Horrende Base-Rechnungen fürs Surfen

  • im übrigen - ich brauche bzw. will nur eine einzige Simkarte. Als ich die beiden erhielt und einen Tag später die Simkarte gesperrt wurden, meinte mein Händler, wir sollten uns erst um Freischaltung und dann um die eine Simkarte kümmern. Jetzt sagt Base, ich kann gar keine einzige Simkarte bekommen, wenn diese nicht am Anfang gewünscht war...Doch wollt ich diese und innerhalb von 14 Tagen wäre ja auch ein Umtausch möglich gewesen.
    Die Basestrategie ist so kundenunfreundlich, wie ihr euch das vielleicht gar nicht vorstellt. Ich war vorher 4 Jahre bei Eplus mit einem Prof.tarif und hatte nie dergleichen Probleme bzw. Machenschaften erlebt und merke jetzt, was für ein Niveauabstieg überhaupt möglich ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von arte1968
    ... Da steckt nach meinen Erfahrungen durchaus eine Strategie von Base, soviel wie möglich von den Kunden abzuschöpfen... Davor will ich andere warnen...


    Ich hoffe das dies mal jemand von E+ liest, dann wirst du noch viel Spaß haben.


    Es war doch dein Fehler und nicht der von E+, oder zahlt BMW dir einen neuen Motor wenn du in einen Benziner nicht Benzin sondern Diesel Tankst?

  • im übrigen freut es mich, dass hier insgesamt doch sehr sachlich und kompetent über mein thema base-abzocke diskutiert wird....danke

  • sag mal HandyFreak9999 - woher weisst du eigentlich, dass ich tatsächlich den Fehler gemacht habe und nicht Base oder der Händler (Umschläge waren handschriftlich gekennzeichnet)? und dann: Zivilcourage ist dir ein Begriff bzw. dass man sich nicht absurde Forderungen gefallen lassen sollte? Ich habe Eplus von meiner Öffentlichkeitskampagne informiert...Wieso sollte es nicht mein Recht sein, gegen Forderungen dieser Art zu protestieren, knapp 3000 Euro für einen Nachmittag Surfen?
    Wie jemand anmerkte: Wenn Base die Flatrate auf beiden Karten hätte oder die Tel.karte zum Umtssurfen sperren würde, gäbe es dieses Problem nicht. Das das möglich ist, ist kein Zufall, ebenso wie die hohen Forderungen...

  • Nunja, Fakt ist doch aber, dass man mit der Internet-Sim nicht telefonieren kann. Von daher zählt dein letztes Argument imho nicht.


    Das hätte man in jedem Fall vorher ausprobieren können und sollen. Ebenso kann man ja auch mit der Internet-Sim sehr wohl SMS verschicken, die sind aber auch ins Eplus Netz kostenpflichtig. Über so etwas sollte man sich vorher informieren. Meine Umschläge waren auch lediglich vom Händler handschriftlich (wohlgemerkt richtig) markiert, trotzdem habe ich es getestet und auf die Internet-Sim zur besseren Unterscheidung was reingeritzt.


    Wer meint, Datenflats auf getrennten Sim-Karten buchen zu können, sollte auch etwas weiter denken und sich nicht blind auf etwas Handgeschriebenes verlassen.


    Nunja, ich glaub Eplus handhabt das nach dem Motto "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht"...

  • Die Kenntnisse und Handlungsweisen, über die "Profis" hier diskutieren, wird man bei jemandem, der "unbefangen" an eine solche Sache mit zwei SIM-Karten herangeht, in meinen Augen nicht voraussetzen dürfen.


    Der Netzbetreiber hat meines Erachtens dafür Sorge zu tragen, dass derartige Fehler überhaupt gar nicht erst möglich sind, wenn der für für solche Vorkehrungen erforderliche Aufwand nicht unverhältnismäßig hoch ist. Und einen solch hohen Aufwand sehe ich nicht ... mit einfachsten Mitteln, die hier schon diskutiert wurden, könnte die Sache "idiotensicher" gestaltet werden.


    Bei keinem anderen Produkt würden es die hier diskutierenden Profis hinnehmen, wenn ein simpler Bedienungsfehler zu einem Schaden von mehreren Tausend Euro führt. Warum dann hier? Wenn eine Kaffeemaschine in Abwesenheit des Wohnungsinhabers zu einem Wohnungsbrand führt, würde keiner der hiesigen Schlaumeier sagen: "Ganz klar ... ist selbstverständlich meine Schuld, weil ich den Netzstecker nicht bei jedem Verlassen der Wohnung ziehe (wie es in der Bedienungsanleitung steht)". Auf diese Idee käme hier niemand ... zunächst würde man es dem Hersteller der Kaffeemaschine vorwerfen, wenn er sein Produkt nicht ausreichend "sicher" konstruiert hätte und es dauernd zu Wohnungsbränden käme (die bei Entfernen des Netzsteckers aber alle hätten vermieden werden können).


    Und zudem:
    Der TE scheint ja kein Einzelfall zu sein ... E-Plus ist diese Fehlerquelle also durchaus bekannt. Und wer wer eine bekannte Fehlerquelle "ausnutzt", indem er nachdrücklich auf Begleichung der auf dieser Fehlerquelle beruhenden Rechnung besteht, obwohl er gegenüber seiner Kundschaft eigentlich das hat, was der Jurist "Garantenstellung" nennt ... für den kann schon ein reines Unterlassen strafrechtlich relevant sein.


    An alle die, die E-Plus hier schon mit dem Staatsanwalt winken sehen:


    "Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen!"


    Gruß aus Wedau

  • Also ich bin der Meinung dass so etwas nicht passieren darf. Zwar ist es offentsichtlich ein Anwendungsfehler, dieser wäre aber durch einfachste Sicherheitsvorkehrungen seitens des NB zu verhindern gewesen.


    Einem Neukunden der einen Fehler gemacht hat mit mehreren tausend Euro "Strafgeld" zu belegen ist unverständlich, zumal auch der Imageschaden für den NB bei bekanntwerden solcher Fälle weitaus höher ausfallen dürfte, als so eine kurzfristige Bereicherung aus einem Fehler.


    In einem solchen Fall hätte auch eine Mahnung (meinetwegen mit Hinweis auf die Kosten was so ein Fehler verursachen könnte) oder eine telefonische Info der Kundenbetreuung gereicht! Meine Meinung!!!

  • Re: Horrende Base-Rechnungen fürs Surfen


    Zitat

    Original geschrieben von arte1968
    Abzockerei des Eplusablegers Base durch Simkarten-"Verwechslung"


    Nun, wenn man den Blog so liest, verschließt sich mir, wo denn Base-E+ abgezockt haben soll!? Da hat einer einfach nur aus Dummheit oder nennen wir es besser Naivität die SIM-Karten verwechselt und zahlt nun 2800.- € Lehrgeld. Für eigene, wenn auch teuer-dumme Fehler andere in Haftung nehmen zu wollen, ist schon arm!


    Wer es sportlich sieht, sollte sich in den eigenen Arsch treten und die Rechnungsgebühren als Lehrgangskosten verbuchen, schließlich hat der Rechnungsempfänger durch den Erhalt der Rechnung eine Menge gelernt... Wer es unsportlich sieht, kann natürlich auf den Rechnungsaussteller hetzen und sich genau so verhalten, wie die Leute, die wegen zu hoher Nebenkosten gegen ihre Vermieter hetzen, aber gleichzeitig permanent die Heizung volle Pille laufen lassen!


    Abzockerei zu unterstellen halte ich in diesem Fall für sehr gefährlich, da es keine versteckten gebühren sind! Wäre ich E+ kämen allein schon für die Überschrift des Threads noch ein paar Anwaltsgebühren dazu, denn Verleumdung und üble Nachrede sind geschäftsschädigend und dem entsprechend auch ganz locker ein paar tausender vor Gericht wert... [Außer, es träfe wirklich zu, dass verdeckt abgezockt wurde!]


    Erst Verträge abschließen und dann fehlbedienen und dann rumjammern ist eigentlich nur arm, arm, arm und dumm, dumm, dumm


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Die Kenntnisse und Handlungsweisen, über die "Profis" hier diskutieren, wird man bei jemandem, der "unbefangen" an eine solche Sache mit zwei SIM-Karten herangeht, in meinen Augen nicht voraussetzen dürfen.


    Wer Verträge unterschreibt ist über 18 und damit solange er voll zurechnungsfähig ist auch voll geschäftsfähig. Entsprechend ist jeder SELBSTVERANTWORTLICH für sein tun. Nur in Deutschland ist so mancher eher geneigt, immer den anderen, größeren die Schuld in die Schuhe zu schieben...


    Zitat

    Der Netzbetreiber hat meines Erachtens dafür Sorge zu tragen, dass derartige Fehler überhaupt gar nicht erst möglich sind, wenn der für für solche Vorkehrungen erforderliche Aufwand nicht unverhältnismäßig hoch ist. Und einen solch hohen Aufwand sehe ich nicht ... mit einfachsten Mitteln, die hier schon diskutiert wurden, könnte die Sache "idiotensicher" gestaltet werden.


    Haben die Autohersteller auch dafür Sorge zu tragen, dass niemand wegen zu hoher Geschwindigkeit oder Alkohol am Steuer und daraus resultierender Fehlbedienung zu Tode kommt??? Schließlich sterben allein auf deutschen Straßen > 5000 Leute p.a. Trotzdem gibt es vor Fahrtantritt keinen automatischen Alkoholtest und keine automatische Geschwindigkeitsregulierung via GPS (, das mir aber die erlaubten Geschwindigkeiten anzeigt und vor Überschreitungen und festen Radarfallen warnt!).


    Wenn die Autohersteller frei wirtschaften dürfen, dürfen die NBs es schon lange, denn schließlich sind Verletzungs- und Sterberisiko durch ggf. zu hohe Rechnungen ziemlich gering. Außerdem kann man ja im Extremfall in Privatinsolvenz gehen und damit dem NB ein Schnippchen schlagen!

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  • Ob Base T-Com oder andere es ist immer das selbe.


    Klar ist eine SIM nur für's Inet und die andere für Call's - Aber es geht darum dass man als Kunde eine Beziehung mit eine Firma eingeht und immer aufpassen muss nicht verarscht zu werden.


    Ich könnte kotzen wenn ich diese (1) (2) (3) und * bei jede 0 oder 4,95 Euro Flat sehe. Und da passt genau so ein Verhalten von BASE mit über 2000 Euro trotz Flat.


    Oder wenn die (1) (2) (3) usw klein gedruckte texte länger als die eigentliche Produktbeschreibung ist.


    Eigentlich müsste das kleingedruckte größer sein als die Textbeschreibung - da diese WICHTIGER ist als die "Alles für 0 Euro" Überschrift.


    E61 2GB UMTS-Flat


  • Nun, so ist das mit den "Risiken und Nebenwirkungen". Wie war das nochmal, wenn man in einer 30-Zone 160 fährt und nicht erwischt wird? Geht! Wird man erwischt, kostet es dann ähnlich wie Base! Trotzdem gibt es immer wieder Leute, die beim gas geben nicht an die "Risiken und Nebenwirkungen" denken! Eigentlich müsste man da ja dann auch den NB = das Straßenbauamt oder die Kommune zur Verantwortung ziehen, da sie es mit dem Bau der Asphaltstraße ja erst ermöglicht haben, dass gerast werden kann. Wäre es ein Feldweg geblieben, wäre doch niemand auf die Idee gekommen 160 zu fahren!


    Wie gesagt, selbst ist der Mann und auch die Frau und anderen die Schwarzen Peter zuschieben und auf der eigenen Unfehlbarkeit beharren, führt nur zu Verdruss...


    Für die Teilnahme am Verkehrsnetz macht man übrigens in D sogar eine mehrtägige Fahrschule und trotzdem kapieren die Leute nicht, dass die StVO keine Richtlinie ist, sondern Gesetztescharakter hat.


    Warum sollten Base/E+/T-Mobile/Vodafön/o2 Sicherheitsnetze einziehen??? Täten sie das, würden hier die aufgeklärten User bemeckern, dass man erst nach vielen Anfragen und Anträgen endlich mit der SprachFlat-Karte zum surfen kommt!

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