ZitatOriginal geschrieben von TM1
Nun erstattet er mir nur die Hälfte der Zahlung und "begründet" das mit völlig wirren Aussagen die belegen, dass er keinen blassen Schimmer von dem hat was er eigentlich tut, was für Pflichten er hat und was für Konsequenzen ihm drohen können.
Nun rate mal was ich mit der nächsten Fälschung mache die ich in die Hände bekomme?
Mein Mitleid mit Verkäufern die Fälschungen verkaufen ist aufgebraucht.
Das ist natürlich mehr als Ärgerlich und zeigt wie unverschämt einige Verkäufer sind.
Ich würde aber bei einer Fälschung anders reagieren, abhängig von dem vorherigen Kontakt mit dem Verkäufer.
War der in Ordnung und der Verkäufer ist einsichtig, würde ich von ihm verlangen, dass er mich so stellt als hätte ich den Artikel nie gekauft (also Kaufpreis + 2x Porto rückerstatten, bevor ich ihm die Fälschung zurück sende).
In der heutigen Zeit gibt es einfach Verkäufer, die keine Ahnung haben, ob sie original Ware oder Fakes verkaufen, grade wenn sie nur 1-2 Stücke verkaufen und es nicht im großen Stil oder gar gewerblich tun, weil sie die Marke einfach nicht kennen z.B. wenn man etwas geschenkt bekommt und es einem einfach vom Stil her nicht gefällt und man es deswegen verkauft (im Glauben es wäre ein Original).
Sind wir doch mal ehrlich: Wer kennt die Marke Ed Hardy, wenn man sich nicht für Mode interessiert? Vor 2 Jahren war die Marke doch hier in Deutschland absolut unbekannt und auch jetzt ist sie eher eine Szenemarke wie 7 for all mankind und ROCK & REPUBLIC.
Bei gewerblichen Händlern und welchen, die im größeren Stil verkaufen würde ich die Verkäufer darüber informieren, dass es ein Fake ist und man den Hersteller informiert.
Kurz auf den Punkt gebracht: Privatverkäufern die nur ein oder zwei Artikel verkaufen würde ich noch eine Chance geben, wenn sie einsichtig sind.
Gewerbliche oder "Privathändler" im großen Stil, denen es klar sein muss, dass es Fakes sind bzw. in deren Bewertungsprofil solche Hinweise zu finden sind - sie es also mit voller Absicht machen würde ich melden.