Hi,
folgende Situation: Im Rahmen eines universitären Praktikums sollen Daten für zwei thematisch sich ähnelnde Dissertationen ausgewertet werden. Für die Mühen soll es eine Danksagung, also ein Acknowledgement für die Auswertenden (2 Personen) geben. Lt. dem das Praktikum betreunden Professor wäre dem Arbeitsumfang aber eher eine Autorenschaft angemessen. Das steht nun leider in gewissem Widerspruch mit den Interessen der Doktorvätern, u. a. war die Vergabe der Analysen wohl gerade unter der Voraussetzung erfolgt, dass eine Autorenschaft nicht in Frage käme.
Meine Frage jetzt: Was kann ich mir von der Autorenschaft kaufen, lohnt es sich dafür zu kämpfen?
Mein geleisteter Beitrag wird durch den Titel nicht größer oder kleiner, sprich ob ich jetzt in den Acknowledgements in Teil A oder Teil B stehe ist mir egal. Auch auf den Fakt alleine, als Autor erwähnt zu werden, geht mir jetzt nicht direkt einer ab.
Interessant wird es, wenn ich die Dissertationen im einen Fall gewissermaßen unter eigenen Publikationen im Sinne einer Mitwirkung führen darf und im anderen nicht. Dadurch würde es ja dann bspw. auch für den Lebenslauf relevant, oder?
Bzw. auch so rum: Ich habe natürlich keine Lust, mich um eine verdiente Erwähnung bringen zu lassen. Sollte es aber eigentlich keinen großen Unterschied machen, wäre ich des Friedens willens bereit, nicht darauf zu drängen.
Also, ist das Jacke wie Hose oder eine einmalige Gelegenheit? :confused:
Danke