Horrende Base-Rechnungen fürs Surfen

Re: base horrende rechnung

Zitat

Original geschrieben von arte1968
bei anderen wurde die Simkarte bei aufgelaufenen Beträgen von 5000 und 7800 Euro gesperrt - das ist doch völlig hanebüchen und willkürlich...

Vermutlich greifen die Kostenlimits bzw. Sperren unterschiedlich schnell. Oder die Downloadsessions waren unterschiedlich lang.

Aber Mut hat er!

Wenn die Rechtsabteilung von eplus auf die Seite aufmerksam wird, dürfte die Handyrechnung eher ein lächerlicher Nebenbetrag sein.

@all

nun, ich denke, das hauptproblem sind nicht irgendwelche sicherheitsmechanismen, die ja moegelicherweise gerechtfertigterweise aber eine gewissen schwelle greifen, sondern: der grottenschlecht kundendienst von base. erstaunlich finde ich, dass base mit arte auch nach 10 wochen keine kulante loesung findet, sondern erst nach einschalten eines faaachmanns. schliesslich ist es eine absurde annahme, dass der inhaber einer online-flat mutwillig die falsche karte benutzt und kosten generiert, die von der anderen, ungenutzten karte abgedeckt waeren...? das wuerde im streitfall sicherlich jeder richter fragen...

insofern halte ich das ganze fuer ein armutszeugnis fuer den base-kundendienst, eine sache derart anbrennen zu lassen.

senderlisteffm

zum glueck sind wir in deutschland noch nicht soweit, dass belegbare und sachlich vorgetragene kritik einer groesseren zivilcourage beduerfen...

E-Plus sollte also allen BASE Handy-Flatrate Kunden die die Internet-Flatrate auf einer separaten Karte haben, ein GPRS Limit pro Session von 300kb auf die Handy-Flatrate SIM-Karte setzen (maximale Größe einer MMS). Dann kommt wirklich jeder Anwender mit der Internet-Flat klar.

Zitat

...sachlich vorgetragene kritik

svonk

sachlich vorgetragen kann man ja wohl kaum sagen, wenn BASE Absicht unterstellt wird. Das ist schon nicht ganz ohne, solche Vorwürfe zu erheben.

Trotzdem schwaches Bild vom Service von BASE - falls in dem Kontakt mit BASE nicht genauso mit Unterstellungen operiert wurde.

Wer ne Weile mit Mobilfunk zu tun hat, müsste einsehen, dass es primär sein eigener Fehler war. Dann sollte man sachlich auf BASE zugehen und eine kulante Lösung anstreben. Per Blog von "Abzocke" zu sprechen erhöht sicherlich nicht die Chancen auf eine Einigung.

Warum Base im 2-SIM-Karten-Fall nicht auf beiden SIM-Karten beides schaltet dürfte doch dann wohl klar sein: Der Kunde hätte dann 4 Flatrates (je zwei Mal Voice und I-Net) und könnte eine Karte dann auch einem Dritten geben und jeder von beiden würde nur 25 € zahlen - ePlus hätte die A-Karte gezogen.

Meine Meinung: Nachdem bekannt war/ist, daß auf jeder SIM genau eine Flat geschaltet ist, ist es ein ganz klarer Anwenderfehler. Wenn Base/ePlus was vom Preis erlässt, ist das großzügige Kulanz. Allerdings hat er sich die Kulanz wohl schon verspielt...

Also mal ganz ehrlich, dass die falsche Nutzung der SIM-Karte zur Nicht-Abrechnung über die Flat führt, ist klar, aber dass es durch einfaches Surfen überhaupt möglich ist, solche Beträge zu erzeugen, zeigt doch nur, dass in Deutschland noch KEIN STÜCK sicheres mobiles Surfen möglich ist. Solche Preise für mobile Datenübertragung dürfen einfach nicht sein und stehen in keinem Verhältnis zur gebotenen Leistung. Ich hab sowas regelmäßig in kleinem Rahmen mit der O2-Flat, wo immer mal wieder ein paar Beträge nicht richtig abgerechnet werden. Wenn ich mir nun vorstelle, das passiert mir (auch wenn es mein eigener Fehler ist!) mal mit BASE, dann ist das für mich jetzt ein Grund, nicht zu BASE zu gehen. Einfach nur wegen dieses immensen Risikos. Und eigentlich wollte ich demnächst zu BASE...

Nimm beide Flat Rates auf einer Karte: no prob!
Nimm sie auf getrennten Karten: einmal draufsehen, markieren bzw. ins richtige Gerät einlegen: no prob!

Also so ein Problem ist es wirklich nicht.

Und wenn mal was schiefgeht: nett bleiben und zum eigenen Fehler stehen, dann ist sicher Kulanz möglich.