Hier in Hamburg haben wir schon seit Jahren Gas von EON Hanse, die bekleckern sich allerdings nicht mit Ruhm:
http://www.verbraucherzentrale…eBauen/Gas_Argumente.aspx
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Hier in Hamburg haben wir schon seit Jahren Gas von EON Hanse, die bekleckern sich allerdings nicht mit Ruhm:
http://www.verbraucherzentrale…eBauen/Gas_Argumente.aspx
ZitatOriginal geschrieben von UltraApfelsaft
und nach einem jahr erhöht dann eon kräftig den breis damit sie wieder bei dem 1cent unter dem anderen anbieter liegen....
Du hast es richtig erkannt. Das eon-Angebot ist ein einziges Lockangebot. Leider werden vermutlich alle Bildzeitungsleser ( )darauf rainfallen. Der Preis bleibt zwar bei Vertragsabschluß unter 1 Cent, aber wird immer wieder angepasst. Der bleibt nicht für 2 Jahre! Da gibts nen Passus in den AGB, den ich noch raussuche.
Man zahlt einen monatlichen Abschlag und am Ende des Jahres wird geschaut ob der gereicht hat und er wird niedriger, oder ob man nahzahlen muss und er wird höher. Daher hast Du mal im ersten Jahr keine Ersparnis. Und im zweiten Jahr gilt dann das was UltraApfelsaft und ich schon geschrieben haben.
Also Vorsicht mit diesem Angebot!
ZitatOriginal geschrieben von UltraApfelsaft
und nach einem jahr erhöht dann eon kräftig den breis damit sie wieder bei dem 1cent unter dem anderen anbieter liegen....
laut dem Schema bei Gas nach 1 Jahr bei strom nach zwei Jahren! Na und? Unter dem Strich hat es sich doch dann dennoch gerechnet und wenn dir der Kurs nicht gefällt, wechselst du halt zurück oder woanders hin! Hast ja nur 4 Wochen Kündigungszeit! Fakt ist, unter dem Strich sparst du!
ZitatOriginal geschrieben von hollyj
Hier sei beispielweise der Betrieb von Bädern oder des ÖPNV genannt. Kamen diese Erlöse bei der Kommune an wurden sie eben von dieser zur Finanzierung von kommunalen Dienstleistungen genutzt. Ich stelle mir hier zum Beispiel Kindergärten oder Jugend- und Seniorenclubs oder aber auch den kulturellen Bereich vor.
Also mal ehrlich, ein wenig Markttransparenz hat noch nie geschadet! Wenn man dann noch die Gaspreise im europäischen Ausland betrachtet, erkennt man schnell dass in Deutschland ein örtliches Monopol vorliegt was preistechnisch auch ganz schön ausgenutzt wird!
Die Wahnsinns Bäder, die überall in den 90igern gebaut wurden, können mir persönlich echt gestohlen bleiben! Hab noch nicht eines davon besucht! Über den Rest kann man streiten!
Fakt ist aber das man überall immer mehr belastet wird und sich da an 6 Stellen gesparte 50 Euro schnell auf 300 addieren. Für den, der sich es leisten kann, meinetwegen!
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von VFBler
Du hast es richtig erkannt. Das eon-Angebot ist ein einziges Lockangebot. Leider werden vermutlich alle Bildzeitungsleser ( )darauf rainfallen. Der Preis bleibt zwar bei Vertragsabschluß unter 1 Cent, aber wird immer wieder angepasst. Der bleibt nicht für 2 Jahre! Da gibts nen Passus in den AGB, den ich noch raussuche.
Man zahlt einen monatlichen Abschlag und am Ende des Jahres wird geschaut ob der gereicht hat und er wird niedriger, oder ob man nahzahlen muss und er wird höher. Daher hast Du mal im ersten Jahr keine Ersparnis. Und im zweiten Jahr gilt dann das was UltraApfelsaft und ich schon geschrieben haben.
Also Vorsicht mit diesem Angebot!
Ich bin zwar Ingenieur, aber ich komm nicht mit. Grundsätzlich ist das so doch bei jedem Stromanbieter. Wenn der Abschlag am Ende des Jahres nicht reicht, wird nachgezahlt und der Abschlag angeglichen.
Bei Eon wird der Preis zwar angeglichen, laut AGB aber nicht über den Preis bei Vertragsabschluß! Zumindest verstehe ich so die AGB:
Zitat# Der zu zahlende Preis ist immer um 1 ct/kwh günstiger als der Allgemeine Preis des örtlichen Grundversorgers. Dies gilt sowohl im Fall der Senkung des Arbeitspreises als auch einer Erhöhung des Arbeitspreises des örtlichen Grundversorgers. Der im Vertrag vereinbarte Arbeitspreis gilt für die Laufzeit von zwei Jahren als maximaler Arbeitspreis.
Senkungen des Arbeitspreises des Allgemeinen Preises des örtlichen Grundversorgers werden zeitgleich an den Kunden weitergegeben; Erhöhungen erfolgen mit einer Verzögerung von einem Monat.
Der Grundpreis entspricht immer dem Grundpreis des örtlichen Grundversorgers für Eintarifabnahmestellen. Für Senkungen und Erhöhungen gilt Abs. (2) entsprechend.
Verbessert mich wenn ich das falsch verstehe, aber Vertragsrecht ist nicht mein Spezialgebiet!
ZitatOriginal geschrieben von visioneer
Also mal ehrlich, ein wenig Markttransparenz hat noch nie geschadet! Wenn man dann noch die Gaspreise im europäischen Ausland betrachtet, erkennt man schnell dass in Deutschland ein örtliches Monopol vorliegt was preistechnisch auch ganz schön ausgenutzt wird!
Und das wird sich entscheidend ändern, wenn E.ON nun bald nicht mehr nur die Großkunden beliefert sondern auch noch die Privatkunden? Und was bitte hat Monopolisierung mit Markttransparenz zu tun? Glaubst du, dass E.ON sich leichter in die Karten schauen lässt?
ZitatOriginal geschrieben von visioneer
Die Wahnsinns Bäder, die überall in den 90igern gebaut wurden, können mir persönlich echt gestohlen bleiben! Hab noch nicht eines davon besucht! Über den Rest kann man streiten!
Das ist deine persönliche Meinung. Davon gibt es ganz sicher zu viele. Aber Eines haben die meisten Bäder gemein - sie sind Zuschussbetriebe!
ZitatOriginal geschrieben von visioneer
Fakt ist aber das man überall immer mehr belastet wird und sich da an 6 Stellen gesparte 50 Euro schnell auf 300 addieren. Für den, der sich es leisten kann, meinetwegen!
Wir hatten aber hier nur von Strom und Gas geredet. Wenn du aber deinen Gedanken weiterdenkst und meine Befürchtungen einbeziehst stimmst du mir de facto zu.
ZitatOriginal geschrieben von visioneer
Senkungen des Arbeitspreises des Allgemeinen Preises des örtlichen Grundversorgers werden zeitgleich an den Kunden weitergegeben; Erhöhungen erfolgen mit einer Verzögerung von einem Monat.
Da haben wir den Passus im Vertrag. Erhöhungen wird es geben, auch innerhalb der 2 Jährigen Laufzeit. Bin zwar kein Jurist, aber ich verstehe dass so dass dieser Passus die Preisbindung aufhebt.
Ich denke wir kommen nicht drumherum uns in 2 Jahren nochmal zu unterhalten wenn die ersten User Ihre Erfahrungen gemacht haben.
Ohne das Angebot zu bewerten:
VFBler
es sollte so zu verstehen sein, dass _nach_ einer Preissenkung des Arbeitspreises (die einer Senkung des Preises beim Grundversorger folgt) auch wieder eine Erhöhung des Arbeitspreises folgt (wenn diese durch den Grundversorger zuvor durchgeführt wurde). Als Schranke wird aber vertraglich ein maximaler Arbeitspreis vereinbart.
ZitatOriginal geschrieben von mythos2001
Ohne das Angebot zu bewerten:
VFBler
es sollte so zu verstehen sein ...
Du bringst es auf den Punkt: "VERSTEHEN". Man sieht gut im Thread das es unterschiedliche Auffassungen zu dem Verständnis des Vertragsinhaltes geht. Wie gesagt müssen wir wohl 2 Jahre warten bis wir wissen wie man den Passus im Vertrag verstehen kann.
EDIT:
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Gerade gelesen (Zitat):
ZitatOriginal geschrieben http://www.n-tv.de/761435.html
Der neue "E wie Einfach"-Tarif misst sich in Berlin nicht etwa am günstigsten bisherigen Angebot, sondern am Standarttarif der "Gasag" und unterbietet diesen um 0,24 Cent pro Kilowattstunde. Für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden ergibt sich daraus eine theoretische Ersparnis von knapp 50 Euro pro Jahr, somit 4,17 Euro pro Monat! Allerdings bietet die Gasag selbst einen günstigeren Online-Tarif an. Die Ersparnis schmilzt dann auf gut fünf Euro zusammen und dürfte wohl kaum einen Wechselanreiz darstellen. Darüber hinaus bietet "Noun" in Berlin einen Tarif an, der auf das erste Jahr gerechnet sogar noch etwas günstiger als der "E wie Einfach"-Tarif ausfällt.
Fazit
Der Wechsel zu "E wie einfach" lohnt in den meisten Fällen nicht. Zumal nach Ablauf der Preisgarantie eventuelle Preiserhöhungen des örtlichen Versorgers ebenfalls zur Preiserhöhung führen. Natürlich muss jeder selbst entscheiden, wann ein Wechsel lohnt oder man entscheidet sich für "E wie einfach bleiben lassen".
Die Wahsinnsbäder sind jawohl meistens privater Natur - städtische Bäder sind in der Regel die normalen Schwimmbäder, die von etlichen Schwimmvereinen genutzt werden.
Klar kann man sich über die Quersubventionierung der Kommunen aufregen. Verstößt es doch gegen die natürliche Kraft der Marktbereinigung.
Doch wenn es "nur" nach den Gesetzen der Wirtschaft geht, dann können wir uns in der Tat bald keine Schwimmbäder und keine Straßenbahnfahrten oder ähnliches mehr leisten.
Alle regen sich über die hohen Gaspreise auf und nun kommt der Wolf im Schafspelz daher und alle wollen zu Eon - wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte ich mich kringelich lachen
Vergleicht mal die Gewinne von kleinen Stadtwerken und von Eon. Und dann überlegt wo welche Gewinne landen. Managertasche vs. Kommune ..
Ich hol das noch mal hoch...bei verivox schreibt einer:
"Umrechnungsfaktor ist deutlich niedriger als bei der Konkurrenz"
Die EWE rechnet mit 9,439 ab , Eon (oder besser E wie Einfach)
angeblich mit 8,4.
Kann das sein ? Irgendwie kann ich das nicht glauben...
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