Wo im Ausland würdet Ihr gerne wohnen?

  • Meine Traumstädte habe ich schon gefunden.


    Aufgrund meines Jobs bin ich die meiste Zeit des Jahres in meiner Traumstadt Abu Dhabi in den Emiraten.


    Was mir dort besonders zusagt ist der super Kundenservice und all die netten Menschen um einen rum :)


    Dubai ist auch gleich um die Ecke, wobei mir das schon wieder eher weniger zusagt. (Hat kein solches Großstadt-Flair wie Abu Dhabi)

  • Wo ich mir vorstellen könnte zu leben:


    L.A. / Kalifornien (vielseitig, fast immer schönes Wetter)
    San Diego / Kalifornien (ich sag immer kleinere Ausgabe von L.A. ;-)


    Mailand (Lebensart, Essen, schöne Stadt)


    Ibiza (wenn man nicht den Trubel von Mallorca will)


    Dubai (Klima, faszinierende Kultur)


    Köln (auch ne schöne Stadt)


    München (einfach nur schön ;)

  • Hallo,


    Ich war auch schon in vielen Teilen Europas, aber muss sagen, dass mir Norwegen sehr sehr gut gefallen hat, inbesondere Lillehammer.
    Da könnte ich zumindest einen Teil meines Lebens verbringen, aber sicher nicht das ganze Leben.
    Ansonsten bin ich eigentlich mit meinem jetzigen Wohnort ganz zufrieden und schließe mich da Chevignon an: Ich bin am Liebsten Zuhause (womit u.A. Deutschland gemeint ist ;) ) und fahre nicht unbedingt gerne weit weg in den Urlaub.



    Gruß,
    Chris

  • Komplizierte Frage. Denn zum Leben gehört nun mal noch so einiges anderes, das man nicht bedenkt, wenn man nun an seinen Lieblingsurlaubsort denkt. Und das tun doch wohl die meisten, wenn sie darüber nachdenken, im Ausland leben zu wollen.
    Leben und Urlaub sind zwei Paar Schuhe. Es sei denn, man hat soviel Geld, daß der Aspekt Arbeiten wegffällt. Aber auch dann bleiben noch genügend Aspekte. Arbeit erschwert das Ganze schon massiv. Gerade weil Arbeit an den Orten, wo man Urlaub macht eben häufig vom Tourismus geprägt ist. Kaum einer wird den Job, den er hier in Deutschland hat an seinem Urlaubsort wieder finden.
    Denkt man nicht unbedingt an den Urlaubsort, sieht es ggf. schon anders aus.


    So und so gehört zum Leben und Arbeiten im Ausland immer eine gehörige Portion Anpassungsfähigkeit, Toleranz, Offenheit und die Aufgabe von Gewohnheiten und Denkmustern dazu.
    Auf Dauer nicht anfreunden könnte ich mich mit einem Leben in Großbritannien. Das habe ich in den 6 Wochen Edinburgh gemerkt.
    In Madrid hingegen könnte ich mir Leben und Arbeiten schon vorstellen. Aber bitte nie wieder direkt in der Innenstadt wohnen! Nunca más!
    Am Stadtrand schon viel eher. Besonders im Norden, Richtung Sierra. Auf Dauer macht einen diese Stadt krank, wenn man ihr nicht hin und wieder entflieht.
    Da wären wir auch schon in dem Land, in dem ich mir ein leben am eheseten vorstellen kann. Wegen der Mentalität der Leute, wegen des Klimas und wegen der Sprache. Das würde den Einstieg massiv erleichtern.
    Ich wäre da überhaupt nicht an Madrid gebunden. Sevilla, Barcelona, Valencia, Alicante, San Sebastián, La Coruna, das wäre mir fast egal. Wobei der Favorit Barcelona wäre. Die Atmosphäre und das kulturelle Angebot ist einfach fantastisch und die Lage phänomenal.
    Es muß einem aber völlig klar sein, daß das Leben dort ein völlig anderes ist als in Deutschland. Das stellen sich viele viel zu einfach vor. Gerade wenn man als Ausländer versucht, Fuß zu fassen, kann das eine erschwerliche und langwierige Prozedur werden. Auch bei der Mentalität der Spanier. So offen sind die gar nicht. Zumindest nicht bis zu einem gewissen Bereich, in den man versucht, einzutauchen. Aber je mehr man auf sie zugeht, desto mehr Chancen hat man. Es gibt schon einige Eigenschaften, die Spanier an Deutschen "bewundern". Nur darf man nicht ständig den fleißigen und genauen Deutschen rauskehren. Je mehr man am kulturellen Leben teilnimmt, desto besser.


    Naja, also Spanien wäre schon so ein Ziel. Aber es ist ein Riesenschritt. Der muß wohl bedacht sein. Man gibt viel auf und hat erstmal so gut wie nichts.


    Ein Traum wäre es, genügend Geld zu besitzen, um sich an der Costa Blanca niederlassen zu können, ein schönes haus zu besitzen, keine Geldsorgen zu haben und nicht auf Arbeit finanziell angewiesen zu sein.
    Aber wenn man 27 Jahre alt ist und das Leben vor sich hat, muß man das Leben sinnvoll ausfüllen. Und das geht imho nur mit einer Arbeit, die einem einen Sinn gibt. Ich glaube, daß Faulenzen und Nichtstun außer Genießen den Menschen emotional und psychische verkümmern läßt. Das Ganze muß ausgewogen sein. Phasen der Spannung, Phasern der Anspannung.
    Also einen Job dort haben, der einem Spaß macht, der Zeit erfordert und einen selbst fordert. Den man aber auch mal ein paar Stunden ruhen lassen kann.
    Also: einen Lottogewinn von 1 Mio abstauben, Haus kaufen, eine Bar eröffnen oder Jetskis verleihen oder Sprachunterricht geben, oder... Ihr seht schon, das ist gar nicht so leicht, sich da was einfallen zu lassen.
    Das wäre aber ein Traumleben für mich. Aber ein Leben ganz ohne Sorgen gibt es nicht. Weder im Ausland noch mit Geld ohne Ende.


    Aber man wird ja mal träumen dürfen! :D

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Also mir geht es so wie vielen hier: eigentlich wil ich aus Deutschland nicht weg, ich fühle mich wohl hier, in meiner Wohnung, meiner Stadt, mit meinen Freunden usw.


    Aber einen längeren Aufenthalt im Ausland kann ich mir durchaus vorstellen und dann gerne in Dänemark, Schottland, Irland etc., also da, wo es eine rauhe See gibt, die Menschen herzlich sind usw.

  • also , ich bin zwar erst 19, aber trotzdem bin ich mir ziemlich sicher das ich mein Leben nicht (nur) in Deutschland verbringen werde.
    Mein Traum wäre es irgendwo in kalifornien. am liebsten in La zu wohnen. Da ich in dem einen Austauschjahr in den USA Amerika recht gut kennen und lieben gelernt habe, muss ich echt sagen, dass es mir dort sehr viel besser gefällt als hier.
    Obwohl ich Hamburg eigentlich ganz schön finde, aber irgendwie war das ein ganz anderes (besseres) Gefühl dort zu leben!

  • Irgendwie ginge es mir hauptsächlich nur um die Stadt selbst, weniger um das Land. Und als Städte finde ich San Francisco, Vancouver und Kapstadt sehr intressannt, aber ich glaub nicht das ich wirklich gerne in die USA oder Kanada gehen würde, weil ich eigentlich Europa von den politischen und kulturellen Hintergrund her viel besser finde. Dann würde nur noch Kapstadt übrig bleiben, vielleicht wirds ja mal was. Hab eigentlich schon vor in Europa zu bleiben, aber vielliecht mal für ein paar Monate.

  • Also, mein absoluter Traum wäre Amerika, in New Jersey...
    ...und das geilste-, im April werde ich da via Austausch (leider nur für zwei Wochen:flop: ) hinfliegen! :D
    Das einzige Problem is meine Flugangst!...
    >>>Na ja, vielleicht bleib ich ja einfach da, dann brauch ich wenigstens auch nur vor dem Hinflug Angst haben! ;)

  • Hm also nicht einfach aber wenn ich es mir Aussuchen könnte würde ich gerne nen Wohnsitzt in einer kleinen Stadt in Australien Nahe Melbourne haben...


    Weite menschenleere Strände und trotzdem in 10 Minuten in einer Großstadt mit High Life...


    Ach ja und Koalas :D


    Gruß
    CH

  • The whole wide world an endless universe
    Yet we keep looking in the eyeglass in reverse
    Don't feed the people but we feed the machines
    Can't really feel what international means
    In diff'rent circles we keep holding our grounds
    In diff'rent circles we keep spinin round and round


    Im Grunde fühl ich mich vor den Toren Mainhattans ja ganz wohl :)
    In Frage käm nur was, wo englisch gesprochen wird - also z.B. Toronto, Ont. (:cool: ) oder Atlanta, GA (:hot&humid: ). In Down Under und Neuseeland war ich noch nie, könnte aber auch cool sein (except for the Weirdo-english :D)...

    Q: I've always tried to teach you two things. First, never let them see you bleed.
    Bond: And the second?
    Q: Always have an escape plan...

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