Der allgemeine Ebay Thread - Aktionen, Gutscheine, Probleme usw.

Mein Fehler: eine schlechte Bewertung als Käufer zu vergeben während eine Versteigerung von mir läuft. Die Bewertung ist wasserdicht, jedoch dreht er jetzt völlig durch, droht offen meine Auktion zu gewinnen. Natürlich habe ich ihn sofort ausgeschlossen, kriege jetzt aber von anderen Accounts lustige Nachfragen und denke dass es angeheuerte Freunde oder Zweitaccs sind.

Eine Idee wie ich mich absichern kann? Auktion beenden geht im vermutlich so kurzfristig nicht mehr, läuft heute Abend aus. Ggf alles unter Zeugen verpacken, versenden, natürlich mit Tracking.

elknipso nach der Bazhlung per Paypal müsstest du wochenlang abwarten ob das Geld nicht noch zurückgebucht wird, weil er von einem ungedeckten Konto bezahlt hat oder per gestohlener usw Kreditkarte. Allerhöchstens sicher in Verbindung mit einer Persokopie o.ä. und RV auf deiner Seite um das Geld ggf einzutreiben.

Nachtrag: Wie kurzfristig vorm Ablauf der Auktion kann man Bieter ausschließen?

Mit eigenem "Zweitaccount" meilenweit überbieten, dann Einigung auf Nichtdurchführung der Transaktion.

Zitat

Original geschrieben von Sliders
Horrorgeschichte habe ich selbst erlebt...nur Überweisung oder Western Union oder Amazon Gutscheine als Geldersatz (für sich) anbieten.

Wenn es sich nicht 100% sicher darüber abwickeln lässt dann werde ich es weiter so handhaben, dass ich nur eine Überweisung auf mein Konto akzeptiere oder alternativ natürlich die persönliche Übergabe.

Hallo zusammen,
ich bin derzeit etwas aufgewühlt, da ich jetzt bereits zum dritten Mal innerhalb eines Monats Artikel (Elektronik) versteigert habe und die Käufer nicht zahlen.
Es handelt sich jeweils um Beträge zwischen 20 und 40 EUR; also nicht wirklich die Welt. Ich bin mir keiner Schuld bewusst; die Artikel sind ordentlich beschrieben und fotografiert, meine Bewertungen sprechen für sich und die Höchstbeträge der Auktionen sind auch im Rahmen der üblichen Preise.
ebay interessiert sich für solche Fälle überhaupt nicht; ich hatte im ersten Fall versucht "Druck" zu machen. Man erhält die Gebühr retour; mehr passiert allerdings nicht. Einen Eintrag in das Profil des vermeintlichen Käufers habe ich bislang nicht erkennen können. Negative Bewertungen kann man als Verkäufer nicht abgeben. Die Situation ist nach meinem Gefühl "unbefriedigend" :confused:

Habt ihr in letzter Zeit ähnliche Erfahrungen machen müssen? Was unternehmt ihr in solchen Fällen? Ist das ein neuer (von mir verschlafener) Trend beim großen Auktionshaus???

Freu mich über Rückmeldungen...

Hast du schon die Restriktionen gesetzt unter Einstellungen / Eingeschränkter Käuferkreis?
Die können natürlich nicht zaubern aber womöglich ein wenig filtern, was er bewirkt sieht man unter
http://offer.ebay.de/ws/eBayIS…erRequirementsActivityLog

Zitat

Original geschrieben von Dauerposter
Mit eigenem "Zweitaccount" meilenweit überbieten, dann Einigung auf Nichtdurchführung der Transaktion.

auf die Schnelle hat man wohl keine andere Wahl.

PayPal eines Freundes benutzen ?

Wegen Zeitdruck (damit der Artikel noch vor Urlaubsreise eintrifft) müsste meine Zahlung heute noch eingehen. Dafür benutzt man ja u.a. PayPal. Ich habe aber dort keinen Account, weil mir diese Firma suspekt ist. In der Verwandschaft gibt es aber jemand, der so einen Account hat, und bisher noch keine Probleme hatte.
In ähnlichen Fällen hatten wir es bisher so gemacht, dass ER als Käufer auftritt, den Artikel also über seinen eigenen Ebay-account ersteigert. Ich erstatte ihm dann das Geld und hole mir die Ware ab. Gibt ja Verkäufer im Ausland, die NUR PayPal akzeptieren.
Einziger Nachteil ist, dass er dann eine weitere positive Bewertung einsammelt und nicht ich.

Nun habe ich den aktuellen Artikel aber schon über meinen eBay-account erworben (damit er mir nicht noch weggeschnappt wird), da mein Kontakt eben nicht erreichbar war.
Kann ich jetzt, sobald er zurückruft, im Bezahlvorgang seine Daten eintragen, oder geht das systembedingt gar nicht, da für mich bei eBay kein PayPal verdrahtet ist ?

Falls Euch das zu verwirrend erscheint: Bei Flugbuchungen z.B. kann ich ja beim Bezahlen die Kreditkarten eines anderen zur Bezahlung verwenden, wenn ich die vorliegen habe. Geht das analog auch bei eBay-Auktionen mit den PayPal-Daten eines anderen ?

Sollte problemlos gehen, einfach PP als Zahlmethode wählen und dann mit den Daten des Dritten einloggen.

Evtl. vorher noch die gwünschte Lieferadresse als weitere Lieferadresse bei Paypal hinzufügen.

Danke für die Antwort !
War wirklich sehr einfach.

Nach Auswahl von PayPal als eine Alternative zur Überweisung muss man die Email-Adresse und das dazugehörige Kennwort eines PayPal-Users eingeben. Passen diese Daten zusammen, dann wird von jenem Account aus eingezogen, ungeachtet eines anderen eBay-Namens.
Als Lieferadresse wurde meine bei eBay gespeicherte angezeigt sowie der Gesamtpreis, und
nach Bestätigen war alles gelaufen. Eine halbe Stunde später kam dann eine automatisch generierte Email des Verkäufers, dass Geld eingetroffen sei und die Ware nun umgehend in den Versand ginge.

So zufrieden ich auch aktuell bin, dass ich so vielleicht meinen Artikel noch rechtzeitig bekomme, so erschreckend finde ich, wie einfach das geht.
Im Internet-Café oder sonstigem "öffentlichen Raum" sollte man diese zwei PayPal-Felder wohl besser nicht mit Daten füllen ... !

Ist zwar nicht direkt ein Problem, aber eBay überspannt doch den Bogen immer weiter.
Gestern kam eine Mail mit einer Gebührenanpassung, künftig fallen generell immer 9% vom Verkaufspreis als Provision an, anstelle bisher 8%. Die Staffelung nach Rabatten gibt es auch nicht mehr, pauschal immer 9% bis zu einer Höchstgrenze von 45 Euro.

Finde das schon extrem dreist.

deswegen verkaufe schon lange nix mehr bei ebay sondern in regionalen zeitungen, klappt wunderbar und man spart sich die proviosion