Kann Handystrahlung Tumore oder sonstige gesundheitliche Schäden hervorrufen?
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Zitat
Original geschrieben von Pegasus99
Und jetzt wird auch demnächst ein Gesetzesentwurf im Kabinett verabschiedet, dass die Bürger vor den ionisierenden Handystrahlungen schützen soll. (Bericht lesen -Teltarif)Jetzt ist dieses Thema schon "Staatssache" geworden und hat was schon zu sagen mit der Gefährlichkeit dieser Strahlen.
Na super. "Anpassung an Europarichtlinien"?
Das wird genau ein Papiertiger. Die EU-Richtlinien können nicht viel strenger sein als heutige deutsche Richtlinien.
Außerdem kann man so Stimmen fangen von all den Leute, die zumindest latent das Gefühl haben, dass Mob-Funk-Wellen gefährlich sind - den Hardcoregegnern kann es natürlich nicht weit genug gehen.Es gibt keinen eindeutigen Beweis für und gegen einen negativen Effekt der Mobilfunk-Wellen.
ZitatBefindlichkeiten unter dem UMTS-Mast: Teilnehmer bildeten sich offenbar Beschwerden ein:
http://www.teltarif.de/arch/2007/kw28/s26544.html -
Links der Mobilfunkgegner
Aus dem Forum des IZGMF an (das "Informationszentrum gegen Mobilfunk").
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=27673
Text:
Susanne A. fragt, IZgMF antwortet (Allgemein)
spatenpauli @, München, Samstag, 03. Januar 2009, 23:43
In regelmäßigen Abständen erhält das IZgMF Anfragen per E-Mail, deren eigentümlicher Stil darauf hindeutet, dass die Anfrage gemäß Gießkannenverfahren an Hinz & Kunz gerichtet oder schlicht nur getürkt ist. Meist bestätigt sich dieser Verdacht insofern, dass wir nach unserer mehr oder weniger umfassenden aber immer individuell verfassten Antwort vom Fragesteller nicht das Geringste mehr hören, und sei es ein kurzer Dank für die geleisteten Auskünfte. Da sich für uns im voraus jedoch nicht mit absoluter Sicherheit schwarze von weißen Schafen unterscheiden lassen, gehen wir auf Nummer Sicher und beantworten treu-doof auch "verdächtige" Anfragen. So die von Susanne A., die ich samt Antwort hier einstelle, um zu zeigen, wie so ein Ping-Pong-Spielchen in aller Regel abläuft. Verbesserungsvorschläge sind willkommen.
Susanne A. schrieb am 30.12.2008:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ca. 100 Meter von unserem Wohnhaus entfernt ist auf einem Kloster eine Mobilfunkantenne angebracht worden. Können Sie uns sagen, wie wir uns am wirkungsvollsten dagegen wehren können?
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Susanne A.
IZgMF antwortete am 31.12.2008:
Hallo Frau A.,
aus unserer Sicht müssen Sie sich nicht unbedingt wehren. Die Antennen einer Mobilfunk-Basisstation sind im Vergleich zu einem Handy, das Sie sich an den Kopf halten, harmlos. Hierzu gibt es eine Modellrechnung, um dies deutlich zu machen: Sie können sich rd. 2 1/2 Jahre lang Tag für Tag in 100 m Abstand zu einer üblichen Mobilfunk-Basisstation aufhalten. Ihr Kopf nimmt in dieser Zeit nicht mehr Energie auf wie bei einem einzigen 45-Minuten-Gespräch mit einem schon ziemlich strahlungsarmen Handy! Zuweilen wird geltend gemacht, dass es die Dauerbefeldung durch Basisstationen ist, die Gefahr bedeutet. Wir haben über Jahre hinweg versucht, für diesen Einwand belastbare Belege zu finden, jedoch erfolglos. Es gibt viele Behauptungen die Dauerbefeldung sei schädlich, einer kritischen Überprüfung halten diese jedoch nicht Stand.
Aus Sicht des IZgMF wird die Angst vor Sendemasten von interessierten Kreisen mit allerlei Schauergeschichten gezielt geschürt, weil sich mit Abhilfemaßnahmen leicht Geld verdienen lässt. Außerdem ist es bemerkenswert, dass viele, die sich öffentlich kritisch zum Mobilfunk äußern, selbst betroffen und davon überzeugt sind, ihre Gesundheitsprobleme würden von Funkfeldern herrühren. Mehrfache Überprüfungen solcher elektrosensiblen Personen haben bislang keinen einzigen Beleg dafür ergeben, dass die Beschwerden im Zusammenhang mit Funk stehen. Da es kein widerspruchsfreies Wirkmodell gibt, das derartige Beschwerden unter Feldeinwirkung erklären könnte, ist es allerdings auch sehr schwierig, mit Studien "die Nadel im Heuhaufen", so es sie gibt, zu finden.
Unser Rat: Wenn Sie wirksame Vorsorge betreiben möchten, halten Sie Dauer und Anzahl Ihrer Handy-Telefonate klein, benutzen Sie Lauthören und Freisprecheinrichtung wann immer es geht und achten Sie auf gute Empfangsbedingungen (z.B. Telefonieren am Fenster und nicht in Raummitte). Von dem Sendemasten haben Sie aller Voraussicht nach nichts zu befürchten. Prüfen Sie, ob Sie auf gleicher Höhe mit den Antennen sind (ungünstig) oder ob die Antennen deutlich höher (15 Meter und mehr) liegen als Ihre Wohnung (günstig). Sollten Sie in ungünstiger Lage wohnen fragen Sie beim Betreiber der Sendeanlage nach, ob er Ihnen eine Messung in Ihrer Wohnung finanziert. Messwerte unter 1 mW/m² gelten auch bei fast allen kritischen Wissenschaftlern als hinnehmbar. Forderungen nach tieferen Werten sind willkürlich von Interessengruppen definiert und lassen sich nicht plausibel begründen. Wenn Sie selber recherchieren wollen: Lassen Sie sich nicht von akademischen Titeln und unbelegten Behauptungen blenden, hinterfragen Sie Informationen kritisch und informieren Sie sich insbesondere nicht einseitig!
Unsere Antwort mag Sie vielleicht überraschen, weil Sie andere Auskünfte erwartet haben. Die Erklärung: Wir beteiligen uns seit nunmehr sechs Jahren intensiv an der Mobilfunkdebatte und haben in dieser Zeit gelernt damit aufzuhören, haltlose Behauptungen über die vermeintliche Schadwirkung schwacher Funkfelder weiter zu verbreiten. Wir haben dies in unseren Anfangsjahren gemacht, heute halten wir dies für verantwortungslose Panikmache, die allein Geschäftemachern dienlich ist.
Wenn Sie noch Fragen haben, melden Sie sich.
Viele Grüße & ein sorgenfreies neues Jahr!
IZgMF
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Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys!gogo65
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Zitat
Original geschrieben von SirShagalot
Gleiches gilt für die "reißerische Meldung", Handystrahlung würde die Blut-Hirn-Schranke außer Kraft setzen.
wenn ich manche beiträge hier lese, müsste ich das aber annehmen....
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Zitat
Original geschrieben von bigbutler4
wenn ich manche beiträge hier lese, müsste ich das aber annehmen....
Ich hab eher den Eindruck dass dies bei Nichtbenutzung eines Handys zu passieren scheint
(Ich unterstelle jedenfalls mal dass jemand der Angst vor Mobilfunkstrahlung hat auch kein Handy benutzen wird, das wäre ja sonst so als ob jemand der Angst hat dass ihm ein Flugzeuug aufs Haus fällt selbst regelmäßig mit Flugzeugen fliegen würde) -
O2 Sender in Warendorf-Milte
Da gibt es sogar Landwirte die das Handy nutzen aber den O2 Masten dort nicht wollen.
http://www.wdr.de/mediathek/ht…uensterland-sendemast.xml
Vor einigen Jahren war er am motzen das VF die Ecke nicht gut versorgt. :flop: :confused:
gogo65
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À propos Flugzeug: Es ist absurd, welche Dramen um die Handystrahlung inszeniert werden, deren Schädlichkeit auch über 16 Jahre nach Einführung von GSM nicht erwiesen ist, während man sich regelmäßig der erwiesenermaßen absolut schädlichen Gammastrahlung exponiert und dahingehenden Risiken keinerlei Beachtung schenkt.
Gerade im Flugzeug bekommt man je nach Flughöhe und Distanz eine ordentliche Portion Gammastrahlung ab (Flug Frankfurt-Tokio = 1 x Gliedmaßen Röntgen). Ebenso gibt es weltweit, auch in Deutschland, Regionen mit erhöhter natürlicher oder künstlicher Strahlung und mit jeder Bergwanderung steigert man auch die Exposition.
Alleine in Deutschland sterben jährlich 1000 Menschen an sog. "Strahlenkrebs".
Dagegen ist kein einziger Krankheits- oder gar Todesfall durch Handystrahlung bekannt. Und selbst wenn es da welche gäbe, haben Handys v.a. durch die erheblich beschleunigte Notfallrettung wahrscheinlich schon tausende Leben gerettet. -
Unfall
1999 konnte mein Handy einen Motorradfahrer wohl das Leben retten. Schneller konnte nach dem Crash keiner den Notarzt rufen. :top:
gogo65
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Hi!
Bin vielleicht ein bisschen daneben heute, ABER für die Leute die ALLE Ihre Krankheiten auf Mobilfunk schieben:
Das Leben ist tödlich: Ja (nicht zu ändern, echt)
Sehen Sie Fernsehen? DVB-T, DVB-S ? (muss vom Staat abgeschaltet werden, wird ein Problem)
Beziehen Sie Strom aus der Steckdose? (Atomkraft, Kohle, kann man echt nicht steuern)
Essen Sie gesund: Nein (können Sie auch nicht)
Kennen Sie Menschen die Krank sind oder Schnupfen haben? Ja?
Kennen sie kosmische Strahlung: Nein? (so so)
Hören Sie Radio? (Wo kommt denn das her?)
etc etc etc...
Und wo wir gerade von schädlich sprechen:
Fernsehsender und Radiosender senden in KW bis Megawatt- Bereich ( 1KW = 1000Watt, Mobilfunkt ist so bei 1-2 Watt, jaja)
Kosmische Strahlung: Sind wir mit Geboren (kann nicht schädlich sein )
50 Hz Stromnetz ist überall verfügbar, kann also nicht schädlich sein weil keiner drauf verzichten will.
Am liebsten sind mir "Anti-Mobilfunker" die Kinder auf Fotos haben und Handnummern als Rückruf angegeben..... !
Frohe Ostern!
Sorry...... auch wenn ich hier jetzt gesperrt werden....... musste mal gesagt werden.
Grüße
Alge -
Zu dem Thema muss ich auch meine Meinung sagen. Es gibt wirklich Leute, die sich in Sachen Handystrahlung zu viele Sorgen machen als wirklich nötig ist.
Das klassische Beispiel ist der Sendemast welcher aufgestellt wurde, aber noch nicht in betrieb genommen wurde. Die Leute beschwerten sich plötzlich über Kopfweh oder Schlafstörungen. Das sagt ja, dass die Ursache nur am mechanischen dasein des Mastes ist und nicht an seiner Funktion.
Ich kann nur sagen, gegen Kopfweh hilft an die frische Luft gehen spazieren und gegen Schlafstörungen hilft es wenn man vor dem Einschlafen an nichts denkt.
Ich persönlich habe keine Bedenken, auch wenn in meiner Umgebung jede Menge Strahlenquellen sind wie Handymasten, DECT, WLAN, BT und was es sonst noch gibt. Gesundheitliche beeinträchtigungen kommen oft auch nur dadurch zustande, weil man es zu ernst nimmt und zu übervorsichtig ist.
Gruß Dirk
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