Klo im Bad nachrüsten?

  • Also bei mir steht -selbst deinem Pic!- drinnen das bei DN80 ein WC drann darf... und wir reden hier ja schließlich von genau einem WC was an eine Küchen/Waschbeckenleitung drann soll. Also reicht DN80 aus.


    Ich würds auch nicht machen, sondern nach einer anderen Lösung suchen, aber nach DIN wäre es möglich ein WC an eine DN80 Leitung anzuschließen. In der Praxis gibt es natürlich kaum Altbestände wo DN 80 verbaut ist.
    Da hat man 70 - bei Plastikrohren mit genau 70mm Innendurchmesser und bei SML 72mm Innendurchmesser. DN80 ist wie schon gesagt laut DIN ein ROhr mit Innendurchmesser von mind. 75mm.


    Für Mietwohnungen ist das alles nichts, aber wenn man bei sich selber was nachrüsten will könnte man diese DIN unkonforme Lösung schon in Betracht ziehen. Viel Unterschied zwischen 70/72 und 75 mm Innendurchmesser ist nämlich nicht.
    Die einzige Frage wäre, ob man die Reduzierungen vom WC Anschluss, der ja meistens 4" hat in Fließrichtung runter auf 70 bekommt....

  • Ist eigentlich auch nicht wichtig. Wenn es geht, werden wir das baulich ändern, ansonsten werde ich damit leben. Kann mich bei der Wohnung durchaus damit anfreunden. Zusage für die Wohnung habe ich jedenfalls... Die Wohnung, der Preis, die Dachterasse, alles ist absolut unschlagbar!


    Beim nächsten TT Treff in Köln kann ich dann ner Fussballmanschaft Asyl gewähren... :)

    Microfaser ist eine Weiterentwicklung der Baumwolle... (Zitat QVC)

  • Zitat

    Original geschrieben von visioneer


    Beim nächsten TT Treff in Köln kann ich dann ner Fussballmanschaft Asyl gewähren... :)


    Das Angebot nehme ich an.
    Wenn das nächste Jahrestreffen in Köln ist.


    Hand drauf visioneer?


    Gruß Hope0815 :)


    PS: Bin aber nur eine Person.
    Dann hätten ja noch 10 Personen Platz... :D

  • Ich kenne es selbst aus meiner ca. 1950er-Wohnung (Nähe Köln :)) so daß Bad und Toilette getrennt sind, und da liegen auch ein paar Meter dazwischen. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht und finde das auch jetzt nicht weiter schlimm. Sofern die Toilette ein eigenes Waschbecken hat sehe ioch keinen Grund warum es ein Problem sein soll daß es 2 getrennte Räume sind. Im Gegenteil - es hat doch nur Vorteile...


    Sobald man nicht allein in der Wohnung ist weiß man es sofort zu schätzen daß man Bad und Toilette getrennt voneinander benutzen kann.


    Insofern, Visioneer: It's no bug, it's a feature...

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zitat

    Original geschrieben von Printus
    Insofern, Visioneer: It's no bug, it's a feature...


    Wird sich zeigen, hab jedenfalls nun den Mietvertrag unterschrieben. Umrüstbar ist das Bad jedenfalls nicht, soviel weiß ich inzwischen. Wir werden sehen wie es sich in der Praxis verhält. Bin guter Dinge! Dafür ansonsten Traumwohnung für unter 9 Euro qm Warmendmiete, incl. all im Belgischen Viertel von Köln.


    :top:


    Danke an alle die meine Bedenken vorerst zerstreut haben...

    Microfaser ist eine Weiterentwicklung der Baumwolle... (Zitat QVC)

  • Hallo, ich hol die Geschichte nochmal hoch, da ein Kollege von mir ein ähnliches Problem hat: er will in seiner etwas älteren Eigentumswohnung ein separates WC einbauen. Platz und Anschlüsse hat er schon, nur sind die auch zu klein fürs Klo.


    Zitat

    Original geschrieben von BlueWave
    Mehr Informationen zu Fäkalienzerkleinerern und Hebeanlagen gibt es hier:


    Sanibroy


    Hab mir das mal durchgelesen- das Rohrproblem kann man damit anscheinend lösen. Aber ich hab sowas noch nie gesehen und stell mit das jetzt so vor, dass da einfach ein Kasten zwischen Toilette und Abflussrohr geschaltet wird, der beim Spülen anspringt und das Zeugs zerkleinert bevor es abtransportiert wird- so in etwa?
    Hat hier jemand so ein Gerät schonmal im "Praxistest" erlebt und kann mir sagen, ob das brauchbar ist? Bzw. ob es sich (mal abgesehen vom Stromanschluß) stark von der normalen Toilette unterscheidet?

  • Ich kenne das als eine Art "Blackbox", die beim Spülvorgang anspringt und prinzipiell wie ein Häcksler arbeitet ... und auch ähnlichen Lärm verursacht.


    Aus meiner Sicht allenfalls eine Notlösung für den Keller ... wo was anderes manchmal einfach nicht geht.


    In der Wohnung selbst könnte ich mir das wahrlich nicht vorstellen. Es kommt halt darauf an, wie "belastbar" man ist ... ;)


    Frankie

  • Ich habe so ein Gerät schon mal in einer Gartenlaube gesehen, in der der Einbau eines WCs auch nicht anders möglich gewesen wäre, da dies für die dort verlegten Abwasserleitungen ursprünglich nicht vorgesehen war. Als ich das Gerät noch nicht kannte und es bei der ersten Spülung ansprang, habe ich mich schon arg erschrocken. Wenn man mit sowas nicht rechnet kommt es einem sehr laut vor. Ich denke deshalb auch, dass es gerade nachts sehr störend wäre.
    Insofern kann ich nur zu einer der Unterputzvarianten raten, die auf der Seite ja auch angeboten werden, da bei diesen eine Dämmung realisiert werden kann.


    Zitat

    Original geschrieben von jodelfrank
    Hat hier jemand so ein Gerät schonmal im "Praxistest" erlebt und kann mir sagen, ob das brauchbar ist? Bzw. ob es sich (mal abgesehen vom Stromanschluß) stark von der normalen Toilette unterscheidet?

    Wer nichts wird, wird Wirt.

  • Ich stell' mir gerade den Nachtbetrieb vor und dazu den, dessen Schlafzimmer möglicherweise unter dem neu platzierten "Örtchen" liegt ... kein wirklich angenehmer Gedanke ... für den da unten ... :p


    Frankie

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