Hallo zusammen!
Seit wenigen Wochen ist es endlich soweit, das Sony Ericsson W850i wird ausgeliefert. Sony Ericssons neuester Spross stellt gleich viele Neuerungen da, Sony Ericssons erster Slider in Deutschland der gleichzeitig auch noch unter dem Walkman Label erschienen ist, UMTS fähig ist und eine 1GB Speicherkarte bietet (um nur einige Features zu nennen). Also kurzum das Gerät hat endlich seinen Weg auf den deutschen Markt gefunden. Der Testbericht soll zeigen was Sony Ericsson erster Slider auf dem deutschen Markt im Detail taugt. *g* Also jetzt geht’s los:
Dateien:![]()
- Gerätebilder: Galerie mit 50 Bildern
- Displaybilder: Galerie mit 21 Bildern
- Kameravideos: Video 1
- Kamerabilder: Galerie mit 33 Bildern*
- Videos: Menügeschwindigkeit - Gehäuse - TrackID
* Bilder aus Trafficgründen auf 1024 x 768 Pixel verkleinert
Lieferumfang:![]()
- Handy – Sony Ericsson W850i (Preious Black)
- Li-Polymer Akku (BST-33)
- Netzlader mit zwei Anschlüssen (CDS-75)
- 1 GB Memory Stick Pro Duo
- Bedienungsanleitung
- Stereo-Headset
- Software-CD
- USB-Kabel
Gehäuse und Verarbeitung:![]()
So da liegt es nun vor mit, Sony Ericssons neuester Spross aus der Walkman Familie. Komplett in schwarz gehüllt macht es schon alleine optisch einen sehr guten und edlen Eindruck. Nimmt man es in die Hand fühlt es sich genauso hochwertig und edel an. Alles ist sauber und passgenau verarbeitet.
Der Slider macht einen stabilen Eindruck und scheint auch für längere Nutzung gerüstet zu sein. Es gibt absolut kein wackeln oder klappern, einzig ein wenig seitliches Spiel ist im geschlossenen Zustand zu verzeichnen. Kommen wir zum Akkudeckel, auch dieser sitzt nach dem schließen richtig fest und robust, auch bei festerem Druck ist diesem kein Knarzen zu entlocken.
Die Geräteoberfläche besteht beim W850i komplett aus Kunststoff (abgesehen von der hochglänzenden Metall-Slider-Rückseite im geöffneten Zustand), was aber nicht so tragisch ist wie es klingt. Die verwendeten Materialien sind nichts desto trotz sehr gut und vermitteln einen guten Eindruck. Die Rückseite ist komplett geriffelt und bietet so eine sehr griffige Oberfläche. Das Gerät liegt somit sehr rutschfest und satt in der Hand. Der Slider geht sehr leicht von der Hand, da dieser wie bei Samsung halbautomatisch ist, und das öffnen durch einen Federmechanismus unterstützt wird. Um einen guten Schiebepunkt zu haben, ist das Gerät oberhalb von dem orangenen Walkman-Button mit einer kleinen Schiebekante versehen.
Die einzelnen Tasten sind solide und bündig in das Gehäuse eingelassen, auch hier ist kein klappern oder knarzen zu vernehmen.
Display:![]()
Das Display weißt den wohl augenscheinlichsten Fortschritt gegenüber vielen früheren Sony Ericsson Geräten auf. Es werden 240 x 320 Pixel bei 262.144 Farben dargestellt und es bietet damit ca. die doppelte Pixelauflösung anderer Walkman-Geräte wie dem W810i.
Die aktive Fläche liegt bei 2,0 Zoll (diagonal) bzw. 31 x 42 mm die ich per Maßband abgelesen habe - man erkennt schon auf Anhieb den Größenunterschied zu Geräten wie dem W800i, dass im direkten Vergleich 1,8 Zoll (diagonal) bzw. 29 x 36 mm misst. Insgesamt ist dies umgerechnet ein Plus von knapp 25%, was ich schon recht beachtlich.
Wer schon das Display des K800i bzw. W900i kennt, der wird sich ein Bild von der Qualität des W850i machen können. Es ist nahezu identisch und auch sehr brillant was die Darstellung betrifft.
Der Kontrast ist vorbildlich, und auch die Schriftgröße ist perfekt, so passen beim W850i wesentlich mehr Textzeilen aufs Display als bei manch anderem Hersteller. Gerade bei Sonnenschein spielt das Display seine Vorteile gegenüber der Konkurrenz aus. So ist das Display selbst unter direkter Sonneneinstrahlung sehr gut abzulesen und auch die Farben werden noch kräftig wiedergegeben.
Schön, dass man auch die Displayhelligkeit einstellen kann (zwischen 50% - 100% Helligkeit) - so kann man bei guten Lichtverhältnissen Akkuleistung sparen. Für die Nutzung bei Nacht hat Sony Ericsson gleich noch einen Lichtsensor integriert, dieser sorgt ab einem gewissen Dämmerlich-Pegel dafür das dass Display abgedimmt wird. Dies ist anfangs sicherlich gewöhnungsbedürftig, da das Display selbsttätig um ein paar Nuancen abdimmt, aber auf die Dauer sicherlich ein gutes Feature um Akkukapazität zu sparen.
In den Untermenüs werden in der Regel rund 6 Menüpunkte / Zeilen gleichzeitig angezeigt. Hinzu kommen hierbei wie immer noch die Überschrift für den jeweiligen Menüpunkt sowie die Schrift für die beiden Softkeys. Auch gut, dass man die Optik des Menüs immer noch nahezu komplett mit eigenen Themes personalisieren kann, aber darauf gehe ich später noch mal etwas genauer ein.
Abschließend noch eine wichtige Sache zum Displayverhalten im Standby-Betrieb. Im Gegensatz zum Sony Ericsson W810i beherrscht es selbstverständlich die "Standby-Uhr ", so werden neben der Uhrzeit auch verpasst Anrufe und SMS permanent angezeigt. Da das Display die Symbole invertiert darstellt, ist für eine gute Ablesbarkeit gesorgt. So bekommt man wirklich auf einen Blick alle wichtigen Infos ohne das Gerät gleich in die Hand nehmen zu müssen.
Tastatur:![]()
Wie schon bei anderen Walkman-Geräten ist das Ziffernfeld des W850i sehr gut geraten. Der Druckpunkt der Tasten ist hervorragend, und auch die Größe ist sehr angenehm zu empfinden - lediglich einen fühlbaren Zeilenabstand hätten sich sicherlich einige User gewünscht.
Eine Neuerung ist wohl das Steuerkreuz mit seinen kaum sichtbaren Tasten. Die Bestätigungstaste in der Mitte ist getrennt von den äußeren vier Wegen. Diese äußeren Tasten sind im Prinzip nur eine kleine Erhebung auf der Hartplastikfront, welche sich aber trotzdem fühlbar hereindrücken lassen.
Drück man einen dieser vier „Knubbel“ kann man erstaunlich gut durch das Menü navigieren, allerdings muss man schon relativ genau zielen um auf Anhieb mit dem Gerät klarzukommen. Für Frauen mit längeren Fingernägeln könnte das Steuerkreuz mit seinem relativ festen Druckpunkt allerdings ein Problem sein.
Anmerkung: Nach den ersten Berichten über die Navi-Taste war ich zunächst etwas skeptisch, doch nach den ersten Minuten der Bedienung kam ich gleich mit den Tasten zurecht. Man findest sehr schnell den Dreh heraus um die Tasten sicher und präzise zu bedienen.
Als nette Zugabe für die Kamerabedienung und die Bedienung beim Nutzen der integrierten Spiele hat Sony Ericsson zwei winzigkleine Tasten oberhalb des Displays integriert. Diese Tasten sind aufgrund der verhältnismäßig großzügigen Tastenabmessungen im Gegensatz zum K800i wesentlich leichter zu treffen. So muss man nicht ganz so genau auf die Tasten drücken damit sich die entsprechende Funktion öffnet.
In meinen Augen hätte man sich diese Tasten aber weiterhin sparen können, da diese insgesamt gesehen keinen echten Mehrwert bieten.
Zur Tastenbeleuchtung kann ich nur sagen, dass diese sehr hell geworden ist. Das weiß (bzw. orange im Walkman-Player Modus) ist sehr gleichmäßig und bildet dank der dunklen Tasten sowohl bei Tag als auch bei Nacht einen perfekten Kontrast zu der Tastengrundfarbe. Der Navi-Key wird von den umherliegenden Tasten auch leicht beleuchtet, so ergibt sich ein weißlicher Schimmer um das Bestätigungsfeld.
Grundsätzlich gesagt sollte aber jeder mit dieser Tastatur zurechtkommen, auch SMS Junkies sollten damit nach kurzer Gewöhnungsphase sehr gut klarkommen.
Menüoberfläche:![]()
Das Menü hat sich bei Sony Ericsson von der Struktur her langsam bewährt. Es gibt folgende Oberpunkte:
E-Plus WAP --- Internet ----- Unterhaltung
Kamera ------ Nachrichten ----- WALKMAN
Datei-Manager -- Kontakte ---- Radio
Anrufe -------- Organizer ---------- Einstellungen
Auch hier wieder der obligatorische Vergleich mit älteren Sony Ericsson Geräten - so werden wie gewohnt die Symbole sehr fein und nett animiert dargestellt (sobald man mit dem Navi-Key jeweiligen Menüpunkt fährt), wobei natürlich die einzelnen Symbole dank der hohen Displayauflösung noch feiner gezeichnet wirken. Eine nette Neuerung (seit dem K610i / K800i) ist im Hauptmenü die permanente Anzeige der aktuellen Uhrzeit in der Statusleiste ganz oben im Menü.
Die Menügeschwindigkeit hat sich gegenüber anderen, aktuellen Sony Ericsson Geräten kaum verändert - so kann es sich problemlos mit der Konkurrenz aus dem Hause Nokia messen. Es gibt definitiv keine echten Hänger oder Hakler im Menü - hierzu habe ich auch ein kleines Menüvideo am Testanfang bereitgestellt.
Bei der Personalisierbarkeit des Menüs geht Sony Ericsson den üblichen Weg der Individualisierung per Design / Theme. Die einzelnen Grafik-Themes sind übrigens kompatibel mit denen des K790i bzw. K800i. Diese einzelnen Themes verändern nicht nur die Farbpalette, sondern auch den Klingelton, Screensaver, Wallpaper, Highlight und natürlich den Menühintergrund. Dank der unzähligen Möglichkeiten sind dem kreativen Designer kaum Grenzen gesetzt.
Wer sich nicht selbst die Arbeit machen möchte, der kann auf einige Hundert (vielleicht auch Tausend) Theme-Downloads zurückgreifen. Sollte man selber Hand anlegen wollen, so stellt Sony Ericsson den kostenlosen Theme Creator für Windows und Mac Os Rechner bereit.
Kameras:![]()
Hier hat Sony Ericsson mehr oder weniger Standard Hardware verbaut, so verfügt das W850i lediglich über eine 2.0 Megapixel Kamera ohne Autofocus. Die Kamera macht Bilder in einer maximalen Auflösung von 1600 x 1200 Pixeln. Die Fotoqualität reicht zwar nicht ganz an die Qualität der Sony Ericsson Geräte mit Autofocus heran, doch es ist reicht immer noch für mehr als nur einfache Schnappschüsse. Das W850i ist also noch für recht gute Fotos verwendbar, wenn mal keine echte Digitalkamera dabei ist. Die Farben werden bei entsprechend guten Lichtverhältnissen sehr farbgetreu und leuchtend, blasser werden die Bilder nur sobald die Lichtverhältnisse abnehmen.
Im Auslieferungszustand passen übrigens noch knapp 30 Bilder auf das Gerät, bzw. mehrere hundert Bilder auf die Speicherkarte, sicherlich mehr als ausreichend bei einem freien Speicherplatz von ca. 12 MB auf dem Gerät bzw. 1GB auf der mitgelieferten Speicherkarte. Die Bilder werden, wie bereits gesagt, dank 2,0 Megapixel für ein Handy ganz gut; so kann man durchaus in Betracht ziehen, das ein oder andere Bild auf Fotopapier professionell entwickeln zu lassen.
An Auflösungen stehen folgende zur Auswahl:
Foto:
- 1600 x 1200 Pixel (2 MP)
- 1280 x 960 Pixel (1 MP)
- 640 x 480 Pixel (VGA)
Video:
- 176 x 144 Pixel (QCIF)
Für das optimale Bild sorgen unzählige Einstellmöglichkeiten wie zum Beispiel Weißabgleich, Bildqualität und diverse Aufnahmemodi. Wie bei vielen Kamerahandy oder auch Digitalkamera zeugen die Bilder in dunklerer Umgebung allerdings von einigem Grundrauschen, immerhin kann der integrierte LED Blitz dies etwas verbessern, sofern er zugeschaltet wird. Generell gilt allerdings weiterhin die Regel dass man scharfe, nahezu rauschfreie Bilder nur bei ausreichenden Lichtverhältnissen erzielen ohne großartig zu tricksen oder im Menü der Kamera herumzuspielen.
Noch einmal zurück zur LED; die schnellste Variante um den grellen LED Blitz zu aktivieren ist ein Druck auf die #-Taste. Dies ist ein Feature das ich beim K800i vermisse, so kann man die LED wunderbar als Taschenlampe oder Hilfsleuchte im Dunkeln oder der Dämmerung verwenden. Sicherlich nicht verkehrt in der kommenden, dunklen Jahreszeit.
Der Suchermodus der Kamera ist sehr gut gelöst, die Menüführung hierbei ist schon von diversen Sony Ericsson Geräten bekannt und denkbar einfach. Das Gerät wird hierfür einfach quer gehalten und man bewegt sich per Steuerkreuz seitlich durchs Menü (Sony Cyber-Shot Benutzeroberfläche), ausgelöst wird dann über die in dieser Position oben angebrachte Auslösetaste. Man kommt sehr leicht damit zurecht und kann unzählige Einstellungen vornehmen. Auch die Bilddarstellung des Suchers ist sehr flüssig und wird im Vollbild dargestellt.
Bei der Foto-Kamerafunktion hat man folgende Einstellungsmöglichkeiten:
- Zoomfunktion
- Aufnahmemodus (Normal, Panorama, Rahmen, Bildfolge)
- Bildgröße (2MP, 1MP, VGA)
- Nachtmodus
- Fotoleuchte
- Effekte (Aus, Schwarzweiß, Sepia, Negative)
- Selbstauslöser
- Weißabgleich
- Bildqualität (Normal, Fein)
- Verschlusston
- Zeit und Datum
- Dateinr. zurücksetzen
- Speicherort
Wer die Features und unzähligen Einstellmöglichkeiten schneller erreichen möchte der kann die einzelnen Shortcuts per Ziffer 0 anzeigen lassen und aufrufen.
Bei der Präsentation über den Bilderordner hat man dank der neuen Software nun die Möglichkeit wahlweise 3x3 oder 5x5 Vorschaubilder anzuzeigen. Eine weitere Neuheit für viele wird hierbei auch die Anzeige der Bilder in einer Zeitleiste sein. Hier werden die Bilder nach ihrer Erstellungszeit bzw. dem Erstellungsmonat in einer Übersicht aufbereitet. Alles in allem sind somit also für den Bilderfreak und Hobbyfotographen genug Möglichkeiten zum Rumspielen gegeben sein.
Auf die Frontkamera zur Videotelefonie gehe ich hierbei nicht weiter ein, da diese wirklich nur für die Videotelefonie konzipiert wurde und sonst eigentlich nichts zu bieten hat.
Die Videofunktion ist genauso wie die Videotelefonie nicht unbedingt der Rede wert, da Sony Ericsson wie bei seinen vielen Geräten zuvor klar die Priorität auf gute Standbilder gelegt hat. Sonst lässt es sich für mich immer noch nicht erklären wieso nur eine Auflösung von 176 x 144 Pixeln bei der Videoqualität möglich ist. Hier hätte es nicht geschadet in höherer Auflösung aufzeichnen zu können. Aber wie schon mehrfach mal erwähnt plant Sony Ericsson ja vielleicht ein reines HandyCam Modell in der Zukunft.
Bei der Video-Kamerafunktion hat man folgende Einstellungsmöglichkeiten:
- Aufnahmemodus (MMS, Hohe Qualität)
- Nachtmodus (An, Aus)
- Fotoleuchte (An, Aus)
- Effekte (Aus, Schwarzweiß, Negative, Sepia)
- Weißabgleich (Automatisch, Tageslicht, Bewölkt, Leuchtstofflampe, Glühlampe)
- Mikrofon (An, Aus)
- Dateinr. zurücksetzen
- Speicherort
Der einzige Trost bleibt hierbei, dass zumindest die Videos, auch in höherer Auflösung (auch höher als die eigentliche Displayauflösung) flüssig wiedergegeben werden und es kaum Kästchenbildung gibt. Auch bei der Wiedergabe im Vollbild sehen kleinere Videos trotz Ihrer eventuellen Streckung auf 240 x 320 Pixel noch halbwegs passabel und durchaus annehmbar aus.
Bedienung:![]()
Von der Bedienung her kommt man sehr leicht zurecht. Wie eigentlich bei jedem der letzten Sony Ericsson Geräte braucht man keine Bedienungsanleitung gelesen zu haben, um sich im Menü zurechtzufinden.
Für die Unbeholfenen unter uns hat Sony Ericsson wie üblich eine Kurzerklärung im Menü integriert. Diese führt dazu dass man über den rechten Softkey „Info“ eine kurze Erklärung zum jeweiligen Menüpunkt erhält. Das heißt es gibt eigentlich so gut wie keinen Oberpunkt der nicht erklärt wird, so kann man wirklich getrost die Bedienungsanleitung beiseite liegen lassen.
Des Weiteren gibt es wie bereits erwähnt die beiden vom W810i schon bekannten Softkeys. Der linke Softkey ist mit der Anrufliste, der rechte Softkey mit dem Menü belegt.
Rechts, unterhalb von Softkey und C-Taste hat Sony Ericsson neuerdings seine Taste für das so genannte "Aktivitäten Menü" integriert. Diese Taste fungiert einerseits als eine Art Task-Manager - so kann man schnell zum Music Player oder zum Radio springen. Andererseits hat man hier auch seine aktuellen und verpassten Events, d.h. verpasste Anrufe, neue SMS / MMS und Kalendereinträge werden hier noch einmal untereinander aufgezeigt.
Die Taste vereint auch die Features der früheren "Mehr"-Taste“, d.h. hier werden Verknüpfungen wie Bluetooth, Infrarot, Kalender, etc. gesammelt. Insgesamt ist das ein super Feature, da dieses sog. "Aktivitäten-Menü" durch einen einfachen Druck auf diese Taste aus jedem Menüpunkt heraus direkt angesprochen werden kann und sogar eigene Shortcuts erstellt werden können.
Natürlich sind auch die Menü-Shortcuts per Ziffernwahl von Vorteil und erleichtern die Eingabe. Der Navi-Key ist standardmäßig folgendermaßen belegt (lässt sich aber auch noch verändern):
Navi-Key oben: WALKMAN-Player
Navi-Key unten: Kontakte
Navi-Key links: SMS / MMS verfassen
Navi-Key rechts: noch frei belegbar
Aber zurück zu den Tasten. Links, unterhalb von Softkey und Zurück-Taste hat Sony Ericsson (vermutlich auf Netzbetreiberwunsch) die Browser Taste hinterlegt, diese sorgt dafür dass man über einen kurzen Druck relativ schnell im Internet landet. Wer also ein versehentliches Einwählen ins Internet vermeiden will, der kann ganz einfach ein leeres Internet-Profil erstellen und verursacht somit keine Kosten.
Alles in allem Sony Ericsson-typisch leicht zu bedienen, wobei wie oben schon gesagt einige nützliche Features hinzugekommen sind.
Ein nettes Feature, was die Walkman Reihe auszeichnet ist die spezielle Walkman-Taste, welche jetzt mittig oberhalb des Steuerkreuzes zu finden ist. Diese orangene Taste öffnet den Musik Player und sorgt dafür dass während der Wiedergabe sämtliche Softkeys in ein helles Orange getaucht werden. Diese Taste ist sehr praktisch wenn man oft die Musikfunktion nutzen möchte, allerdings hätte dies sicher auch ein einfacher Menü-Shortcut getan. ![]()