Preisverteuerung und Kündigung von Mobilfunkvertrag

Rein rechnerisch sind ~2,6% "Preiserhöhung"... Theoretisch müssten alle Produkte, Dienstleistungen usw., die dem Mehrwertsteuersatz von ehemals 16%, nun 19% unterliegen, seit 01.01.2007 ~2,6% mehr kosten...

Allerdings liegt es dann am Unternehmen, ob es die Erhöhung an den Kunden weiterreicht oder nicht... Einige Unternehmen machen es, andere nicht...

Versteh teilweise den negativen Wind deswegen nicht... Beschlossen haben es die Herren und Damen in Berlin, die von der Mehrheit von uns gewählt wurden

Was ich nur merkwürdig finde ist, dass z.B. bei Vodafone nur die nomalen Minutenpakete angepasst wurden (von 15,- auf 15,39 z.B. beim Vodafone 50)... die KombiComfort mit ZuHause, sowie die Superflat und auch der Basic sind gleich geblieben...

Wenn das Unternehmen mir nur die 3 % weitergibt, kann ich nichts dagegen tun, außer die Unternehmen zu bevorzugen, die dies nicht tun.

Wenn die Mehrwertsteuererhöhung dann aber für eine ZUSÄTZLICHE Preiserhöhung ausgenutzt wird, dann ist das grobe Abzocke.

Um dein Beispiel weiterzuführen: Stell dir vor alle Supermärkte schlagen zusätzlich zu den 3 % nochmal 10 % extra drauf.

Das hat mit Berlin nichts zu tun.

Meine Aussage war auch weniger auf dein Posting bezogen. Natürlich ist es nicht ok, wenn es "zusätzlich" Preiserhöhungen gibt unter dem Deckmantel der Steuererhöhung.

Es gibt halt viele die sich darüber aufregen, dass ein Unternehmen von seinem Recht Gebrauch nacht, die MwSt-Erhöhung an die Kunden weiterzureichen.

Talkline und die MWST

Moin,
bei der Duchsicht der Rechnungen meines Talkline-D2-Vertrages ist mir nun leider erst jetzt ("Schubladenkarte") aufgefallen, daß sie die Grundgebühr von 5,95 auf 6,10 Euro erhöht haben, was ja anhand der Prozentrechnung auch erstmal stimmig ist. Allerdings habe ich den Vertrag auch erst seit Dezember 2006, also innerhalb der oben angedeuteten 4-Monatsfrist. Was nun? Eine entsprechende Email an den Kundenservice blieb bisher unbeantwortet.