Nach Wechsel in Card S erhebt O2 55 Euro Gebühr

Hätte ich vorher gewußt, was das für ein hin und her mit O2 wird, hätte ich nie einen Tarifwechsel gemacht.

Habe nun ausführlich mit O2 über die doppelt berechnete Wechselgebühr gechattet.
Ich bekam mitgeteilt, dass für mich schon automatisch im System ein Gesprächsguthaben in Höhe des Bereitstellungspreises hinterlegt worden ist.
Ich teilte denen dann aber mit, dass es nicht meine Schuld ist, dass O2 das zuerst doppelt von meinem Konto abbucht und es mir dann wieder als Gesprächsguthaben gutschreibt. Als Antwort bekam ich, dass sie mir dieses Gesprächs-Guthaben nicht auf das Giro-Konto rücküberweisen dürfen. Sie dürfen jedoch das Gesprächsguthaben in ein Kunden-Konto-Guthaben umwandeln, dass dann mit der nächsten Rechnung verrechnet wird.
Naja, immerhin. Obwohl ich eigentlich nicht vorhabe, mit diesem Genion S Verträgen soviel zu vertelefonieren. Sonst hätte ich ja gleich den Genion M oder L genommen.

Schade, dass hier keine O2-Mitarbeiter im Forum sind, die einem Rat bzw. Unterstützung geben könnten.

Ähm, du hast aber schon den ganzen Thread hier mal gelesen, oder?
Was meinst du um was es hier dann geht? Du bist nicht der einzige dem O² das geantwortet hat.

Man hat mir nun nachdem ich die einen 25 eur zurück gebucht habe, die Rücklastschrift in Höhe von 15 EUR in Rechnung gestellt.
Toll. Nun darf ich mich noch darum quälen.

Die zurückgebuchten 25 EUR haben Sie aber aus Kulanz akzeptiert. Nun hab ich halt die 15 EUR an der backe noch.

Wie hol ich mir die wieder? Wie siehts bei euch aus?

25,- € "Bereitstellungspreis" ggf. sogar rechtens...

Zitat

Original geschrieben von surfkiller20
Also ich finde es traurig das o2 eine (Aufgezwungene?) Gebühr verhängt
[...]
Jedenfalls finde ich diese Gebühr eine unverschämtheit!

Wenn Du meine Artikel hier aufmerksam liest, wirst Du merken, daß ich das genaue Gegenteil eines Freundes von Oh-Tuh bin, aber dennoch dazu mal eine wertfreie Anmerkung:

"Otto Kännduh" wird schon partiell recht haben mit der Behauptung, die zwingende Berechnung des "Bereitstellungspreises" von 25,- € sei eine "Vorgabe der BNetzA".

Ich kenne auch die hier im Forum (und dito bei Teltarif, AFAIRC) mal irgendwo gepostete Antwort der BNetzA - aber das war ein typisches Beamten-Elaborat. Die haben wieder überhaupt nicht verstanden, wonach gefragt war.

Die schrieben da sinngemäß: Bei Mobilfunkdienstleistungen haben alle Anbieter freie Hand bei der Tarifgestaltung.

Ja, haben sie: bei reinen(!) Mobilfunkdienstleistungen!

Genion ist aber ein kombiniertes Festnetz-/Mobilfunkprodukt!!

Und da ist eine Festnetznummer dabei, und so eine darf (soweit kenne ich die "Denke" der Beamten der BNetzA schon... ) halt nicht auf Dauer(!) kostenfrei bereitgestellt werden. Das werden die der Fa. "Otto Kännduh" ggf. so gesagt haben, und zwar wohl eher "auf dem kleinen Dienstweg". Woraufhin "Otto Kännduh" wohl auf selbigem zurückfragte - mutmaßliche Argumentation: "Mobilfunkverträge 'leben' aber erfahrungsgemäß nie lange. Wir nehmen also statt einer echten GG immer 25,- € 'Bereitstellungspreis' - macht für eine statistische Durchschnitts-Nutzungszeit von 24 Monaten rechnerisch immer noch ca. 1,- € 'Grundgebühr' pro Monat; bewerben das Produkt aber als 'grundgebührenfreien Festnetzersatz'. Könntet Ihr da mitgehen?" Mutmaßliche Antwort des Sachbearbeiters bei der BNetzA: "Ja! Aber bitte in der Werbung nicht so sehr auf 'Festnetzersatz' abstellen..."

Und das deutet dann o2 als "Vorgabe" der BNetzA um.

-Antinoos (der sich genau im o.g. Sinne die Webung für Genion S, so wie sie derzeit läuft, erklären kann - da steht das "Festnetz" nämlich komischerweise nur im Kleingedruckten - aber "grundgebührenfrei" und "Mobilfunk" jeweils RIESENGROSZ...)

Antinoos

Also, das hatten wir hier eigentlich schon längst geklärt: Diese Bereitstellungsgebühr wird nicht von der Bundesnetzagentur gefordert. Mehrere Anfragen haben das selbe ergeben. Was soll da so ein unsinniger Beitrag von dir? Wenn dann bring irgendwelche Fakten und nicht sowas.

Re: 25,- € "Bereitstellungspreis" ggf. sogar rechtens...

Zitat

Original geschrieben von Antinoos

Genion ist aber ein kombiniertes Festnetz-/Mobilfunkprodukt!!

Das ist Blödsinn. Genion ist Mobilfunk und nicht anderes. Der einzige Unterschied ist, das man auch eine virtuelle Festnetznummer bekommt. Aber die bekommt man bei diversen anderen Anbietern, wie z. B. Sipgate auch, und da kostet es nichts. Die Bezugnahme auf die BNetzA war eine dumme Ausrede von O2. Aber wie bereits gesagt wurde ist das schon längst geklärt, O2 musste sogar die Verweisung auf die BNetzA aus den FAQ's entfernen.
Abgesehen davon dürfte eh nichts dem Kunden berechnet werden, was nicht vor Vertragsschluss klar gesagt wurde. Egal wer da warum auch immer was fordert...

Zitat

Original geschrieben von arne
  Antinoos

Also, das hatten wir hier eigentlich schon längst geklärt: Diese Bereitstellungsgebühr wird nicht von der Bundesnetzagentur gefordert. Mehrere Anfragen haben das selbe ergeben. Was soll da so ein unsinniger Beitrag von dir? Wenn dann bring irgendwelche Fakten und nicht sowas.

a) Du Nasenbär kannst nicht lesen - denn genau das schrieb ich doch: Die BNetzA fordert in der Tat keine "Bereitstellungsgebühr" als solche, und vor allem keine von genau(!) 25,- €. NIEMALS wird die Regulierungsbehörde sowas bei Firmen außerhalb der T-Com machen...

b) Ich habe meinen Artikel mit viel Vorbedacht genauso formuliert, wie er hier steht. Eine Quelle besitze ich demnach sogar - kann sie hier aber nicht offenbaren (ich arbeite nämlich im Mobilfunksektor i.w.S.: und zwar konkret im Aufgabenbereich "Kontakt zu Aufsichtsbehörden der BRD/EU halten" - mehr Details zu mir gibt's nicht, nur, daß es nicht o2 ist, wo ich meine Brötchen herbekomme, übrigens auch nicht D1, D2, E-Minus ... wohl aber eine Fa. die für alle vier Netzbetreiber der BRD arbeitet und dazu konkret mit deren Rechtsabteilungen :p zu tun hat .... BTW: zu den dortigen <censored> eines Münchner Anbieters verkneife ich mir jeden weiteren Kommentar; die eines Düsseldorfer oder eines Bonner Anbieters, ja sogar welche aus Potsdam, sind m.E. fachlich deutlich kompetenter! <Ende Nähkästchengeplauder>).

Das regulatorische Problem bei Genion S ist die virtuelle Festnetznummer. Genauer: sie war es. Denn es gibt ja jetzt immer(!)den "Bereitstellungspreis".

Wer erinnert sich noch, daß kurz nach Einführung des Tarifs "Genion S ohne Handy" (also des komplett grundgebührenfreien Genion!) im Klitzekleingedruckten auf der o2-Website noch was von "vorbehaltlich der Genehmigung des Angebotes durch die BNetzA stand"?

Das war nicht "geflunkert" - da gab's noch regulatorischen "Klärungsbedarf". Bis etwa Mitte Dez. 2006.

Ende meines Kommentars.

-Antinoos

Re: Re: 25,- € &quot;Bereitstellungspreis&quot; ggf. sogar rechtens...

Zitat

Original geschrieben von Jimmythebob
Das ist Blödsinn. Genion ist Mobilfunk und nicht anderes. Der einzige Unterschied ist, das man auch eine virtuelle Festnetznummer bekommt. Aber die bekommt man bei diversen anderen Anbietern, wie z. B. Sipgate auch

[ ] Du kennst den Unterschied zwischen VoIP und dem POTS bzw. GSM/UMTS-Mobilfunk aus Sicht des "Gestzgebers" in der BRD.

[x] Die TKG-Vorschriften galten bis vor wenigen Tagen nur für klassisches Festnetz und "normalen" Mobilfunk, nicht aber für VoIP. Für letzteres galt stets nur "sinngemäße Rechtsanwendung".

-Antinoos

Zitat

Original geschrieben von Tipsy
Nun hat o2 mir per Mail bestätigt, daß sie auch die Auszahlung für den anderen Duo veranlaßt haben.
Nun muß das Geld nur noch auf dem Konto eintreffen.

Immerhin sind jetzt schon die 50 Euro für den ersten Duo auf meinem Girokonto eingetroffen, wenn die 50 Euro für den anderen Duo auch noch kommen, ist es endlich ausgestanden... und das alles für 100 Euro

@ Tipsy:

Wie hast du das geschafft? Bei mir weigert sich O² immer noch hartnäckig mein Guthaben auszuzahlen.