[Strategie] Was ist eigentlich los bei o2?

  • Ein grosser Vorteil gegenüber Base sehe ich noch dass man nach 6 Monaten die Genion Tarife auf Genion S wandeln kann. Kostet zwar aber dann ist man die GG los! (bei Card Tarifen - sonst 10€) 24 Monate sind ne lange Zeit. Wenn man ne andere Freundin - im Freundeskreis ändern sich die Netze,... dann schaut man blöd aus der Wäsche wenn man dann noch mit Base oder den D Netzen dick abdrücken muss und kann die Flat kaum noch nutzen!


    Ich habe den neuen Genion L bestellt. Für mich sind die neuen Preise fair und gut! Und ergänzt sich sehr gut mit Alice light,...

  • Re: Re: Re: [Strategie] Was ist eigentlich los bei o2?


    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Karim: Es gibt auch bei o2 eine Datenflatrate für knapp über 40€ vorerst allerdings nur für Businesskunden. Aber spricht ja nichts dagegen die auch Privatkunden anzubieten.


    Hmm, darüber was nun genau das Schlagwort "Premium" beinhaltet mögen du und ich unterschiedlicher Meinung sein, aber ich glaube zumindest darüber dass der "Data Fair Flat" den Namen "Flatrate" nicht wirklich verdient hat, müssen wir nicht diskutieren.


    Schon die "Fair Flat"-Regelung bei T-Mobile ist eigentlich keine Flat, aber für Privatkunden zumindest brauchbar. Über drei Monate kann man seinen Mehrverbrauch abschätzen. Gleiches würde ich auch für die Deckelung der 150er-"Flat" bei E+ gelten lassen. Aber bei der o2 Variante ist - auf Privatkunden gemünzt (für die sie ja nicht angeboten wird) weder irgendetwas fair, not flat. Die Mehrkosten können enorm sein, sind für Otto Normalverbraucher nicht abzuschätzen, die Regelung ist zu kompliziert (wenn ich mir überlege, wie selten die Leute heutzutage überhaupt noch Fussnoten lesen, würde das auch ein böses Erwachen geben) und "flat" ist da zum Schluss auch nichts. Nimmt man dann noch eine 100kb Taktung dazu und gibt den Leuten UMTS, kann es auch mit 5GB schnell sehr teuer werden. Das gilt aber leider auch für viele Tarife der anderen NBs.

  • Eine Datenflatrate soll ja imho kein DSL Ersatz sein, sondern einen mobilen Internetzugang für die Nutzung unterwegs im Notebook oder PDA ermöglichen, und da sollte die Fair Flat locker ausreichen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Eine Datenflatrate soll ja imho kein DSL Ersatz sein, sondern einen mobilen Internetzugang für die Nutzung unterwegs im Notebook oder PDA ermöglichen, und da sollte die Fair Flat locker ausreichen.

    Eine Datenflatrate sollte zumindest dem Namen gerecht werden. Wie sie dann genutzt wird, ist Sache es Kunden ;) Nicht jeder nutzt ein Mobiltelefon auch zum mobilen telefonieren :D

  • Zitat

    Original geschrieben von Der mit dem Bart
    Schon die "Fair Flat"-Regelung bei T-Mobile ist eigentlich keine Flat, aber für Privatkunden zumindest brauchbar. Über drei Monate kann man seinen Mehrverbrauch abschätzen.


    Wobei man bei dem TM-Tarif nicht die 200 Stunden WLAN vergessen sollte. Das WLAN-Volumen zählt nicht zu den 5GB. Und TM-Hotspots gibt es eine ganze Menge (nach TM über 4500[!] in D, darunter viele größere Bahnhöfe und für fastfood liebende Autofahrer auch viele McDs z.B.) ;)

  • In Sachen Parzelle spielt die Zeit IMO für Krammer/E-Plus: Gerade die junge Kundschaft, die vielleicht ihren Festnetzanschluß aufgegeben hätte, will auch Internet haben. Das kann man mit Mobilfunk aber nicht bieten. Also muss DSL her. Und darüber kann man prima mit VoIP eine Festnetznummer schalten. Vorteil der Parzellenanbieter: eigentlich nur, dass die Reichweite ein paar Meter höher liegt. Ansonsten: keiner. Ich gehe davon aus, dass über kurz oder lang E-Plus auch DSL-Anschlüsse (evtl. eines Partners) stärker vermarkten wird und damit eben die Erreichbarkeit zu Hause leistet. VoIP lässt sich dabei vermutlich deutlich günstiger realisieren, als jetzt Geld in eine Homezone-Funktion im E-Plus-Netz zu stecken.


    Zitat

    Keine Abendflatrate


    Vodafone Abendflat + Sun/Fun => 17,45 Euro Fixkosten im Monat
    Base => 20,00 Euro/Monat


    Ich glaube, da hat E-Plus nicht so die große Lücke.


    Zitat

    darunter viele größere Bahnhöfe


    OT: Kostet eigentlich der WLAN-Zugang in diesen DB Lounges die ganz normalen Gebühren der T-Mobile oder ist das als "großzügiger" Service für die Kunden, die bei der Bahn 2000 Euro und mehr pro Jahr lassen, gratis?

  • Zitat

    Original geschrieben von oleR
    OT: Kostet eigentlich der WLAN-Zugang in diesen DB Lounges die ganz normalen Gebühren der T-Mobile oder ist das als "großzügiger" Service für die Kunden, die bei der Bahn 2000 Euro und mehr pro Jahr lassen, gratis?


    Das sind normales T-Mobile/Telekom Hotspots, mir wäre nicht bekannt, daß man dafür kostenlose Voucher in den Lounges bekommt (dafür gibt es -wie bei LH am Flughafen- kostenlose Getränke ;) ).
    Aber die Hotspots sind auf vielen Bahnhöfen und vorallem meist auf dem größten Teil des Geländes- nicht nur in an jenen mit bzw. in den Lounges. Auch beim kurzen Zughalt sind sie fast immer direkt aus dem Zug nutzbar.


    Um auch ein wenig eher ontopic zu schreiben: die WLAN-Nutzung bei o2 ist hingegen seltener möglich. 787 Hotspots sollen es trotzdem sein und beim Angebot sind Vodafone, ISIS Multimedia (Arcor Tochter?) T-Systems, ganag und T-Systems Partner. Anscheinend aufgrund der Partner gibt es meist nur in bestimmten Städten einigermaßen viele Hotspots (z.B. Düsseldorf oder Berlin). Und vorallem ist der Abrechnungstakt kompletter Murks: 30min für -ich glaube- 3,95.

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Nicht jeder nutzt ein Mobiltelefon auch zum mobilen telefonieren :D


    Da hat sich wohl jemand von Katie Price inspirieren lassen. :D


    Zitat

    Original geschrieben von oleR
    NGerade die junge Kundschaft, die vielleicht ihren Festnetzanschluß aufgegeben hätte, will auch Internet haben. Das kann man mit Mobilfunk aber nicht bieten. Also muss DSL her. Und darüber kann man prima mit VoIP eine Festnetznummer schalten. Vorteil der Parzellenanbieter: eigentlich nur, dass die Reichweite ein paar Meter höher liegt. Ansonsten: keiner. Ich gehe davon aus, dass über kurz oder lang E-Plus auch DSL-Anschlüsse (evtl. eines Partners) stärker vermarkten wird und damit eben die Erreichbarkeit zu Hause leistet. VoIP lässt sich dabei vermutlich deutlich günstiger realisieren, als jetzt Geld in eine Homezone-Funktion im E-Plus-Netz zu stecken.


    Naja, die Zonen sind schon deutlich grösser als was man mit DECT und WLAN schaffen kann. Und man spart sich eben das ganze IP-DECT Equipment bzw. WLAN Handsets, was ja auch Geld kostet. Und die Alternative über Headset telefonieren ist auch nicht so toll


    Zitat

    Original geschrieben von oleR


    Vodafone Abendflat + Sun/Fun => 17,45 Euro Fixkosten im Monat
    Base => 20,00 Euro/Monat


    Ich glaube, da hat E-Plus nicht so die große Lücke.


    Bei Base hast du aber ne 24 Monate Bindung auf die ganzen 20€ Grundgebühr.


    Bei Kombinationen mit HappyAbend und HappyWochenende hat man nur eine Bindung auf den kleinsten möglichen Basistarif, HappyOptionen und höhere Tarifstufen können nach drei Monaten Mindestlaufzeit jederzeit gekündigt werden. Es ist zwar nicht billiger, aber flexibler.

  • Zitat

    Naja, die Zonen sind schon deutlich grösser als was man mit DECT und WLAN schaffen kann. Und man spart sich eben das ganze IP-DECT Equipment bzw. WLAN Handsets, was ja auch Geld kostet. Und die Alternative über Headset telefonieren ist auch nicht so toll


    Nun, es geht ja letztlich um Erreichbarkeit "zu Hause". Und dieses Kriterium erfüllt VoIP einfach. Gut, mit Genion kannst du auch im Supermarkt oder in deiner Kneipe telefonieren, jedenfalls, wenn sie in deiner direkten Umgebung liegen und o2 dort Indoor-Abdeckung hat. Aber: wie oft will man von dort ausgedehnte Gespräche führen? VoIP-Hardware wird auf Dauer letztlich gratis dazugegeben. Gibt es ja jetzt schon. Und einzeln kosten die Teile auf Dauer vielleicht 50-60 Euro, für Buden wie E-Plus/Partner, wenn sie denn gleich 100.000 Stück und mehr abnehmen, entsprechend weniger. Das dürfte es leicht machen, das Gerät einfach zu subventionieren. Selbst mit einmalig 40 Euro pro Kunden könnte es immer noch billiger kommen als ein Einbau der HZ-Funktion im Netz samt zusätzlich notwendiger Software+Wartungsaufwand und der evtl. notwendige Netzausbau in einigen Gebieten wegen zusätzlich eingehender Gespräche.


    Zitat

    Bei Kombinationen mit HappyAbend und HappyWochenende hat man nur eine Bindung auf den kleinsten möglichen Basistarif, HappyOptionen und höhere Tarifstufen können nach drei Monaten Mindestlaufzeit jederzeit gekündigt werden. Es ist zwar nicht billiger, aber flexibler.


    Ja, ähm, bloß - was nutzt es dir, wenn Kunde X dafür den Sun/Fun an der Backe hat. Bei den Preisen solltest du dann wirklich nur abends telefonieren. Alle Flexibilität nutzt nichts, wenn du tagsüber ins Fremdnetz bis zu 79 Ct blechst. IMO sind die Wochenend-/Abendoptionen zumindest bei VF nur mit massiver Rosinenpickerei gut. Konnte man die Option nicht einmal auf eine Callya buchen?

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