Der Wert hängt (glaube ich) von den lokalen Bedingungen und der Physis (ich nenne es mal so) des Gases ab.
Am Zähler gemessen wird ja das Volumen in m3. Nun können Druck usw. ja Einfluss auf das Volumen nehmen. Dazu kommt noch die Qualität des Gases an sich.
Auf diese Art kann es sein, dass 1m3 Gas einen anderen Brennwert hat, als ein 1m3 Gas an einem anderen Ort oder von einem anderen Lieferanten ...
Eigentlich spielt der Umrechnungsfaktor gar keine Rolle. Je größer der Umrechnungsfaktor ist, desto weniger m3 Gas verbraucht man eben.
Es wird ja schließlich auf kWh umgerechnet, um eben eine Vergleichbarkeit zu schaffen.
Ich hoffe ich konnte es einigermaßen erklären
Nachtrag:
Ich versuchs mal am Zahlenbeispiel:
100 kWh können durch 10 m3 Gasverbrauch bei einem Brennwertfaktor von 10 entstehen (10x10 = 100)
Bei einem Gaslieferanten, dessen Gas einen höheren Brennwert (11) hat benötigst Du eben nur 9,09m3 (9,09 x 11 =100)