC
    Ach, sind sie?


    Bin ich.


    Ansonsten finde ich es sehr nett, dass SIE der Threaderstellerin freiwillig und kostenfrei helfen möchten und ihr die von Ihnen erwähnten und bebilderten technischen Einrichtungen bei gleichzeitiger Funktionsgarantie und -haftung bereitstellen möchten.


    Oder war das alles nur hohles Gedröhne eines Privat-Fernmelders ?

    Meine Meinung steht fest !
    Bitte irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen :-))

  • eieiei, da kommen ja tolle Ideen zum Vorschein.
    Ich mußte wie VFBler das ein oder andere Mal schmunzeln :)


    Lösungsmöglichkeiten gibt es technisch gesehen mehrere...
    Das preiswerteste und schweistreibendste dürfte das einbuddeln eines Erdkabels sein. Wenn dann darüber Dein Anschluß geschaltet werden kann, hast Du gute Chancen auf Tel von der T-Com und evtl. auch DSL.
    Natürlich müssen alle Grundstücksinhaber zustimmen, es muß das richtige Kabel in der richtigen Tiefe eingebuddelt werden (Leih-Minibagger oder kollektives graben der Camper mit Aussicht auf WLAN für viele?) und die T-Com muß gewillt sein, dieses Kabel zu beschalten (kleinstes Problem ;) ).


    www via SAT fällt weg, da dafür ein Rückkanal über eine Telefonleitung (vorzugsweise ISDN) erforderlich ist.


    Schnurlos ist machbar, beim Telefon einfacher als beim WLAN.
    Den jeweiligen Sender an oben besprochen Ort in 250m installieren, nach Möglichkeit in einem Gebäude. Darauf achten, dass externe Antennen angeschaltet werden können (bei DECT und bei WLAN) und diese außen an das Gebäude montieren.
    Wenn der Empfang im eigenen Häusschen unsicher ist, auch hier Außenantennen montieren und im Gebäude einen Repeater (DECT) bzw. einen Access-Point (WLAN) aufstellen.
    Technisch alles machbar. Die Frage ist, ob man die Technik irgendwo wettwergeschützt unterbringen kann, ob ein 230V-Anschluß vorhanden ist und wieviel Du zu investieren bereit bist.
    Evtl. reicht für die Telefonie eine einfache DECT-Basis und auf halber Strecke zu Deinem Häuschen ein Repeater auf einem anderen Grundstück/anderer Camper.
    Für die Reichweite sollte das reichen, diesem Camper könntest Du im Jahr ein paar Euro für den Stromverbrauch geben.


    Eine weitere Variante wäre ein GSM-Adapter. Wahlweise mit oder ohne GPRS bzw. UMTS. Dazu einen Handyvertrag mit passendem Tarif.
    An diesen GSM-Adapter läßt sich dann ein Telefon sowie ein PC anschließen.
    Welche Netze stehen bei Dir zur Auswahl?



    Das sind im groben die Möglichkeiten....
    Noch Fragen? ;)



    Bess demnähx,
    Carsten


    P.S.: Evtl. mit den anderen Campern und dem Betreiber des Platzes sprechen, ob nicht der ganze Platz mit DECT und/oder WLAN ausgeleuchtet werden soll.
    Dann gibt es wieder ganz andere Möglichkeiten..... :)

    "Das Problem an Zitaten aus dem Internet ist, daß sie nur schwer überprüfbar sind."


    Konrad Adenauer

  • HoHoHo, vielleicht können wir uns in der Summe darauf einígen das die Verwendung irgendeines GPRS/UMTS/HSDPA Zuganges für die TEin die am einfachsten und schnellsten zu bewerkstelligende Möglichkeit ist, um ins Internet zu kommen. Ich würde auch Linksys WRT54G3G empfehlen, habe ihn selbst im Einsatz.

    fm4.orf.at
    Wir leben weit über unseren Verhältnissen. Aber noch lange nicht auf unserem Niveau.

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