Zensation von T-mobile?

  • Jetzt werden Vodafone, o2 und E+ harten Zeiten entgegengehen. Die Telekom hat erkannt, von wem sie eigentlich lebt und dass Selbstbefriedigung den Cash flow nicht maßgeblich steigert:


    Heise.de: "Der neue Telekom-Chef René Obermann hat nun die Devise ausgegeben, den Kunden in den Mittelpunkt der Konzernstrategie zu stellen."


    http://www.heise.de/newsticker/meldung/84147


    Wäre ich Telekom-Aktionär und nicht Short-Zertifikat-Besitzer, könnte mir glatt einfallen, nach dem bisherigen Mittelpunkt zu fragen und wer für eine derart grundlegend falsche Ausrichtung verantwortlich war/ist.

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  • Vielleicht bekommt T-Mobile schiss, da sie merken wie schnell die Konkurrenz( O2 + Eplus) wächst. Schließlich haben sie in einem zeitlichen Abstand immer deren Produkte kopiert.(Homezone, Base etc..) Und man kopiert nur das, was erfolgreich ist.
    Daher lieber jetzt angreifen bevor die Konkurrenz noch größer wird. Aber irgendwie kann ich mir das bei T-Mobile oder Vodafone einfach nicht vorstellen.

  • Da es zu diesem Thread Titel ja eigentlich nicht zu sagen gibt und eh eine allgemeine Diskussion draus geworde ist, kann ich ja auch nochmal ein wenig oftopic werden.


    Ich verstehe eigentlich nicht ganz, wieso sich immer alle über die Wechselmodalitäten aufregen. Jeder, der eine Vertrag hat, hat sich irgendwann zu diesem entschlossen (aus welchen Gründen auch immer) und hat die damaligen Preise für 24 Monate akzeptiert.


    Jetzt, wo ein günstigerer Tarif auftaucht, beschweren sich alle, dass man da nicht einfach rein wechseln darf und dass das ja eine frechheit wäre. Wenn aber der Netzbetreiber (wie grade bei O2 geschehen) den Preis einer "Nebenleistung" (gut, Definitionssache) erhöht, dann schreien alle sofort nach Sonderkündigungsrecht, schließlich hätte O2 die damaligen Tarife für 24 Monate garantiert.


    Also entweder ist das ein fixer 24 Monatsvertrag oder nicht! Klar kann es nicht sein, dass ich einen Vertrag abschließe und mir mein Netzbetreiber dann einfach die Tarife erhöht. Genauso kann es aber auch nicht sein, dass ich einen Vertrag abschließe, die Tarife akzeptiere, die Provie einsacke und dann auf das Recht den Tarif zu wechseln bestehe.

  • Zitat

    Original geschrieben von oo7x
    Vielleicht bekommt T-Mobile schiss, da sie merken wie schnell die Konkurrenz( O2 + Eplus) wächst. Schließlich haben sie in einem zeitlichen Abstand immer deren Produkte kopiert.(Homezone, Base etc..) Und man kopiert nur das, was erfolgreich ist.
    Daher lieber jetzt angreifen bevor die Konkurrenz noch größer wird. Aber irgendwie kann ich mir das bei T-Mobile oder Vodafone einfach nicht vorstellen.


    Ich kann mir das bei denen auch nicht wirklich vorstellen...

    Handy: N82 titanium warm


  • Ich muss Dir zustimmen, da hast Du Recht. Allerdings wäre es natürlich nett von den Providern wenn sie es trotzdem anbieten würden.

    Handy: N82 titanium warm

  • Man kann es aber auch so sehen, dass man sich für zwei Jahre an einen Anbieter bindet. Wechsel sollten innerhalb vergleichbarer Produktgruppen (Handy) daher möglich sein, wenn ein Anbieter nicht nur Neukunden bekommen will, sondern auch Altkunden behalten will. Ansonsten läuft es darauf hinaus, dass er alle Kunden nur zwei Jahre hat und damit stets und ausschließlich auf Neukunden angewiesen ist. Ab einer gewissen Größe geht das nach hinten los.


    Bevor ich einen Zweitvertrag bei demselben Anbieter abschließen würde, weil der mich nicht wechseln läßt, würde ich ein vergleichbares Konkurrenzprodukt nehmen (die gibt es nach einiger Zeit wohl immer). Man züchtet sich mit diesem Denkansatz eine Horde Dauerwechsler, was nun auch nicht im langfristigen Interesse eines Anbieters stehen kann. Klar, einige lassen sich vergrätzen und bleiben dennoch z.B. irgendwelchen Luftblasen treu, aber die Masse denkt sich ihren Teil und berücksichtigt solches Störverhalten vor eine VVL. Jedenfalls würde ich das von einem mündigen Verbraucher erwarten.


    Man kann die Sache nicht mit einem Produkt vergleichen, das man einmal zu einem Preis X gekauft hat und später nichts machen kann, wenn es billiger ist. Hier handelt es sich um Dauerschuldverhältnisse, bei denen es nunmal zu gelegentlichen Anpassungen während der Laufzeit kommen kann, die im weiteren Verlauf berücksichtigt werden dürfen. Das gilt erst Recht in Bereichen wie dem TK-Sektor, bei denen die Preise mitunter in den Centbereich und Bruchteile davon rutschen können (siehe CbC).


    Außerdem wollen wir bei 10 CT noch nicht das Ende der TK-Branche annehmen, wenn dieser Betrag auch Altkunden gewährt würde. In Österreich sind wir bei 5 CT die Minute (ok, 5 EUR GG, aber mit Handy!) und auch die machen Gewinne. Ich würde mir also zweimal überlegen, ob ich als Kunde irgendeinen unserer Anbieter (alle in einen Sack...) bei ihrer Tarifpolitik in Schutz nehmen muss.

  • Zitat

    Original geschrieben von Marko
    Man kann es aber auch so sehen, dass man sich für zwei Jahre an einen Anbieter bindet. Wechsel sollten innerhalb vergleichbarer Produktgruppen (Handy) daher möglich sein, wenn ein Anbieter nicht nur Neukunden bekommen will, sondern auch Altkunden behalten will. Ansonsten läuft es darauf hinaus, dass er alle Kunden nur zwei Jahre hat und damit stets und ausschließlich auf Neukunden angewiesen ist. Ab einer gewissen Größe geht das nach hinten los.


    Bevor ich einen Zweitvertrag bei demselben Anbieter abschließen würde, weil der mich nicht wechseln läßt, würde ich ein vergleichbares Konkurrenzprodukt nehmen (die gibt es nach einiger Zeit wohl immer). Man züchtet sich mit diesem Denkansatz eine Horde Dauerwechsler, was nun auch nicht im langfristigen Interesse eines Anbieters stehen kann. Klar, einige lassen sich vergrätzen und bleiben dennoch z.B. irgendwelchen Luftblasen treu, aber die Masse denkt sich ihren Teil und berücksichtigt solches Störverhalten vor eine VVL. Jedenfalls würde ich das von einem mündigen Verbraucher erwarten.


    Sehe ich genauso, ich bin der Ansicht das man sich mit der Unterschrift unter einem Mobifunkvertrag zwar 24 Monate an einen Anbieter bindet, aber sich doch nicht in einem bestimmten Tarif festnageln lässt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Sehe ich genauso, ich bin der Ansicht das man sich mit der Unterschrift unter einem Mobifunkvertrag zwar 24 Monate an einen Anbieter bindet, aber sich doch nicht in einem bestimmten Tarif festnageln lässt.

    Dann solltest du beim nächsten Mal genauer hinschauen, was du unterschreibst... :rolleyes:

  • Als ich das letzemal einen E-Plus Vertrag unterschrieben hatte konnte man ja noch noch belieben in alle E-Plus Tarife wechseln, CleverOne und Zehnsation gabs damals noch garnicht. Die Hauptverträge sind mittlerweile bei Vodafone, hab nur noch ne Partnerkarte bei E-Plus hängen, die jetzt noch bis November läuft.

  • Ich weiß gar nicht, was ihr habt... Möglichkeit im Tarif zu wechseln, hat man doch fast immer... man ist dann nur wieder neu 24 Monate gebunden. Habe schon mehrfach bei meinem Anbieter den Tarif gewechselt... aber eben mit Verlängerung der Laufzeit...

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