Es ist halt so, dass bei Beendigung der Auktion der aktuell Höchstbietende anrecht auf Lieferung der Ware hat - auch wenn diese defekt ist. Die meisten werden in diesem Fall auf die defekte Ware verzichten, aber...
Von daher auf Nummer sicher gehen und einen Kumpel hochbieten lassen, sodass keine Gefahr mehr besteht. 
ZitatOriginal geschrieben von Noe
Auktion kannst du abbrechen. Gerät ist jetzt defekt.
Der jetzige Bieter bekommt dann eine Info das die Auktion frühzeitig beendet wurde da der Artikel defekt ist.
Nur dass der bei Beendigung der Auktion Höchstbietende dann ein Recht auf Lieferung das Artikels hat - und zwar in beschriebenem, nicht defekten Zustand.
So sieht das jedenfalls die Justiz - und zwar nicht nur in einem unbedeutenden Einzelfall irgendeines Amtsrichters.
Tatsächlich ist wohl die problemloseste (wenn auch nicht gerade sauber eBay-konforme) Lösung, von einem Bekannten ersteigern zu lassen.
Der "Gerät defekt"-Grund dürfte hier wohl nicht zum Tragen kommen, der Artikel wird ja eh als defekt an Bastler verkauft... 
Dann sollt ich mich vielleicht dochmal im Bekanntenkreis umhören... :o
Würde ich dir auch dringend empfehlen!!
Auch wenn es ein nur theoretischer Fall ist, die meisten "machen" eh nix, aber das kann richtig kräftig in die Hose gehen...!!
Sollte es in der tat so sein das man nach abgebrochener Auktion den Artikel trotzdem an den Aktuellen Bieter abgeben muss, dann natürlich die Eigene Auktion überbieten. Auch wenn 500 Euro werden :D.
Naja, muss man sich überlegen. Die Gebuhren gehören Dir
Noe
Ps. Es gibt doch auch noch die Option Verlust der Ware oder?
ZitatOriginal geschrieben von Noe
Ps. Es gibt doch auch noch die Option Verlust der Ware oder?
Gibt es, im Zweifelsfall musst du das aber nachweisen, bzw "versichern", da wär ich doch vorsichtig!
Alternative:
Nen Account bei unseren Gradrauchenden Freunden einrichten, überbieten, zum aktuellen Höchstgebot verkaufen (statt beenden), und dann eine nicht bezahlte Auktion melden!
So spart man sich auch die Gebühren (bzw. bekommt sie wieder gutgeschrieben)!
:top:
Rätselhafte Phänomene beim Handykauf
Hallo Forum 
Aus aktuellem Anlaß würden mich mal Meinungen zu folgendem Ablauf eines Handykaufs interessieren:
Da bestellt also jemand in der Bucht ein Handy "Neuware ohne Branding" per Sofortkauf zur Lieferung per Nachnahme.
Nach einer Woche kommt...
Nein, nicht etwa das Handy, sondern eine Mail von ebay:
Der Verkäufer habe die ausstehende Vorauszahlung reklamiert...
Nanu?
Versucht da etwa jemand, die Nachnahmegebühren ohne Gegenleistung kassieren zu können? hmmm...
Nach kurzem Schriftwechsel erledigt: Man habe die Information "Nachnahme" nicht erhalten...
Aha... Trotzdem hat "man" den Gesamtbetrag einschließlich der Nachnahmekosten angemahnt...
Na ja, schließlich bringt irgendwann der Postbote das ersehnte Handy;
sieht gut aus, so ohne jede Gebrauchsspur - ganz anders als das alte gleichen Typs...
Aber was ist das? :eek:
Wieso grinst den frischgebackenen "Neu"handybesitzer schon beim ersten Einschalten das Logo der "British Telecom" an?
Sollte das Handy etwa doch nicht ganz so neu sein?
Der Verdacht verdichtet sich beim Versuch, das Gerät an die vorhandene Bluetooth-FSE des gleichen Herstellers zu gewöhnen:
Es bietet zunächst an, mit "Rick's *****" verbunden werden zu wollen;
nach erfolgtem Pairing meldet es sich an der Anlage als "Barny's ****" an...
Hochinteressante telefonische Kontaktaufnahme mit dem gut 400km entfernten Verkäufer:
Man möge das Gerät zurückschicken, freigemacht natürlich;
soll also jemandem, der Secondhandware als neu verkauft, vertrauen, er werde dann schon irgendwann ein neues schicken und das Porto ersetzen...
Der Gegenvorschlag, das Teil in der nahegelegenen Filiale des Verkäufern Zug um Zug auszutauschen, wird ohne Begründung abgewiesen: Das sei halt nicht möglich; Punkt.
Kann's sein, daß da jemand an ein ganz, ganz schwarzes Schaf geraten ist?
was meinen die Experten?
lg
c.s.
Re: Rätselhafte Phänomene beim Handykauf
ZitatOriginal geschrieben von Bonsai-Brummi
in der nahegelegenen Filiale des Verkäufern
Handelt es sich um einen gewerblichen Verkäufer?
Dann sollte es eigentlich möglich sein, innerhalb von 14 Tagen
das Mobile Phone zurückzuschicken und den Kaufpreis zurück-
zufordern. Stichwort: Fernabsatzvertrag.
Es gibt doch sicherlich noch andere Bezugsquellen für das
gewünschte Mobile Phone, oder handelt es sich um ein Gerät,
welches nur noch selten als Neuware angeboten wird?
Andy
Re: Re: Rätselhafte Phänomene beim Handykauf
ZitatOriginal geschrieben von ChinaMobile
Handelt es sich um einen gewerblichen Verkäufer?
Jawollja:
"Powerseller" mit reichlich positiven Bewertungen, einem - wie erwähnt - 400 km entfernten Laden und einem Lager, in dessen Nähe ich öfter beruflich unterwegs bin.
ZitatDann sollte es eigentlich möglich sein, innerhalb von 14 Tagen
das Mobile Phone zurückzuschicken und den Kaufpreis zurück-
zufordern
Richtig, Andy; bloß:
Nachdem dieser zweifelhafte Vogel mir schon ein offensichtlich gebrauchtes Handy als neu verkauft hat, hält sich mein Vertrauen doch arg in Grenzen:
Wenn ich das Gerät zurückschicke, habe ich allenfalls einen Nachweis, daß ich überhaupt ein Päckchen dort hingeschickt habe - der aber sagt nichts über den Inhalt ebendieses Päckchens aus...
Deshalb ja der Vorschlag, den Austausch Zug um Zug in seinem "Lager" (das im Gespräch auf einmal "nur Büro" war...) vorzunehmen; schließlich ist für ihn der Ablauf der gleiche, egal ob er das Austauschgerät an meine Adresse oder an seinen eigenen Ableger schickt.
Der wird wissen, warum er sich darauf nicht einläßt... 
Zitathandelt es sich um ein Gerät,
welches nur noch selten als Neuware angeboten wird?
Leider ja... 
Von der Welt abgeschnitten bin ich dennoch nicht
lg
c.s.
Re: Re: Re: Rätselhafte Phänomene beim Handykauf
ZitatOriginal geschrieben von Bonsai-Brummi
....
Nachdem dieser zweifelhafte Vogel mir schon ein offensichtlich gebrauchtes Handy als neu verkauft hat, hält sich mein Vertrauen doch arg in Grenzen:
Wenn ich das Gerät zurückschicke, habe ich allenfalls einen Nachweis, daß ich überhaupt ein Päckchen dort hingeschickt habe - der aber sagt nichts über den Inhalt ebendieses Päckchens aus.......
ein Vorschlag von mir: Schnapp dir eine DigiCam und einen Freund/Bekannten und verpackt das Packet persönlich mit Bildern. Und dann gleich zur Post . Am besten auch noch bei den Bildern wenn möglich Datum und Uhrzeit einzublenden. Steht ja dann auf dem Einlieferungsbescheid der Post ebenso drauf. Dagegen kann wohl keiner dann Angehen.
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