Horrende Base-Rechnungen fürs Surfen

Wenn ich den Blog Eintrag so lese dann beschleicht mich der Gedanke eines Anwenderfehlers, bzw. eines Händlerfehlers. Zwei handschriftlich gekennzeichnete Umschläge mit den Simkarten bilden doch schon ein Fehlerpotential beim Händler. In den E-Plus Shops sind die Internet-Simkarten anhand eines dicken Aufklebers "Internet-Flatrate" zu erkennen, hier kann eigentlich nicht viel schief gehen.

Warum die Handy-Flat auch für die Internet Nutzung freigeschaltet ist? Weil der Händler vermutlich GPRS by Call und MMS bei Vertragsabschluß mit aktiviert hat. Sonst kann man ja keine Bilder empfangen / verschicken.

Des Weiteren hätte man anhand der Simkarten-Nummer auf dem Antrag erkennen können welche SIM fürs Internet und welche fürs Telefonieren ist.

Deshalb sollte man halt erstmal ausprobieren mit welcher Karte man telefonieren kann und mit welcher nicht, um diese Fehlerquellen auszuschließen.

Und wie man es schafft an einem Nachmittag 2800 Euro Surfkosten hinzukriegen ist mir irgendwie unbegreiflich.

Zitat

Original geschrieben von galahad13
Und wie man es schafft an einem Nachmittag 2800 Euro Surfkosten hinzukriegen ist mir irgendwie unbegreiflich.

Wären bei GPRS by Call ~466MB.

Also nur mit Emails holen und ein bißchen surfen kriegt man das nicht hin.

Ich kommen mit meiner E-Plus Flatrate auf ca 6- 9 MB, wenn ich Abends auf Dienstreisen 3-4 Stunden surfe etc.

Zitat

Original geschrieben von galahad13
Und wie man es schafft an einem Nachmittag 2800 Euro Surfkosten hinzukriegen ist mir irgendwie unbegreiflich.

Eigentlich ist das doch ein positives Zeichen.
Das heißt doch, dass die Flatrate läuft, von stockendem Datenfluss kann man dann doch wohl nicht sprechen, oder?

Haben möchte ich diese Rechnung jedoch nicht.

Wenn ich meinen Handyvertrag per Post bekomme, teste ich dann nicht erstmal meine Handy-Flat, d.h. irgendjemanden einfach mal für "lau" anrufen?

Ich versteht das ganze Problem nicht :confused: Die Karten waren einzeln gekennzeichnet und wer etwas darauf achtet kann diese nicht vertauschen.

Sollte man warum auch immer die Karten doch vertauscht haben reicht ein kurzer Anruf bei der Hotline und man bekommt den Betrag wieder gutgeschrieben.

Außerdem würde ich mit solchen Beschuldigungen gegen E+ langsam machen sonst kann das ganz schnell zur Anzeige kommen.

Also als Base-Neukunde muß ich sagen, dass man die mitgeschickten Unterlagen schon genauer studieren muss, um zweifelsfrei feststellen zu können, welches die Surf- und welches die Telefonie-SIM ist.

Bei der einen SIM-Nummer steht auf der Beschreibung/Bezeichnung auf dem Anschreiben "OFL" dabei. Ich vermute mal, dass das für "Online-Flat" steht.

Warum die die Karten aber nicht eindeutiger unterscheidbar machen (wie man sieht, gibt es immer genug Leute, die die Unterlagen nicht genau lesen) kann ich aber nicht nachvollziehen.

Möglichkeiten:
i) Aufdruck "zum Telefonieren" und "zum Surfen" auf die SIM Karte

ii) Plastikkarte in der die vorgestanzte SIM-Karte zu finden ist in unterschiedlichen Farben bedrucken, verbunden mit einem dick gedruckten Hinweis auf dem Anschreiben: "Rote Karte fürs Telefonieren, grüne Karte fürs Surfen"

....

Manchmal könnte es für Firmen so einfach sein, im Vorfeld möglichen Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen.

Naja das mit den 2800 Euro kriegt man schon hin an einem Nachmittag, das sind im Standardtarif ca. 466 MB. Was wenn man eine Flatrate hat - nicht unrealistisch ist, probiert halt surfen, downloaden, inet radio usw aus und da kann man durchaus darauf kommen....

Was ich aber nicht verstehe ist:

1. Warum nimmt man nicht beides auf einer SIM Karte ?

2. Wenn E-Plus Base schon die Lösung auf 2 SIM Karten anbietet, sollten die die Spracflatrate Karte für Datensperren und die Internetkarte für Telefonie / SMS sperren oder auf beiden Karten die Flatrate aktivieren. Ich meine die anderen 3 Anbieter kriegen das auch hin bei den Multikarten - warum E-Plus nicht bei Base ?

3. Sollte sich E-Plus da eigentlich kulant zeigen und nur die 50 Euro für die gebuchten Flatrates abbuchen.