Autokauf: Welches dieser Autos nehmen?

Wenn du dich um Image nicht scherst, kannst du mit dem Bravo nicht viel verkehrt machen. Die Plattform ist alt, die Motoren auch und man darf nicht den Fehler machen, sie von Leistung oder Verbrauch mit den neuen TSI oder Ecoboost-Motoren zu vergleichen.Allerdings geht der Turbo schon ganz gut und mit 140 PS bist du gut motorisiert. Innen finde ich den Bravo ebenfalls ansprechend, von außen ist er Geschmacksache. Motormäßig gibt es wenig Probleme, aber achte auf Koppelstangen und Domlager, die schon mal gerne bei 60 tkm den Geist aufgeben. Leichtes klackern oder unrunder Lauf sollten bei der Probefahrt gecheckt werden.

Ich würde preislich noch was rausholen. Bravos sind Standuhren, die kauft keine Sau. Das weiß auch der Händler. Es gibt quasi keinen Markt für Bravos, ganz im Gegensatz zu Ford Focus, Opel Astra und Co. Zwar hast du eine der höchsten Motorisierungen, aber das war es auch schon. Es muss preislich zwingend ne 7 vorne stehen bei einem 2010er Baujahr. Unser EU Händler hatte noch einen mit 1.500 km, aber niedriger Motorisierung von 2013 für 9.200 EUR da stehen. Um mal ein Gefühl zu kriegen.

Zitat

Original geschrieben von Nordisc
Wenn du dich um Image nicht scherst, kannst du mit dem Bravo nicht viel verkehrt machen. Die Plattform ist alt, die Motoren auch und man darf nicht den Fehler machen, sie von Leistung oder Verbrauch mit den neuen TSI oder Ecoboost-Motoren zu vergleichen.Allerdings geht der Turbo schon ganz gut und mit 140 PS bist du gut motorisiert. Innen finde ich den Bravo ebenfalls ansprechend, von außen ist er Geschmacksache. Motormäßig gibt es wenig Probleme, aber achte auf Koppelstangen und Domlager, die schon mal gerne bei 60 tkm den Geist aufgeben. Leichtes klackern oder unrunder Lauf sollten bei der Probefahrt gecheckt werden.

Ich würde preislich noch was rausholen. Bravos sind Standuhren, die kauft keine Sau. Das weiß auch der Händler. Es gibt quasi keinen Markt für Bravos, ganz im Gegensatz zu Ford Focus,

Danke für deine Tipps. Image ist mir egal.
Wie teste ich denn Domlager und Koppelstangen?

Zitat

Original geschrieben von Nordisc
Wenn du dich um Image nicht scherst, kannst du mit dem Bravo nicht viel verkehrt machen.

Dann schaue dir doch mal die TÜV Berichte an:

http://www.focus.de/auto/ratge…verlierer_aid_877141.html

Fiat (Konzern-) Fahrzeuge gehörten schon immer zu den Pannenriesen.
Auf Seite 11 übrigens Fiat Bravo/Brava mit überhaupt den meisten Mängeln.

Hat sich in den Jahren etwas verändert und hat Fiat dazu gelernt?
Nein - wozu auch?

Moin,

ich würde gerne zu Beginn des nächsten Jahres ein Auto kaufen. Vielleicht kommen ja ein paar Vorschläge zusammen - ich habe glaube ich aktuell eine recht eingeschränkte Sicht. Aber zuerst ein paar "Fakten":

- Nutzung: sowohl längere Autobahn-Strecken (rund 1000-1500 km Autobahn im Monat) als auch einige "Einkaufs-Fahrten".
- Grundsätzlich erst mal nicht festgelegt auf Diesel / Benziner
- Haben einen VW Golf 6 1.4 Liter (ohne TFSI) in der Familie, der gefällt mir persönlich äußerst gut, allerdings ist der Motor für mich indiskutabel. Hatte bis 2012 einen Renault Scenic (Diesel, rund 100 PS) und der hatte viel mehr Leistung. Auf der Autobahn ist der Golf eine Farce...
- Ich bin nun VW Verarbeitungs- und Materialqualität gewohnt und würde ungern etwas deutlich schlechteres haben. Renault etc. kommt also nicht in Frage
- Kompaktwagen wäre mir lieber als Kombi / Limousine, aber das soll nicht so der ausschlaggebende Punkt sein
- Alter: kein Neuwagen, aber auch nicht extrem alt. Eventuell ein Jahreswagen, da hätte man den Vorteil der Garantie?!
- Extras: Klimaanlage ist ein Muss. Bluetooth FSE, ordentliche Lautsprecher, Multimedia-System incl. Navi wären wünschenswert. Was ich nicht brauche: Sitzheizung, Rückfahrkamera, Regen- und Lichtsensor usw...

Mein Limit liegt bei etwa 15k, wobei ich absolut nicht traurig bin, wenn es nur ein Drittel wird, weil ein älterer Gebrauchter meine Erwartungen auch erfüllt!

Ich hatte bisher den Golf 6 bzw. Golf 7 als Jahreswagen im Auge. Oder - als "Gegensatz" - einen älteren Golf 4 (?).

Vielleicht ein gebrauchter Opel Astra H (bzw sogar J) oder Mazda 3? Sind beide schon deutlich unter 10.000€ zu haben und ganz solide Kisten :top: Ansonsten solltest du für 15k auch einen Hyundai i30 als Jahreswagen bekommen.

Für 15K bekommst auch in etwa nen Skoda Rapid Spaceback als Diesel
Solide VW Technik :top:

Hallo,
eine Freundin von mir fährt seit 1 Jahr ca. einen Chevrolet Spark der aber damals eine Tageszulassung war.
Das Auto wird im Februar 2 Jahre alt.
Damals wurde ihr beim Autokauf gesagt, dass im Chevy Opelteile verbaut wären und man keine Sorge haben müsste bzgl. Ersatzteilen wenn Chevrolet aus Deutschland verschwindet.

Jetzt hat sie vor einigen Tagen einen Bericht gesehen (ging zwar um einen Saab) aber das es schwer wäre an Ersatzteile zu kommen bzw. teils wohl unmöglich wäre.
Sie überlegt sich jetzt, ob sie den Chevy nicht jetzt eintauscht z.b. gegen einen anderen Kleinwagen wie einen Opel Corsa zb.
Wer kann Tipps geben? Ich kenne mich leider nicht so sehr aus um ihr helfen zu können.
Danke euch.

Weil es bei einem Saab Schwierigkeiten mit den Ersatzteilen gibt, will Sie einen Chevrolet verkaufen? Ich verstehe das nicht. Frag doch einfach in einer Werkstatt, wie die das sehen. Ich sehe da keine Probleme.

Nein, in der Sendung hatten sie wohl gewarnt vor Autos deren Hersteller vom deutschen Markt verschwinden weil es dann wohl evtl. schwierig bis gar nicht mehr möglich sei an Ersatzteile zu kommen. Darüber macht sie sich Sorgen...dass das Auto vielleicht mal 6 Jahre ist und es dafür dann keine Ersatzteile mehr gibt..

Saab gehörte, wie Chevy auch zu GM.

Zitat

Im Januar 2000 verkaufte Saab AB die restlichen Anteile der Saab Automobile AB an General Motors. Saab AB hatte sich damit vollständig von der Fahrzeugproduktion getrennt.

Unter GM gelang es nicht, Saab Automobile wirtschaftlich zu führen, weiterhin musste Saab zahlreiche Entwicklungsarbeiten für den amerikanischen Konzern leisten. GM veräußerte Saab an den Kleinserienhersteller Spyker, der nicht die nötigen Mittel aufbringen konnte, das Unternehmen zu sanieren. Als dieser sich zurückzog, verweigerte GM neuen Interessenten für Saab Automobile wichtige Lizenzen für bisherige Produkte, darunter den beiden chinesischen Partnerfirmen Pang Da und Youngman Am 19. Dezember 2011 gab die Firmenleitung die Einreichung eines Insolvenzantrags bekannt, nachdem alle Verhandlungen mit potenziellen Käufern gescheitert waren General Motors blockierte den Verkauf an die beiden chinesischen Unternehmen, um seine Technik nicht an chinesische Investoren abtreten zu müssen

Seit 2012 arbeitet das Unternehmen NEVS an einer Neuaufnahme der Produktion von Saab-Fahrzeugen. Ersetzt werden mussten alle Bauteile, an denen GM weiterhin Rechte hält oder die von Zulieferern stammen, welche die Produktionseinstellung nicht überlebt hatten. Im Herbst 2013 wurden die ersten Vorserienfahrzeuge produziert, seit Dezember werden wieder Saab 9-3 produziert, nach einem großen Facelift 2014 werden die Fahrzeuge auch wieder weltweit angeboten. Parallel zum Facelift wird eine Elektroversion vorgestellt werden

Ich sehe da bei Chevrolet kein Problem. Zumindest keins wie bei Saab da Chevrolet schon eine andere Hausnummer ist