Hier mal ein paar Kernaussagen aus Michael Krammers (E-Plus CEO) Interview:
- "Meiner Meinung nach wird sich der Durschnittsminutenpreis in den nächsten drei Jahren halbieren."
- Im Vergleich zum österreichischen Mobilfunkmarkt, wo Krammer bis April als tele.ring-Chef tätig war, sei der deutsche "ein bisschen apothekerpreismäßig unterwegs."
- "Für die Vieltelefonierer hat sich in Wahrheit noch wenig bewegt."
- "(Die Minutenpreise) werden nicht sinken, sondern erodieren."
- Allerdings brauche der "Umerziehungsprozess der Konsumenten" Zeit, schließlich hätten diese jahrelang gelernt, dass Mobiltelefonieren teuer sei.
- Dieser geringe Mobilanteil (16 Prozent) in Deutschland ist eine schlechte und gute Nachricht zu gleich", meint der Österreicher. Schließlich ergebe sich daraus ein "enormes Wachstumspotenzial" für den Markt im Allgemeinen und E-Plus im Besonderen.
- "Noch gibt es kein endgültiges Kostenmodell, aber es wird keine Rückkehr mehr zu überteuerten Preisabsprachen geben."
- Nur durch die Regulierung "kann der Kungelei um überhöhte Preisabsprachen ein Ende gesetzt werden. Denkbar wären für die D-Netze Preise zwischen fünf und sieben Cent"
- "Noch gibt es kein endgültiges Kostenmodell, aber es wird keine Rückkehr mehr zu überteuerten Preisabsprachen geben."
- "Der Preiswettbewerb, wie er jetzt in Österreich geführt wird, ist ein irrationaler"
Quelle: teltarif.de
Quelle: heise online
Gruß,
Meilow