Moin!
ZitatOriginal geschrieben von StebuEx
Genau so sehe ich das aber auch, das ist eine volle Breitseite gegen die Schenkenden. Geld schenken damit ein anderer Spenden kann, also auf die Idee muß man erst mal kommen. Dann können die Gäste auch gleich selbst spenden, wenn sie es fürs reine Gewissen brauchen, was nicht der Sinn der Sache sein sollte.
Sehe ich jetzt gar nicht so: die von mir erwähnten Fälle waren durchweg ältere Leute. Die Argumentation war: "bitte keine Geschenke, ich habe alles, was ich brauche. Wer von Euch trotzdem was Gutes tun will, kann für das Projekt xyz etwas spenden."
Davon abgesehen wird ja kein Geld geschenkt, damit der Betreffende spenden kann, sondern die Spenden gehen direkt auf das Bankkonto des Projektes und der "Beschenkte" bekommt dann eine Info, wieviel an Spenden insgesamt eingegangen ist. Ich weiß nicht mal, ob er mitbekommt, wer wieviel gespendet hat. Das halte ich auch für absolut unwichtig!
Das projektbezogene "Schenken" finde ich persönlich eine sehr gute Alternative.
Davon abgesehen hat beispielsweise für mich ein Geburtstag überhaupt keine Bedeutung. Ich werde jeden Tag um einen Tag älter und nicht einmal im Jahr um ein Jahr. Von daher brauche ich keinen symbolischen Tag, um zu feiern und tue das auch nicht. Das mag vielleicht unkonventionell sein und stößt im Verwandten- und Bekanntenkreis teilweise auf Unverständnis, aber damit kann ich gut leben
Gruß, Diet