doppelt
Neue Dimensionen des Telefon-Spams
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ich bekomm in letzter zeit verstärkt sowohl sprachcomputer als auch richtige menschen ans rohr die mich befragen wollen, oder mir gewinnversprechen machen.
hab total aufgegeben mich dagegen zu wehren, ich sag einfach freundlich nein danke( sofern es ein mensch ist) und leg auf.
hab selber mal für ein callcenter gearbeitet, die waren aber immer überkorrekt wenns um unzulässige telefonate ging.... leider in einien firmen etwas anders. -
Suchen die ihre Nummern aus dem Telefonbuch? Ich stehe da nicht drin und habe in 5 Jahren noch nie einen Anruf bekommen wenn nicht schon eine Geschäftsbeziehung bestand oder ich etwas angefragt hatte.
Dabei bestelle ich eine Menge aus dem Internet und fülle dort meist auch das Feld "Telefon" bei den Kundendaten aus. Was muss man tun damit man Werbeanrufe bekommt? -
Zitat
Was muss man tun damit man Werbeanrufe bekommt?
Ich vermute mal, dass die meisten meine Nummer aus dem Telefonbuch haben. Das hab ich nämlich vergessen damals bei der Schaltung zu erwähnen. Dazu kommt, dass mehr solcher Hansels als Freunde auf der Nummer anrufen, weil die Nummer kaum jemand hat. Ist ja leider Pflichtprogramm bei DSL. -
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Zitat
Original geschrieben von AdministratorDr
Ich vermute mal, dass die meisten meine Nummer aus dem Telefonbuch haben.Die Meinungsforschungsinstitute haben die Nummern aus den Telefonbüchern, die letzten Ziffern werden aber jeweils automatisch und zufällig beim Wählen generiert, so daß neben Faxanschlüssen, Geschäftsnummern, ungültigen Nummern auch Anschlüsse angerufen werden, deren Inhaber die Nummer nicht in irgendein Telefonverzeichnis haben eintragen lassen.
Evtl. arbeiten werbende Unternehmen und Callcenter ja ähnlich?
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Zitat
Original geschrieben von MTT
Das Problem für mich liegt im Grunde darin,
daß ich den Urheber der Belästigung haftbar machen muß und nicht nur den mittelbaren Auftraggeber, der von den Praktiken seines Werbers entweder nichts weiß oder wissen will.Juristisch wird sich der Auftraggeber immer herauswinden können, da ihm nicht nachgewiesen werden kann, daß er diese Form der Werbung angeordnet hat oder Kenntnis davon hatte.
Also kann man ihn selbst auch schlecht zur Unterlassung auffordern...Wieso das denn? :confused:
Da Du offensichtlich Jurist und kein Journalist bist, kannst Du mir sicherlich erklären, wieso das nicht klappt und sich der Auftraggeber herauswinden kann.
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IMHO werden die Nummern großteils auch über Computer generiert! Einfach machen lassen, dem PC ist es egal ob er von zehn Anrufen nur einen Treffer hat!
Ach ja:
Das mach ich als nächstes:klick
Und dann immer freundlich auf die neue Nummer verweisen...
Und natürlich fleißig im Netz an Gewinnspielen teilnehmen... -
Wer nervt hört die Trillerpfeife, die tut ihren Dienst auch im digitalen Zeitalter noch.
Alternativ Hörer vor den Lautspreche legen und Motorhead abspielen. -
@Rehlein
Nein, ich bin kein Jurist, aber eine gute Dosis Presserecht und etwas Wikipedia helfen.
Ich habs ja schon geschrieben: Du mußt den unmittelbaren Störer zivil- oder strafrechtlich belangen (Unlautere Werbung, Belästigung durch ungefragte Werbeanrufe etc., Schadenersatz, Unterlassung...), da Du der anderen Firma ja nur nachweisen kannst, daß sie an die Callcenter-Firma einen Auftrag erteilt hat, nicht aber, dabei unseriöse Praktiken zu verwenden.
Die Callcenter-Firma ist also nur Dienstleister für das Unternehmen und somit selbst haftbar zu machen für Verstöße.
Daß Du natürlich das Recht hast, solch illegal zustande gekommenen Verträge zu stornieren, ist klar.
Und auf juristischem Weg könnte man die Firma auch zwingen, den Namen des Callcenter-Betreibers zur Strafverfolgung preiszugeben. Freiwillig werden die das allerdings wohl eher nicht tun, womit ich genauso schlau bin wie vorher... :flop:MTT
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