an die BWLer: Berechnung von NOPAT

  • Also das ist jetzt ein recht spezielles Thema, vielleicht kann mir trotzdem jemand weiterhelfen.
    Ich brauche Hilfe bei der Berechnung des/von NOPAT
    Folgende Formel ist gegeben:
    NOPAT = Net Income + Total Adjustments - Opportunity loss of tax savings adjustments


    Mit dem Opportunity Term komme ich nicht klar. In der Aufgabe heißt es dazu:
    $50.000 of the owners salary was considered to be a reinvestment for future growth of the firm.


    Mein Lösungsvorschlag, ist aber nur Spekulation. Durch die Einlage des Firmeneigners reduziert sich ja die Steuerlast der Firma. Muss ich jetzt die 50.000 mit dem Steuersatz X multiplizieren und dann das Ergebniss mit den internen Kapitalkosten multiplizieren, um an die Opportunitätskosten zu gelangen?


    Hilfe :rolleyes::D



    EDIT: sollte es jemand wagen, nach 22:00 zu schreiben, kann er mir den Buckel runterrutschen :D Dann bringst nämlich nichts mehr


    EDIT: Timemanagement ist alles :top:

  • Jahresüberschuss (Gewinn)
    + Fremdkapitalzinsen
    - außerordentliches Ergenbis
    = NoPAT


    oder


    EBIT
    - (fiktiver) Steueraufwand (auf EBIT)
    = NOPAT


    Ebit (= earnings before interest and taxes" = Gewinn vor Zinsen und Steuern)



    Der Ebit berechnet sich so:
    Jahresüberschuss (Gewinn)
    + Steueraufwand
    - Steuererträge
    + außerordentlicher Aufwand
    - außerordentliche Erträge
    + Finanzaufwand
    - Finanzerträge
    = EBIT


    Der NOPAT wird meist dazu verwendet, um weitere Kennzahlen wie den Economic Value Added (EVA) oder den Return on Capital Employed (ROCE) zu berechnen.

  • @ black_keys


    Klasse, wie gut Du schon aus der Wikipedia kopieren kannst... ;)


    @ goye


    Opportunity loss of tax savings adjustments


    Wenn Du FK aufnimmst, zahlst Du logischerweise FK-Zinsen. Zinszahlungen können von der steuerlichen Bemessungsgrundlage abgezogen werden. D.h. die Aufnahme von FK reduziert Deine Steuerbelastung. Verringerst Du Dein Fremdkapital hast Du Opportunitätskosten, da der Steuervorteil wegfällt.


    Sehr gutes Buch, das es bestimmt auch in einer Bib Deines Vertrauens gibt: Hahn / Hungenberg: PuK - Wertorientierte Controllingkonzepte, Gabler; Auflage: 6., vollst. überarb. u. erw. Aufl. (März 2001)

    Chuck Norris liest keine Bücher: Er starrt sie so lange an, bis sie ihm freiwillig sagen, was er wissen will.

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