Der allgemeine Ebay Thread - Aktionen, Gutscheine, Probleme usw.

Hallo!

Ich habe folgenden Problemfall:

Nokia 8800 Classic via eBay gekauft für 310€.

Nach angaben des Verkäufers ein Brandneues Austauschgerät mit allen Folien drauf, er hat es Ausgetauscht bekommen, und die Akkus seien im top-zustand mit VOLLER LEISTUNG, bei Nokia geprüft worden...

Nun, Paket erhalten, Handy tip top, alles wie beschrieben...

aber beide Akkus halten wenn es hochkommt jeweils 18stunden...

Morgens volle Balken, 2stunden später 4 Balken weg, dann wieder alle Balken da, und dann Akku Leer, aber richtig leer das es nicht mehr angeht.

beim 2. Akku dasselbe Spiel, nicht sooo stark, aber hält vielleicht 5-6 Stunden länger...

Benutzung ist KAUM, ich Spiele nicht mti dem Handy, Telefoniere am tag 4-5 mal, je Telefonat vielleicht 2-5 Minuten.

Da ich früher schonmal ein 8800 hatte, weiß ich das die Akkus in der Regel gute 2-3 Tage halten...

Den Verkäufer konnte ich noch nicht erreichen, werde Ihn aber darauf ansprechen..

Was ich nun wissen möchte, was kann ich machen/fordern/sagen?

Vielleicht kann mir ja einer weiterhelfen...

MfG
afa2006

Re: Frage zu verjährtem Kauf

Zitat

Original geschrieben von meister-schnack
Hey,

hab mal eine wichtige Frage zu einer eBay-Problematik:

Ich habe vor ca. 3-4 Jahren mehrere Mengen Kleidungsstücke verkauft.
War eine einmalige Sache, da ich die Sachen in der Menge auf einem Wochenmarkt gekauft habe. War alles normal aussehende, mit Etiketten versehene Neuware.
Hab die Teile dann bei eBay verkauft.

Jetzt folgender Fall:
Ein damaliger Käufer meldet sich bei mir, er hatte Stress mit der Polizei, Wohnung durchsucht - alles mögliche mitgenommen. Darunter auch die Textilien, welche er vor genannter Zeit bei mir gekauft hatte - da ich keine Unterlagen mehr habe muss ich ihm so erstmal glauben, er sagt es waren 25 Stück.
Er behauptet nun, die Polizei würde alle seine Dinge, die vermutlich Hehlerware/Fälschungen sind, einbehalten.

Die von mir gekauften Artikel will er zurückfordern, braucht diesbezüglich aber eine Bestätigung von mir, das die Sachen (garantiert) Originalware sind. Will sie wohl (obwohl kaum noch was wert) verkaufen.
Ich kann es allerdings nicht zu 100% bestätigen bzw. will es aus Selbstschutz auch gar nicht (was weiß denn ich ob es nicht doch Fakes sind).
Habe bewusst nie was nicht legales getan und bin gerade dabei nebenbei gewerblich bei eBay anzubieten.

Zur Info: Die Sachen haben damals <100€ gekostet, für das gesamte Paket.
Zum Einen könnte ich ihm das Geld zurückerstatten - aber warum sollte ich heute(!), nach der langen Zeit, Kohle abdrücken ?!
Ich könnte sagen die Sachen sind 100% original, oder auch sagen es ist mir egal/ich weiß es nicht - in beiden Fällen ist es dann möglich das die Cops mich dazu befragen.
Sage in dem Falle das ich die Ware auf einem Großmarkt gekauft habe und heute keinerlei Unterlagen mehr besitze, welche den damaligen Kauf und die Herkunft bescheinigen können.

Was habe ich im Extremfall zu befürchten ?

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Wenn Du sagst, Du hast ihm vor 3 bis 4 Jahren Originalware verkauft, wie will er Dir nach so langer Zeit nachweisen, dass die Fakes(?), die er hat, die Sachen sind, die Du ihm verkauft hast. Selbst wenn Du in irgendeinem Verfahren von Ermittlungsbehörden befragt wirst, brauchst Du nur sagen, Du hast ihm Originale verkauft, wenn er etwas anderes behauptet, sind das Schutzbehauptungen von ihm. Die Beweislast läge in diesem Fall nicht bei Dir und nach so langer Zeit kann Dir das keiner beweisen. Ich würde ihm eine Mail schicken, in der Du ihm kurz und prägnant mitteilst, das Du ihm damals Originale verkauft hast. Zur Herkunft der damals verkauften Sachen machst Du keine Angaben. Für irgendwelche Sachen, die er jetzt hast, wirst Du keinerlei Bestätigung irgendeiner Weise abgeben, da Du nach so langer Zeit nicht mehr feststellen kannst, ob es sich bei den Sachen, die er jetzt hat, um die selben Sachen handelt, die Du ihm verkauft hast. Auf weitere Mails seinerseits würde ich nicht reagieren.

jemand vielleicht einen rat zu meinem Fall?

mfg
afa2006

Re: Re: Frage zu verjährtem Kauf

Zitat

Original geschrieben von Blacky12
Wenn Du sagst, Du hast ihm vor 3 bis 4 Jahren Originalware verkauft, wie will er Dir nach so langer Zeit nachweisen, dass die Fakes(?), die er hat, die Sachen sind, die Du ihm verkauft hast. Selbst wenn Du in irgendeinem Verfahren von Ermittlungsbehörden befragt wirst, brauchst Du nur sagen, Du hast ihm Originale verkauft, wenn er etwas anderes behauptet, sind das Schutzbehauptungen von ihm. Die Beweislast läge in diesem Fall nicht bei Dir und nach so langer Zeit kann Dir das keiner beweisen. Ich würde ihm eine Mail schicken, in der Du ihm kurz und prägnant mitteilst, das Du ihm damals Originale verkauft hast. Zur Herkunft der damals verkauften Sachen machst Du keine Angaben. Für irgendwelche Sachen, die er jetzt hast, wirst Du keinerlei Bestätigung irgendeiner Weise abgeben, da Du nach so langer Zeit nicht mehr feststellen kannst, ob es sich bei den Sachen, die er jetzt hat, um die selben Sachen handelt, die Du ihm verkauft hast. Auf weitere Mails seinerseits würde ich nicht reagieren.

Hört sich vernünftig an.
Muss aber noch klarstellen das er mich angerufen hat und mir das alles am Telefon geschildert hat. Ich hab ihm bereits gesagt das ich es noch nicht einmal sagen kann ob Fake oder nicht, etc.pp. Spielt ja im Prinzip keine Rolle, da ich gegenüber der Polizei (im Fall der Fälle) ja sagen kann das es damals Originale waren...
Na ja, alles etwas verstrickt jetzt.
Denke ich kann ihm dann am Telefon (oder per Mail) die Sache so sagen und das er im Prinzip auf eigene Faust versuchen kann was er will. Zumal es ja sowieso nichts bringt, da die Ware den Stress einfach gar nicht wert ist.

Re: Re: Re: Frage zu verjährtem Kauf

Zitat

Original geschrieben von meister-schnack
Hört sich vernünftig an.
Muss aber noch klarstellen das er mich angerufen hat und mir das alles am Telefon geschildert hat. Ich hab ihm bereits gesagt das ich es noch nicht einmal sagen kann ob Fake oder nicht, etc.pp. Spielt ja im Prinzip keine Rolle, da ich gegenüber der Polizei (im Fall der Fälle) ja sagen kann das es damals Originale waren...
Na ja, alles etwas verstrickt jetzt.
Denke ich kann ihm dann am Telefon (oder per Mail) die Sache so sagen und das er im Prinzip auf eigene Faust versuchen kann was er will. Zumal es ja sowieso nichts bringt, da die Ware den Stress einfach gar nicht wert ist.

Sachen gibt´s...Die Kleidungsstücke hat er also nach 3-4 Jahren noch unbenutzt bei sich in der Wohnung rumliegen....na wenn das mal stimmt.

Und die Polizei hat seine Wohnung durchsucht....das wird sie ja nicht ohne Grund machen....er wird also schon was auf dem Kerbholz haben(reine Mutmßung von mir).

Ich würde mich da auf gar nichts einlassen. Kurze SMS und das wars. Telefonieren würde ich mit dem gar nicht mehr. Sachen gibts....

Hallo,

habe vor ein paar wochen ein Nokia N95 bei Ebay verkauft. Eine Frau aus Österreicht hat das Handy per Sofortkauf ersteigert. Kurz darauf fingen die Probleme an. Ich habe bei der Auktion angegeben, dass ich das Paket nur ach Deutschland versende und das ich PayPal, Abholung und Überweisung als Zahlungsart akzeptiere. Eine deutsche Adresse zum versenden hatte die Frau (bei logoix einem Versender der weiter nach Österreich versendet), jedoch war Sie mit der Zahlungsart nicht zufrieden. Sie hat über eine Woche darauf behaart das Geschäft über einen Treuhandservice abzuwickeln. Ein Studienkollege der öfters bei Ebay verkauft hat mir dann erklärt, dass das Geld erst freigegeben wird wenn Sie Ihre zustimmung gibt. Da die Käuferin im Ausland wohnt hatte ich ein ungutes Gefühl. Desshalb habe ich Ihr noch Angeboten vom Kaufvertrag zurückzutreten. Ein paar Tage vergingen und Sie entschloss sich mir das Geld doch zu überweisen. Nach einer weiteren Woche kam das Geld auch bei mir an. Da ich zu der Zeit viel bei meiner Freundin war und im Klausurenstress steckte konnte ich erst ca 2 Wochen später das Paket per GLS versenden. Mir wurde schon mit einem Anwalt gedroht. Ich habe darauf eine eMail geschrieben das es mir leid tut, dass Sie so lange warten musste und Ihr angeboten das Paket nicht anzunehmen und das ich Ihr dann das Geld zurücküberweisen würde. Heute seh ich bei Ebay, dass Sie eine Unstimmigkeit aufgegeben hat. Das Paket wäre angekommen, jedoch hätte das Handy und der Akku gefehlt. Das Paket hätte unter 800 Gramm gewogen und Sie möchte mich Anzeigen. Ihren Anwalt hätte Sie schon eingeschaltet.
Natürlich war das Handy und der Akku in der Verpackung. Entweder will mich diese Frau betrüge oder das Handy wurde herausgenommen. Was soll ich machen und wie kann ich weiter vorgehen?

Abwarten was passiert?

@ allround

Am Ende wird wohl Aussage gegen Aussage stehen und im Zweifel für den Angeklagten...
2 Wochen Lieferzeit finde ich allerdings auch enorm.
Unter 800 Gramm ist doch kein Argument - ein Handy mit allem Zubehör wie Akku,Ladegerät,Beschreibung etc. wiegt doch nur ca. 500 Gramm.

jemand nen rat zu meinem anliegen ein paar posts vorher?

mfg
afa2006