Du neigst zu leichten Übertreibungen in deinen Texten.
Fakt ist sobald ich die Bundesrepublik verlasse sofort zur Kasse gebeten werde um Strassennutzungsgebühren zu entrichten für Strassen die es teilweise nicht mal verdient haben Strassen genannt zu werden. Warum sollte dann auch nicht Vater Staat hier die 5% zur Kasse bitten? Die Infrastruktur ist vorhanden von der LKW-Maut.
Es müsste halt die KFZ-Steuer umbenannt werden in Maut Steuer und schon hat der Staat auch die Möglichkeit nochmals 5% Prozent an Mehreinahmen zu verbuchen.
Also sobald ich Österreich betrete bin ich ca. 16 Euro los für die Vignetten. Danach nochmals 2x 17,50 für die Tunnelnutzung zusätzlich. Fahre ich zur Familie nach Italien wollen die nochmals 120 Euro Maut für die Autobahn hin und zurück. Fahre ich nach Ex-Jugoslawien zur Familie bin ich auch zwischen 120-140 Euro für Maut los für Hin und Rückfahrt. Besuche ich meinen Onkel in der Schweiz hab ich nochmals über 40 Euro Maugebühren.
Also wie du siehst kommt man sich wie ne Melkkuh vor sobald man die deutsche Staatsgrenze passiert hat.
Wenn ich bedenke was so von Schweden, Dänemark, Holland, Belgien im Sommer Richtung Kroatien, Italien oder Griechenland macht denk ich schon das da ne gewisse Einnahmequelle ist. Im Winter das gleiche Spiel mit den Skitouristen.
Ich sage nicht das ich die Maut befürworte, aber ich finde wenn es eine gerechte Umstrukturierung der Strassennutzungsgebühr gibt auch nichts verwerfliches daran. Solang es nicht neben der normalen KFZ-Steuer zusätzlich auf die Autofahrer abgewältzt wird.