An einer solchen Stelle würde ich dringend zu einem Anlagenanschluss raten!
Und zwar im Sinne einer sanften Migration zu VOIP.
Erstmal Anlagenanschluss bei der Telekom bestellen. Diesen dann zu dem VOIP Provider deiner Wahl portieren. Hat den Vorteil, das die Durchwahlen nicht nur viertuell exisitieren und der Anschluss dadurch auch wieder jederzeit rausportiert werden kann - ohne Verlust der Nebenstellen!
Auf den VOIP Anschluss würde ich mir dann alles so wie man es braucht einrichten.
Da der ISDN MGA zwecks DSL sowieso vorhanden bleiben muss können die Nummern "langsam" gewechselt werden. die ersten 2 Monate kann man z.B. die Telnummern einfach auf VOIP weiterleiten und den Kunden während dem Telefonat die neue Nummern mitteilen (wenn diese über Kundeninfoschreiben schlecht erreichbar sind)
Danach einfach Band auf der alten Telnummer schalten mit Hinweis auf die neue.
Fax: Fax abgehend würde ich sowie wegen den ganzen CODEC Problemen erstmal über die ISDN Leitung gehen lassen. Eingehend die Faxe über die alten Nummer weiter ausdrucken lassen und jeweils direkt ein Fax mit der neuen Nummer zurückschicken. Als Fax-Kennung schonmal direkt die neue Nummer angeben.
Durch VOIP kann man sich dann auch direkt überlegen, ob man eine generelle Faxnebenstelle definieren möchte oder eine Nebenstelle pro Mitarbeiter (je nach Verwendung sinnvoll) Zustellung dann einfach via .pdf als email.
EC-Cash: Kann weiterhin über den ISDN laufen.