Abmahnung durch Vermieter wg. Ruhestörung - Was tun?

  • Zitat

    Original geschrieben von Mephisto


    daß das natürlich volkommener Quatsch ist, ist ja wohl klar; wie gesagt: gesunder Menschenverstand und ein bißchen guter Wille auf beiden Seiten siegt ;)


    Wobei ich bezweifel, dass der Typ weder Verstand noch einnen guten Willen hat ;) . Der kommt mir eher vor wie ein arroganter Vollassi. Aber wir schweifen vom Thema ab.

    "To be continued..."

  • Ohne das jetzt blöd zu meinen: Habt Ihr mal drüber nachgedacht, der Lärmquelle das Wasser abzugraben, indem Ihr Euch einfach einen Satz hochwertiger Ohrenstöpsel (zB aus PU-Schaum) zulegt? ;)


    Damit kann der Krach noch so laut sein (bildlich gesprochen) - was nicht ans Trommelfell kommt, kann abfahren. :D


    Mir ist schon klar, daß das nicht in 100% der Fälle praktikabel ist, aber einem großen Teil der Aufreger kann man so leicht ein Schnippchen schlagen.


    Bevor ich mich nachts wegen irgendwelcher Krawallhansel aufregen, stopfe ich mir Stöpsel ins Ohr, und weiter gehts mit Pennen. Den Wecker höre ich trotzdem. ;)

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

  • Ich habe diese Ohrdinger den ganzen Tag auf Arbeit im Ohr. Wenn ich die jetzt auch noch zu Hause tragen soll, dass wäre dann zuviel des Guten. Besonders weil die mir nach einiger Zeit vedammt weh tun. Und pennen kann ich damit überhaupt nicht. Vielleicht sollte ich die Teile einfach nicht mehr auf Arbeit tragen. Dann bin ich irgendwann so taub, das ich den Krach über mir nicht mehr höre :rolleyes: .

    "To be continued..."

  • Zitat

    Original geschrieben von Mr Jeep
    Die Leute persönlich ansprechen?


    Für mich würde sich die Frage gar nicht stellen. NATÜRLICH die Leute persönlich ansprechen.

    Zitat

    Original geschrieben von IXUS V²
    Der Satz mit "Die Lebensqualität will ich mir nicht nehmen lassen." ist der größte Mist den Du erzählen kannst. Laute Musik ist keine Lebensqualität, oder Freiheit, denn diese hört genau da auf wo Du diese anderen raubst.


    Aber Kartenspielen mit Freunden ist mit Sicherheit ein Stück Lebensqualität!

    Zitat

    Original geschrieben von dirtmag
    Such dir ne neue Wohnung. In der jetzigen wirst du sicher nicht glücklich.


    Finde ich völligen Quatsch. Jeep hat sich ja noch nicht einmal mit den sich belästigt fühlenden Nachbarn ausgesprochen...

    Zitat

    Original geschrieben von Hightower2004
    [...]Gehe zu Deinem Nachbarn, der sich beschwert hat und versuche mit ihm zureden. Mache bei Dir die Musik auf "Zimmerlautstärke" und höre es Dir bei Deinem Nachbarn an. Vielleicht kann man sich arangieren, das er Dich kurz anruft oder vorbei kommt, wenn es zu laut ist ohne die Polizei oder Vermieter zu informieren.


    :top: Endlich eine vernünftige Lösung! Das ist doch eigentlich auch der selbstverständlich Weg...


    Zitat

    Original geschrieben von Mundi
    als kleiner unterschied arbeitsloser, aber das nimmt sich ja nicht viel mit einem studenten


    ...albern...

    Zitat

    Original geschrieben von Mundi
    dir scheint es echt zu gut zu gehen pokerabende und musik bis 2 uhr usw.


    Aber ehrlich... der TEUFEL soll ihn holen! :rolleyes: Karten spielen am Wochende bis 2Uhr? Wenn es den Nachbarn stört, dann kann man mit Sicherheit Kompromisse eingehen und sich einigen. Aber was das mit "zu gut zu gehen" zu tun hat, würde ich gerne mal wissen..

    Zitat

    Original geschrieben von Mundi
    verhalte dich so, dass es keinen stört feiern kannst du bei anderen, die dann am besten ein eigenes haus haben


    Als ob man sich immer bei dem jenigen treffen würde, bei dem man am besten die Nachbarn ärgern kann? :rolleyes:

    Zitat

    Original geschrieben von Mundi
    aber aus deinem text erkennt man eh, dass du nicht einsichtig sein wirst.


    Finde ich nicht. Und ich finde es sogar frech, so etwas zu unterstellen.

    Zitat

    Original geschrieben von Mundi
    wenn man jeden furz durch die wand hören kann, dann musst du noch etwas leiser furzen.


    Ich kenn da auch was: "Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen zu übertreiben." ;)

    Zitat

    Original geschrieben von IGGY
    Als meine deutschen Nachbarn bei der WM gegen Argentinien gewannen, soffen sie und feierten sie die ganze Nacht. Für mich hieß es Zähne zusammenbeissen und durch. Als Italien Weltmeister wurde und wir feierten, darfst du 3x mal raten wer uns zum Sieg gratuliert hat. Die Jungs in Grün in Form einer Verwarnung die Nachbarn hätten sich in ihrer Nachtruhe gestört gefühlt. Habe mich von davon wenig beindruckt gezeigt, aber ein gewisser Nachbar macht einen ganz grossen Bogen jetzt um uns, dabei wäre es so einfach gewesen.


    Dein Nachbar ist aber nicht zufällig bei TT unterwegs?! ;)

    Zitat

    Original geschrieben von Seadart
    Dann zu den Party's....das finde ich das letzte, mich würde sowas extrem aufregen. Wenn jemand feiern will dann soll er das dort machen wo es keinen stört. Da würde ich mir genau einmal im Jahr gefallen und das wars dann....


    Auch darauf wurde ja von mehreren schon eingegangen.
    1.)Werden wohl die wenigsten zu Hause feiern, weil sie dann ihre Nachbarn so schön ärgern können. Wenn es größere, komfortablere Lösungen gibt, dann weicht man automatisch auf diese aus, versprochen.
    2.)Wird man um Feiern wohl nicht drumherum kommen. Silvester? Karneval? Tanz in den Mai? Geburtstage? Beförderungen? Junggesellenabschied? WM? Ich halte angemeldete Parties für das normalste auf der Welt. Direkt die Nachbarn mit einladen. Und es ist nicht selten, dass diese dann tatsächlich auf ein Bierchen vorbeikommen. Und wenn nicht, dann eben nicht.


    Wenn man mal das Problem mit dem Nachbarn von Bratwursthorst außer vor läßt (Unverbesserliche gibt es immer), dann sieht man hier in dem Thread schon einen schönen Querschnitt der unterschiedlichen "Typen" (ich denke, in diesem Zusammenhang darf ich den Begriff benutzen, ohne dass es irgendeiner Art beleidigend klingt) von Nachbarn.


    Ich verstehe auch viele Leute nicht, die irgendwo einziehen und sich nicht einmal bei ihren neuen Nachbarn vorstellen. Nach zwei Jahren heißt es dann "Kenn ich nicht." oder "Ach der, der hat schonmal die Polizei gerufen, weil ich so laut war. Wie der heißt? Keinen Plan.".
    Ich bin nun wirklich nicht Mutter Theresa, aber ich bin bislang immer gut damit gefahren, sich bei den Leute in meinem Haus (oder bei vielen Wohnungen: meiner Etage) beim Einzug vorzustellen und ggf. auch auf ein Bierchen einzuladen (auch wenn sich hier einige über exzessivem Alkoholkonsum der Nachbarn aufregen, oftmals hilft's ;) ).
    Und wenn mir etwas nicht passt, dann sag ich ihm das. Und wenn ihm/ihr etwas nicht passt, dann erwarte ich, dass derjenige zu mir kommt und mir das sagt. Und wenn es nicht sofort ist, sondern wenn man sich am Briefkasten sieht oder man ein Paket für jm anderen angenommen hat.
    Ich könnte mich hier noch stundenlang austoben...
    ...Oh, mein Nachbar kommt gerade durch's Treppenhaus gestampft, von der Arbeit. Dem werde ich jetzt gleich mal sagen, der soll schon unten die Schuhe ausziehen, weil's sonst so laut ist ;)

  • Seit mir nicht böse, aber man sollte "sein Lebensbereich" doch so wählen wie man sich das vorstellt. Wenn man schon Schichten arbeitet, den ganzen Tag Lärm um sich hat und abends etwas Ruhe haben möchte, sollte es doch möglich sein sich in einer ruhigen Wohngegend niederzulassen.


    Jeder ist seine Glückes eigener Schmied.


    Meine Frau und ich sind auch vor 2 Jahren umgezogen, weil es immer mehr Probleme mit den Nachbarn im 10 Familien-Haus gab. Lag aber eher an den kulturellen Unterschieden und der Lebensaufassung der Nationen. Da wo wir jetzt sind wohnen 3 Parteien im Haus und ist vieles angenehmer und für unsere Bedürfnisse besser angepasst.


    Daher mein Vorschlag: Ändere Dich selbst wenn es schon der Nachbar nicht tut!

  • Zitat

    Original geschrieben von VFBler

    Daher mein Vorschlag: Ändere Dich selbst wenn es schon der Nachbar nicht tut!


    So ein Umzug kostet ja nix.....schonmal daran gedacht das der eine oder andere nicht unbedingt die finanziellen Möglichkeiten hat. Außerdem ist es in Städten wie München nicht ganz so einfach eine passende Wohnung zu finden....

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  • Vielleicht einigen wir uns einfach darauf, dass es kein pauschales Patentrezept gibt? :rolleyes:;)


    Da es wohl kaum individuellere Probleme gibt als Nachbarschaftsgeschichten, muss eben jeder für sich selbst entscheiden, was ihm als Reaktion angemessen erscheint:


    Aussitzen / Ignorieren
    Ohrenstöpsel
    Aktiver Dialog
    Eskalation / Dagegenhalten
    Anwalt / Gericht
    Beschwerde beim Vermieter
    Umziehen


    Now pick! ;)

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

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