Manche Postings in diesem Thread lesen sich so, als habe es sich um einen lauen Luftzug gehandelt - angesichts der aktuellen [URL=http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,460788,00.html]Meldung[/URL] von Spiegel online scheinen die Warnungen allerdings mehr als angebracht gewesen zu sein:
ZitatDer schwerste Orkan seit 1999 kostete allein in Deutschland mindestens zehn Menschen das Leben, in ganz Europa waren es mindesten 29 Menschen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erklärte, "Kyrill" sei der stärkste Orkan seit "Lothar" an Weihnachten 1999. Die stärksten Böen wurden auf dem Wendelstein in Bayern gemessen, sie erreichten eine Stärke von 202 Kilometern in der Stunde. Auf dem Brocken im Harz wurden 198 km/h gemessen, auf der Zugspitze 176 km/h sowie je 172 km/h auf der Wasserkuppe und dem Fichtelberg.
Insofern kann man auf behördlicher Seite niemandem den Vorwurf machen, zu sehr auf "Drama" gemacht zu haben.
Was die Medien dann letztlich daraus machen, darf keinen Einfluß darauf haben, daß die offiziellen Stellen angesichts solcher Gefahren unverblümt warnen.
Statt froh zu sein, daß es in vielen Landstrichen gottseidank zu keinen horrenden Schäden kam, wird nun quasi gemeckert, daß man verschont geblieben ist. Muß ich das verstehen? :confused: