Also die hat imho wirklich keiner gewählt... .

  • /Klugscheissmodus an


    Keynes, der Mann heisst Keynes !


    /Klugscheissmodus aus


    Ansonsten hast du recht! ;)


    BTW: Wer einmal mit dessen Gleichungssystemen rumhantiert hat, dutzende von Variablen als konstant angenommen hat um das System zu erklären, dann doch einsehen musste, dass die Variablen in der Realität eben Variable sind weiß warum Politiker so etwas nur mit der Kneifzange anfassen.

    Och danke! Und selbst so?

  • Zitat

    Original geschrieben von T-bold47

    Geschichtlich stimmt der Vergleich vollständig.


    Zitat

    Financial Times Deutschland, 22.11.2002, Leitartikel: Gespenst Weimar

    Der Vergleich Berlin- Weimar ist absurd. Die Unterschiede zwischen beiden Republiken sind so offensichtlich, dass der berechtigten Kritik an der verheerenden Wirtschaftspolitik der Bundesregierung mit solch einem Hinweis die Glaubwürdigkeit genommen wird.

  • mal wieder zum topic


    hat sie als journalistin eigentlich nicht das recht dazu ihre meinung zu sagen ?
    oder waren ihre texte extremer als die meinung einer journalistin ?


    wenn ja ok
    dann hat sie klar die klappe zu halten
    wenn ihre aussagen jedoch den eines journalisten entsprechen (könnten) seh ich absolut kein problem :confused:


    oder ?



    btw @ frank
    nu stell dir doch ma vor ba/wü wär unabhängig
    ba/wü <----- paradies mit etwas schlechterem wetter :D

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Financial Times Deutschland


    und schon wieder wird voll am Thema vorbeigeredet. Fällt das denn niemandem auf? Es geht hier nicht um den Vergleich der Weimarer Republik mit der Bundesrepublik, die sich immer als Nachfolger der Weimarer versteht.


    Es geht um die Wirtschaftspolitik von Schröder im Vergleich zu der von Brüning.


    Ich vergleiche die Aussagen von zwei Regierungschefs und ihre Politik und die FDT wird hier zitiert mit einem Vergleich zweier Staaten.
    Das zwischen einer Person und einem Staat nach dem Sonnenkönig schon ein unterschied ist sollte bekannt sein.


    Letztlich ist das, was in einem Text als völlig offensichtlich dargestellt ist, meistens ein Zeichen von nicht möglicher Begründung und damit falsch. So äußerte sich zumindest ein Übungsleiter von mir immer an der Uni. Die Weimarer Republik und die Bundesrepublik haben allerdings viel gemeinsam. Schließlich kamen die Väter und Mütter der BRD alle aus der Weimarer und hatten dort oft hohe Funktionen inne. Aber wie gesagt ist dieser Vergleich überhaupt nicht das Thema der Diskussion, sondern wohl nur ein Ablenkungsmanöver eines Journalisten.

  • Zitat

    Original geschrieben von CK-187

    btw @ frank
    nu stell dir doch ma vor ba/wü wär unabhängig
    ba/wü <----- paradies mit etwas schlechterem wetter :D


    *lol,... dann müssten wir die verarmten SPD regierten Länder nicht mehr mit den Augleichzahlungen unterstützen. Ach wie wär das schön. :top:
    Zudem wer braucht schon Baden? Württemberg alleine tuts doch auch. :-D


    Sorry Leute. Aber umso mehr ich hier lese umso lächerlicher wirds. Kann man lächerlich überhaupt steigern?:rolleyes:


    Ich mach nun ein Wettbüro auf.


    - Wie lange hält die Regierung noch stand?


    - Wie lange dauerts bis die Menschen endlich auf die Strasse gehen?


    Ich wäre sofort dabei.

  • Zitat

    Original geschrieben von T-bold47
    und schon wieder wird voll am Thema vorbeigeredet. Fällt das denn niemandem auf? Es geht hier nicht um den Vergleich der Weimarer Republik mit der Bundesrepublik, die sich immer als Nachfolger der Weimarer versteht.


    Es geht um die Wirtschaftspolitik von Schröder im Vergleich zu der von Brüning.


    Zitat

    Original geschrieben von T-bold47 (7.11. im Thread "Kanzler angeklagt")
    [...] Sieger wurde ein Österreicher mit dem Vornamen Adolf.


    Tut mir leid, aber ich kann Dir nicht folgen. Bei solchen historischen Vergleichen ist es immer schwierig Grenzen zu definieren, und auch Du hast - wenn ich Dich richtig verstehe - die möglichen Folgen des Handelns der Bundesregierung mit der Endzeit der Weimarer Republik verglichen.
    Das ist die gleiche Sache, die Lafontaine vorgeworfen wird, und diese möglichen Folgen sind nicht mit damals vergleichbar - jedenfalls nicht direkt. Das haben etliche Historiker (und auch Journalisten) über die Medien kund getan und damit Deiner Meinung widersprochen. Das wollte ich ausdrücken.


    Zitat

    Original geschrieben von T-bold47
    Das zwischen einer Person und einem Staat nach dem Sonnenkönig schon ein unterschied ist sollte bekannt sein.


    Wo ist die Grenze zwischen einem Politiker, seinen Handlungen und den Folgen? Niemand wird einen streng kausalen Zusammenhang liefern können, warum die Weimarer Repubik gescheitert ist. Du behauptest Brüning isoliert beurteilen zu können, was erstens nicht geht und zweitens von Dir auch nur teilweise versucht wird.


    Die Umstände sind heute anders als damals. Auch die wirtschaftlichen übrigens.

  • Zitat

    Original geschrieben von Frank
    - Wie lange dauerts bis die Menschen endlich auf die Strasse gehen?


    Ich wäre sofort dabei.


    Dann mach doch als ersten Schritt einfach bei der "Mein letztes Hemd für Schröder"-Aktion mit - das ist mal ein Anfang.


    Ich schlage im übrigen vor, dass wir mindestens ein *pornostuntmen* Shirt an unseren Gerhard schicken. :) :D


    Wer nicht weiss worum es geht:


    http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,224335,00.html


    Die Postadresse (wenn ihr sie nicht habt) bekommt ihr bei mir per PN - bei allgemeinem Interesse werde ich sie auch gerne hier im Beitrag einfügen.


    Mal eine andere Frage/These: Nachdem sich ja nun immer mehr SPDler gegen die Politik der SPD-Regierung äussern. Wollen die vielleicht so die Opposition unterwandern? So nach dem Motto: Seht her, bei uns bekommt ihr Regierung und Opposition aus einer Hand - und das sogar mit einem einzigen Parteiprogramm (Papier ist allerdings wie wir alle wissen sehr sehr geduldig)... :) :D


    Gruß
    plantagoo


    PS: Da fällt mir ein, ich habe noch so ein altes "FDJ" T-Shirt... ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von plantagoo
    [...]
    Ich schlage im übrigen vor, dass wir mindestens ein *pornostuntmen* Shirt an unseren Gerhard schicken. :) :D
    [...]

    Sorry, plant! denke Pfeff favorisiert T-Shirt Versand an Ede S. nach Bayern :rolleyes:

    Newbie-Reloaded :-)

  • Mein Posting oben war zu lang, ich hab mich selbst verwässert.


    Nochmal: Ich vergleiche Schröders Aussagen mit denen von Brüning. Oskar schreibt bei mir ab und wird kritisiert.
    Brüning hätte auch Premierminister Holland sein können und seine Politik hätte die gleichen wirtschaftlichen Folgen (nicht zwingend die politischen) gehabt. Schröder erklärt öffentlich diese Fehler wiederholen zu wollen.


    Die Politik von Brüning wird nicht deshalb falsch, weil einige Monaten nach seinem Rücktritt Adolf H. an die Macht kam. Die Wirtschaftspolitik ist (auch insbesondere nach Keynes) falsch, weil sie die Wirtschaft noch mehr schwächt und die Probleme vergrößert.


    Es gibt halt in der Geschichte kein brauchbares Beispiel einer so fatalen Wirtschaftspolitik wie unter Brüning. Gäbe es einen anderen Politiker, der in den letzten 100 Jahren so einen Mist produziert hätte, könnten wir diesen Zitieren. Gibt es aber leider nicht. Es gibt halt nur eine seit 50 Jahren allgemein akzeptierte Theorie von Keynes, die genau das Gegenteil empfiehlt.


    In 30 Jahren können die uns folgenden User hier im Forum dann von der fatalen Politik eines Gerhard Schröders sprechen, ohne sich mit dem Nachfolgern von Brüning auseinandersetzen zu müssen.


    Zitat von oecher

    Zitat


    Die Umstände sind heute anders als damals. Auch die wirtschaftlichen übrigens.


    Die Umstände mit der Wirtschaftskrise sind nicht so schlimm wie nach 1929. Aber nichts ist so schlimm, das man es nicht verschlimmern könnte. Ich sehe auch keine Gefahr für die Demokratie in Deutschland durch radikale Parteien. Wohl aber sehe ich sehr schlimme Konsequenzen für Arbeitsplätze, Einkommen und Lebensstandard auf uns zukommen.


    Heute wird die Wirtschaftpolitik zu wirtschaftlichen Folgen führen. Vielleicht zu der einen oder anderen Wahlentscheidung auf Länderebene, vielleicht sogar zu einem außerplanmäßigen Machtwechsel im Bund, das kann und will ich nicht vorhersagen müssen.


    All das macht aber die Politik von Schröder nicht besser. Damit werden die von ihm zu begehen geplanten Fehler nicht besser.


    Anstatt sich mit den Vorwürfen einer falschen Wirtschafspolitik auseinander zu setzten schickt der Kanzler seine Doris vor, um den Kritiker mit unhaltbaren Vorwürfen in irgendwelche Ecken zu drängen. Dann reden wir nicht mehr über die inhaltliche Kritik, sondern um Personen und um Formulierungen.


    Selbst wenn Oskar für sein abschreiben bei mir aus der Öffentlichkeit verbannt würde, ändert der "Kapitän" Schröder wohl kaum seinen Kurs, sondern steuert uns sehenden Auges in die Probleme. Leider hat sich die Tradition aus der christlichen Seefahrt nicht erhalten, das ein Kapitän, der sein Schiff auf die Klippen oder gegen einen Eisberg steuert mit dem Schiff untergehen muss. Heutige Schiffe überleben auch den fehler des Kapitän. Es wird nur lange dauern, bis das Schiff wieder flott ist und viele Passagiere werden sich wohl verletzen (Firmen in Konkurs gehen).


    Mist, schon wieder so viel geschrieben. :)

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