"Downshifting" - Was haltet ihr davon?

  • Zitat

    Original geschrieben von StebuEx
    Ich würde das als Karrierekiller sehen.
    In dem Unternehmen ist man mehr und mehr vom Infofluss abgeschnitten, Kontake gehen verloren und ob es bei der vereinbarten Arbeitszeit bleibt, ist alles andere als sicher. Betrachtet man noch die negativen Konsequenzen bei der Rente, sehe ich das nur als sinnvoll an, wenn man massig Geld gebunkert hat - also mehrere 100.000€...
    Dazu kommt noch die Frage, was man mit der gewonnen Zeit macht. Sich mit der family den Hintern vorm TV plattzusitzen ist nicht unbedingt die Lösung. Alternativen kosten idR auch Geld, so daß man neben der Gehaltsminderung auch noch höhere Kosten hat...


    Da wird einem ja Angst und Bange, bei dem, was du so schreibst! :D


    Zuerst einmal kann man seine Freizeit auch sehr sinnvoll ohne TV verbringen, meine Frau und ich gucken täglich max 60 - 90 Minuten, an manchen Tagen auch gar kein Fernsehen!
    Des weiteren wüsste ich ganz spontan mehr als 10 Dinge, die ich mit zusätzlicher Zeit sinnvoll anstellen könnte.


    Sicher ist heute nahezu kein Arbeitsplatz mehr, ich denke mal, es handelt sich dabei lediglich um Klischees, die du dort aufzählst! Ich selber arbeite auch "nur" 30 Stunden pro Woche, nichts davon trifft auf mich zu!


    Mehrere 100.000 € haben wir leider auch nicht gespart, werden wir wohl auch nie, ich denke aber trotzdem, wir werden später nicht in der Suppenküche essen müssen! ;)


    Melone


    Bei mir wurde das anfangs aus der Not heraus geboren und nun will ich gar nicht mehr mehr arbeiten! :)

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Zitat

    Original geschrieben von laudanum
    Da wird einem ja Angst und Bange, bei dem, was du so schreibst! :D


    Zuerst einmal kann man seine Freizeit auch sehr sinnvoll ohne TV verbringen, meine Frau und ich gucken täglich max 60 - 90 Minuten, an manchen Tagen auch gar kein Fernsehen!
    Des weiteren wüsste ich ganz spontan mehr als 10 Dinge, die ich mit zusätzlicher Zeit sinnvoll anstellen könnte.


    Das sagen sie alle :)
    Der Großteil der Leute, die ich kenne die sich regelmäßig über zu viel Arbeit und zu wenig Freizeit aufspulen, macht idR gar nichts in der Freizeit. Fragt man, was am Wochenende war, kommen die 3 großen F: Fi**en, Feiern, Verbotene Liebe gucken...Der alljährliche Höhepunkt ist dann eine spontane Reise nach Paris, optional an die Ostsee ("Stell Dir vor, wir sind einfach so, ohne ein Zimmer zu buchen, losgefahren"). Einfach traumhaft :p



    Zitat

    Original geschrieben von laudanum
    Sicher ist heute nahezu kein Arbeitsplatz mehr, ich denke mal, es handelt sich dabei lediglich um Klischees, die du dort aufzählst! Ich selber arbeite auch "nur" 30 Stunden pro Woche, nichts davon trifft auf mich zu!


    Also ich habe keine Lust, Mitarbeiter darüber in Kenntnis zu setzen, was sie am letzten Nachmittag verpaßt haben, weil sie sich einen Lenz gemacht haben. Hängt natürlich auch von der Art des Jobs ab.


    Zitat

    Original geschrieben von laudanum
    Mehrere 100.000 € haben wir leider auch nicht gespart, werden wir wohl auch nie, ich denke aber trotzdem, wir werden später nicht in der Suppenküche essen müssen! ;)


    Wie willst Du dann die Differenz im Rentenalter ausgleichen? 20 Jahre Rente sind schon mal 240 Monate. Fehlen dann 500€/Monat, sind das schon entspannte 120.000€. Und wenn ich als Opa nicht mehr fit bin, will ich auch nicht in irgendeiner Pflegestufen--Bude sitzen, weil ich nur 3000 im Monat zahlen kann. Wobei das jetzt schon zu wenig ist...

  • Zitat

    Original geschrieben von StebuEx
    Und wenn ich als Opa nicht mehr fit bin, will ich auch nicht in irgendeiner Pflegestufen--Bude sitzen, weil ich nur 3000 im Monat zahlen kann. Wobei das jetzt schon zu wenig ist...


    Oh oh, oh, böse Falle! In den besten deutschen Heimen sitzen arme Leute! Hast du nichts, zahlt der Staat!
    Nachdem neulich nach einem Umbau, welcher lediglich der Wertsteigerung zu dienen schien, hat sich das zu zahlendende Monatsentgeld für das Heim meiner Oma um ca. 850 Euro mtl. erhöht!
    Der Heimleiter entgegnete auf meinen Einwand hin, dass es sehr teuer wäre, ihm wäre das egal, sie hätten genug Sozialhilfeempfänger, denen der Staat seine Plätze bezahlen würde!


    Bei uns wird es in späteren Jahren kein Defizit geben, ich möchte das an dieser Stelle jetzt nicht näher erläutern! :)

    Ich habe dem Teufel meine Seele verkauft und jetzt sind wir beide ein wenig aufgeregt...!

  • Zitat

    Original geschrieben von StebuEx
    Das sagen sie alle :)
    Der Großteil der Leute, die ich kenne die sich regelmäßig über zu viel Arbeit und zu wenig Freizeit aufspulen, macht idR gar nichts in der Freizeit. Fragt man, was am Wochenende war, kommen die 3 großen F: Fi**en, Feiern, Verbotene Liebe gucken...Der alljährliche Höhepunkt ist dann eine spontane Reise nach Paris, optional an die Ostsee ("Stell Dir vor, wir sind einfach so, ohne ein Zimmer zu buchen, losgefahren"). Einfach traumhaft :p



    .



    Hallo StebuEx,


    naja kommt halt auch auf das Mileu an, in dem man sich bewegt.


    Um es mal böse zu sagen: Kommt halt drauf an wie man seine Interessen definiert.
    Wenn deinen Leuten eben die drei F reichen, nun gut. Gibt ja keinen Zwang sich mit höheren geistigen Dingen zu befassen.


    In meinem Bekanntenkreis wird wenig Fernseher geguckt, sich vielmehr untereinander getroffen und z.B. gemeinsam gekocht oder Städtetouren am Sonntag gemacht.
    Oder Hobbies am WE nachgegangen. Auch sehr beliebt sind die Ausflüge in die umliegende Natur, dazu muss man nicht immer in die Alpen oder nach Malle zum Mountenbiken fahren.


    Bei meinen Leuten ist es ganz normal keinen Pauschalurlaub zu buchen. Die meisten sprechen aber auch mindestens 3 Sprachen als Deutsche.
    Das hilft vielleicht auch bei der "Zimmerbesorgung" die normalerweise eh schon im Vorfeld übers Internet stattfindet.


    Nee, Verbotene Liebe-Gucker haben wir keine in unseren Bekanntenkreis, die haben ganz andere Interessen, da geht es mehr um Baustile, Kunst oder geschichtliches.


    Mit Malle-Prolls würde ich bestimmt nicht glücklich werden.


    Man kann nicht pauschal sagen, dass die Leute am WE nur vor der Glotze hocken. Ganz im Gegenteil, die Leute gehen viel raus und wollen was erleben, sehen - Eindrücke für den Alltag mitnehmen.




    Zwecks Rente:


    Bist sicher das wir noch was davon sehen im Jahre 2035 oder 2042?


    Ich für meinen Teil glaube nicht daran. Da wird noch einiges passieren, die unsere deutschgeprägten Lebensläufe durcheinander bringen wird.



    Nur so meine Gedanken zum Downshifting.


    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die HSP-Ideen.



    Grüßle


    ingo61

    Fang ma´s net o, dann braung ma net damit aufhörn.

  • Och, Ideen für meine Freizeit hätte ich genug. Ob die jedoch den Anforderung anderer Menschen an ein gängiges Freizeitverhalten haben, das wage ich dann allerdings auch zu bezweifeln. Wäre mir an dem Punkt dann allerdings auch egal ;-)

    In Search of Sunrise

  • Ich habe mich auch schon länger mit dem Thema beschäftigt, jedoch wusste ich bisher nicht welcher Begriff das am ehesten beschreibt.


    Ich arbeite momentan als Praktikant in einem Großunternehmen und habe "nur" eine 35 Stunden-Woche. Jedoch seh ich hier im Unternehmen, dass es zwei Arten von Mitarbeitern gibt.


    1. Einfachere Tätigkeiten wie Sachbearbeiter oder Produktionsarbeiter
    => Kommen um 8 und legen um 4 ihre Arbeit nieder, egal was ist, egal was kommt. Kein Wort von ständig wechselnder Herausforderung oder Projektarbeit (meiner Meinung nach ein Synonym für moderne Sklaverei)
    Gehalt ist in Ordnung, es lässt sich gut Leben, es reicht für einen Mittelklasse-Wagen eine normale Mietwohnung, jedoch nicht für einen Audi Q7, BMW X5 oder sonstiges


    2. Gruppen/Abteilungs/Teamleiter
    => Haben meinst studiert, verdienen ggf. 30-40% mehr jedoch ist ihr Tagesablauf voll mit Terminen, Projektarbeit (diese müssen immer rechtzeitig fertig werden) stehen an der Tagesordnung. "Flexibilität" bedeutet hier, dass man um 8 kommt und ggf. erst um 6-7 oder erst 8 Uhr nach Hause geht...ggf. wird auch im Home-Office weitergearbeitet. Zeit für Freizeit bleibt nicht viel, denn auch am Abend vor dem Schlafengehen muss man sich weiterhin mit neuen Lösungsansätzen für das gerade laufende Projekt beschäftigen.



    Hat man Hobbies, hat man Familie oder hat man einfach Lust zu leben, würde ich mir sehr gut überlegen welche der beiden Gruppen ich wähle.



    Meiner Meinung nach ist das wichtig, dass man nicht jeden Cent zweimal umdrehen muss und eine Art finanzielles Polster hat, jedoch ersetzt mir kein Geld der Welt, die Freizeit die mir entgangen ist, wenn mich mit Mitte 40 an Krebs/Herzinfarkt o.ä. sterbe.


    Auch der Lichtblick 2 Wochen Luxus-Urlaub im Jahr zu machen und eine dicke Karosse zu fahren gibt mir kein erfülltes Leben.



    Lange Rede, kurzer Sinn:


    Jeder muss selbst wissen, wie er seine begrenzte Zeit seines Lebens am besten nutzt :top:

  • Zitat

    Original geschrieben von Melone
    Och, Ideen für meine Freizeit hätte ich genug. Ob die jedoch den Anforderung anderer Menschen an ein gängiges Freizeitverhalten haben, das wage ich dann allerdings auch zu bezweifeln. Wäre mir an dem Punkt dann allerdings auch egal ;-)



    Hi,


    es ist völlig Banane was andere über deine Freizeitbeschäftigung denken.
    Solange Du keine Bomben oder ähnlich gefährliche Dinge für die Gesellschaft fabriziert.


    Auf andere Leute (Familie, Verwandtschaft, Freunde, Nachbar, Pappnasen...) braucht man nicht hören. Da hat immer jemand was zum meckern.


    Seinen Weg durchziehen, das ist wichtig.


    Die anderen fragen dich ja auch nicht, was sie machen sollen.



    Freiheit...



    Grüßle


    ingo61

    Fang ma´s net o, dann braung ma net damit aufhörn.

  • Ciao,


    generell habe ich wie oben beschrieben einen guten Job, doch wie hier beschrieben ist es wirklich so, das man nicht mehr soviel mitbekommt was die Firma angeht. Würde es auch eher als Karrierebremse sehen. Aber genau das ist wiederum ein Vorteil. Bei einem fällt einfach der Hammer um die Zeit und gut ist.
    Dessen sollte man sich je nach Job wirklich bewußt sein. Auch muss man sich gegen gewisse Dränge, Situationen, ... wehren, bzw. auch im klaren sein. Z.B. hat mir mein Chef schon 2-3 mal Vollzeit angeboten bzw. das wir über mehr Arbeit gesprochen haben. Das verlockt natürlich. Deshalb muss man immer wieder seine Ziele klar durchdenken. Man muss sich dann auch die eigenen Vorteile immer wieder bewußt machen. Ich selbst gehe jede Woche nun regelmässig mittags(!) schwimmen. Durch den Arbeitsstress habe ich mir ein paar Pfunde angefuttet. Haben viel Auswärts gegessen/bestellt, bzw. spät und dann Fertigkram. Nun gehört kochen zu meinen Hobbys und regelmässige Bewegung. So hab ich das am eigenen Leib gespürt (wie 2deutig ;-) ). Natürlich sind dies Dinge die jeder für sich selbst abwägen muss.


    Über Rente mache ich mir auch wenig Sorgen, da sonst so manche Berufssparte trotz 40 Stunden auch keine Rente mehr bekommen würde (ist schon traurig was manche Berufsgruppen verdienen bei 40 Wochen, und ich mit meinen 20 Std).


    Auch so manches Umfeld reagiert schon komisch. Selbst mein Bruder kann/konnte es nicht verstehen. Meine Frau ist Fotografin in einem tollen Studio (keine Passfoto-Knipse), und der Chef hat auch riesen Augen gemacht. Ein Job nachdem sich viele die Hände lecken würden, und da ist jemand der will weniger arbeiten.


    Ciao Vito

    Der Mann mit den Hochzeiten

  • Mir ist das alles ein wenig zu schwarz/weiß gemalt. Es gibt auch genügend Wege dazwischen, Stichwort heißt hier "Selbst-Zeitmangement". Vollzeitjob und Ehepartner und Kinder unter einen Hut zu bekommen ist dabei die Königsdisziplin, es ist aber durchaus möglich. Man kann durchaus den Job und die Familie so koordinieren, dass beides funktioniert.


    Häufig ist es eben nicht nur die "Zeit" die einem fehlt, sondern die Art und Weise wie die vorhandenen Möglichkeiten genutzt werden. Wer mit einer 40 Std. Woche und seinem Privatleben parallel heute schon nicht klarkommt, dem ist nicht zwangsläufig damit geholfen ihm einfach 10 Std. mehr zur freien Verfügung zu geben, die lassen sich auch genauso schnell vertrödeln und nach 1-2 Jahren ist man an demselben Punkt und meint man hätte zu wenig Zeit für alles mögliche.


    Letztendlich muss das aber jeder für sich entscheiden und wer darüber nachdenkt was andere Leute dann von ihm halten könnten sollte sich wirklich ernsthaft Gedanken machen ob "downshifting" tatsächlich eine Erleichterung oder letztendlich nicht doch eine Belastung darstellt.


    Wer mit Anfang mitte 30 anfängt kürzer zu treten sollte sich eben darüber bewusst sein, dass wenn man nach 5 oder 10 Jahren dann doch wieder umsatteln will dieser Schritt dann doppelt so schwer wird wie das kürzer treten.


    Ansonsten noch eine OT Bemerkung:
    Es gibt nichts schlimmeres als 1/2 Kräfte die typischerweise nur von 8-12 im Haus sind, aber eigentlich eine Stelle ausfüllen sollen bei der die Geschäftspartner eine Kernzeit von 8-17 haben. "Nein Frau XY ist heute nicht mehr im Haus, Vertretung gibt es auch nicht, morgen hat sie Urlaub und am Fr. geht sie um 11 Uhr..." Ist ja alles schön und gut, aber dann gebt der Dame doch einen Job bei dem es egal ist, ob und wann sie ihre Arbeit macht und nicht eine Position in der durch Ihre Abwesenheit andere Abläufe massive behindert und verzögert werden.

  • Das ist ja mal ein hochinteressantes Thema. :top:


    Ich hatte in den letzten Jahren berufsbedingt viel mit wohlhabenden (bis schwer reichen) Witwen zu tun, deren Männer sich im Vorstand der XYZ AG viel zu früh zu Tode geschuftet haben.


    Denen ist oft ganz schön langweilig.
    Und ich habe mich oft gefragt, wie wohl die ursprüngliche Lebensplanung dieser verstorbenen Herren war. Dass es ihr erklärtes Lebensziel war, nach 30 Jahren Karriere praktisch ohne Freizeit am Herzkasperl zu sterben, glaube ich nicht. ;)


    Man sollte das Lebensglück also nicht zu sehr in die Zukunft verlagern.


    Was einen glücklich und frei macht, ist eine sehr persönliche Frage, die jeder selbst beantworten sollte. Aber wenigstens stellen sollte man sich diese Frage.


    Das Hochrüsten an der Arbeitsfront finde ich eher unschön. Wir klammern uns an der Erwerbsarbeit fest, als wäre sie das einzig erfüllende, was sie aber nicht sein muss.


    Und die Politik hängt an der (Erwerbs-)Arbeitsrhetorik wie ein Junkie, da sie Legitimität und Macht daraus schöpft, hier Kompetenz und Zuständigkeit zu beanspruchen.


    Man sollte auch nicht vergessen, dass so Mancher/e gar nicht erst die Freizeit raubendere Karriere einschlägt und sich dadurch die Frage des kürzer Tretens ("Downsizing" lol) gar nicht erst stellt. Diese Menschen sind für die andere Karriere dann verloren, was auch nicht gut ist. In bestimmten Bereichen herrscht einfach ein besonderer Anwesenheitskult, der ansonsten geeignete Kandidaten abschreckt.


    Ich glaube ich hab hier schon mal an anderer Stelle geschrieben, dass ich Erwerbsarbeit in D für zugleich überbewertet und unterbezahlt halte.


    Und wie Ingo61 schon schreibt, es gibt viele (auch für Dritte) sinnvolle Dinge, die man in seiner Freizeit tun kann.


    Ist doch überhaupt ein seltsamer Zustand, wenn z.B. Paare im Regelfall heute mehr Zeit mit irgend welchen zusammen gewürfelten Kollegen verbringen, als miteinander.


    Insgesamt finde ich, dass die Chance, in D. ein freies und selbst bestimmtes Leben zu führen, in den letzten 10 Jahren für die meisten Leute geringer geworden ist.

    “The ideas of economists and political philosophers, both when they are right and when they are wrong, are more powerful than is commonly understood. Indeed the world is ruled by little else. Practical men, who believe themselves to be quite exempt from any intellectual influence, are usually the slaves of some defunct economist.” (Keynes)

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