Folgender Sachverhalt, den ich nicht ganz verstanden habe.
Ich war bis Ende Nov. Beamter auf Widerruf. Da aber anscheinend die Kommunikationswege zwischen den verschiedenen Ämtern/Abteilungen/Stellen verstopft sind, habe ich weiterhin Bezüge erhalten. Für den Monat Dez. konnte ich es noch nachvollziehen. Hat sich mit meinem Ausscheiden aus dem Dienst überschnitten. Dann habe ich auch noch für Jan. bekommen. Anfang Januar habe ich mal angerufen, um nachzufragen. Ich sollte auf ein Schreiben vom Besoldungsamt warten. Dieses ist gestern gekommen. Jetzt kommt, was ich nicht ganz verstanden habe.
Das Besoldungsamt möchte die zu viel gezahlten Beträge in brutto zurück. In brutto? Dann hätte ich doch einen Verlust? Bekomme ich die Differenz zum netto bei der Einkommensteuererklärung vom Finanzamt zurück? Wenn ja, sehe ich nicht ein, warum ich jetzt sozusagen in Vorkasse treten soll.
Kann das Besoldungsamt die abgeführte Lohnsteuer nicht vom Finanzamt zurückfordern? Ist immerhin deren Fehler.
Ich werde zwar am Montag vom Besoldungsamt nachfragen, möchte mich aber vorher schlau machen.