Autokauf: Welches dieser Autos nehmen?

Zitat

Original geschrieben von jerx
Ich wurde auch nach dem Jetta gefragt, hatte da aber zum Golf geraten. Auch wenn der jetzige Jetta ok aussieht, kann ich leider die Ungestalten vorm Vento nicht aus meinem Gedächtnis tilgen.

Wen einem die aktuellen Jetta gefallen spricht doch nichts dagegen. Ein Jetta VI kommt bei dem Budget aber eh nicht in Frage, weil die erst seit ein paar Wochen verkauft werden. Muesste also dann ein Jetta V werden.

Neben den langweiligen Europaversionen gibt es da noch die US Version mit dem 2.5 Fuenfzylinder und DSG Getriebe. Und als Importfahrzeug sind die sogar guenstig zu haben. So ein Fuenfzylinder ist fast so cool wie ein Sechszylinder, und ein Jetta V ist auch seltener als ein 3er BMW.

http://suchen.mobile.de/fahrze…Details.html?id=143071803

http://suchen.mobile.de/fahrze…Details.html?id=145363085
-> mit LGP Anlage drin

http://suchen.mobile.de/fahrze…Details.html?id=140086426

Recht herzlichen Dank für Eure zahlreichen Antworten!

Gebrauchtwagenkauf ist doch verdammt schwierig. Im Fernsehen sehe ich manchmal, wie die Profis die Autos unter die Lupe nehmen und denke mir oft, solche Mängel hätte ich wohl nicht erkannt. Daher kann ich mir einen Kauf von privat nur schwer vorstellen. Bei offiziellen Händlern bilde ich mir ein, etwas besser vor unehrlichen Vorbesitzern geschützt zu sein und auch den Kauf von richtigen Nieten halbwegs vermeiden zu können. Hinzu kommt die Gebrauchtwagengarantie, die einen zumindest für ein Jahr schützt.

Bislang hatte ich mit Gebrauchten wenig Erfahrung. Wir hatten nur neue oder junge Fahrzeuge, die beim Wiederverkauf maximal 5 Jahre alt waren. Somit hatten wir auch wenig Probleme. Der neue Golf 3 hatte im Hochsommer Hitzeprobleme, aber der andere Golf 3 und die BMW 3er waren völlig pflegeleicht. Das führte mich wohl auch zum Irrglauben, dass gut gewartete Fahrzeuge auch danach wenig Probleme bereiten und man ruhig Fahrzeuge mit Laufleistungen jenseits der 100Tkm kaufen kann. Ich höre aber immer wieder, dass ab gewissen Kilometern die Werkstattbesuche häufiger werden.

Ein Freund von mir hatte mit seinem gebrauchten A4 (2 Jahre alt) die ersten 2-3 Jahre überhaupt keine Probleme. Dann war das Auto aber ständig in der Werkstatt. Das war teuer und führte leider nicht einmal zu einer Beseitigung der Probleme. Andere Freunde haben sich einen A6 Diesel mit hoher Laufleistung (>100Tkm) gekauft und die sind ganz schön froh, die Gebrauchtwagengarantie zu haben. Ich frage mich nur, was danach geschieht.

Gut, dass ich hier einmal ein Beispiel verlinkt habe. Den Preis fand ich nicht so schlecht. Ich merke aber schon, dass ich bei meiner Suche einen Fehler gemacht hatte und immer schon den 318i ausgewählt hatte. Ich werde das einmal auf die komplette Motorenpalette ausweiten. Die Software sieht auch extrem nützlich aus.

Wie ist das eigentlich mit den Autogasanlagen? Ist die Technik zuverlässig und spart man da wirklich so viel Geld (15Tkm jährlich, hauptsächlich im Stadtverkehr)? Hat eine Umrüstung evtl. auch Nachteile? In Asien war der Kofferraum dadurch nur noch unzureichend nutzbar. Bei 4 Personen mit Gepäck für 2 Wochen könnt ihr euch sicher vorstellen wie gemütlich die Fahrt in einem Kompakt-bis-Mittelklasse-großen Fahrzeug war.

So eine Umrüstung kostet, glaube ich, 2-3000 EUR. Wieviel Aufpreis ist ein solches Auto wert? Wenn ich mir den Jetta ansehe würde ich annehmen, dass der Aufpreis nahezu komplett im Preis reflektiert wird. Mir kommt der Wagen für ein 2006er Jahrgang trotzdem noch zu teuer vor.

Ich nehme an, dass "VOLL" Vollausstattung bedeutet? Das ist sicher Interpretationssache, aber soll in solchen Autos wirklich jede Sonderausstattung vorhanden sein? Bis auf die von mir zuvor genannte Ausstattung und evtl. noch Leder kann ich mir den Nutzen des Rests kaum vorstellen. Wenn ich an die Kosten denke, wird mir auch schwindelig. Oder gibt es beim Kauf des Gesamtpakets satte Rabatte, so dass der Aufpreis zu gut ausgestatteten Neufahrzeugen nur noch gering ist?

Was ist von diesem Auto zu halten? (ist mittlerweile verkauft)
http://www.autos-gebrauchtwage…togebrauchtwagen-dljkmmho

Ich denke, dass der über die VW Homepage entdeckt wurde, weil mir ein PDF zugeschickt wurde (verstehe echt nicht, wieso man bei VW keinen Link setzen kann :flop: ). Komischerweise war der in der VW Gebrauchtwagenbörse 4000 EUR günstiger.

Zu guter Letzt möchte ich noch fragen, in wie weit man heutzutage noch Werkstattkosten durch Selbermachen senken kann? Ich habe bisher selbst Ölwechsel nie selber gemacht, aber das z. B. sieht mir nach einem sehr simplen Vorgang aus. Bücher und Anleitungen zu dem Thema sollte es zur Genüge geben, zudem gibt es noch Selbsthilfewerkstätten, wo man Unterstützung durch Personal und evtl. hilfsbereiten Schraubern erhält. Problematisch ist wahrscheinlich die Komplexität der Fahrzeuge, bei denen fast nichts mehr ohne Elektronik funktioniert. Zudem scheinen die Hersteller es dem Laien auch immer schwerer machen zu wollen, z. B. soll man beim A4 nicht einmal mehr eine defekte Scheinwerfer- oder Blinkerlampe auswechseln können.

Zitat

Zu guter Letzt möchte ich noch fragen, in wie weit man heutzutage noch Werkstattkosten durch Selbermachen senken kann? Ich habe bisher selbst Ölwechsel nie selber gemacht, aber das z. B. sieht mir nach einem sehr simplen Vorgang aus. Bücher und Anleitungen zu dem Thema sollte es zur Genüge geben, zudem gibt es noch Selbsthilfewerkstätten, wo man Unterstützung durch Personal und evtl. hilfsbereiten Schraubern erhält. Problematisch ist wahrscheinlich die Komplexität der Fahrzeuge, bei denen fast nichts mehr ohne Elektronik funktioniert. Zudem scheinen die Hersteller es dem Laien auch immer schwerer machen zu wollen, z. B. soll man beim A4 nicht einmal mehr eine defekte Scheinwerfer- oder Blinkerlampe auswechseln können.

Einen Ölwechsel als Laie selber zu machen lohnt sich nicht wirklich und viel sparst du da nicht wirklich.
Nimm doch ein Öl wo du keinen Ölwechsel mehr machen musst.

Einen "Eroberungsbonus" (Wechsel der Marke) gibt es nur bei Neuwagenverkäufen? oder auch im Gebrauchtwagensegment? Bzw die Provisionen des Verkäufers?

ich suche aktuell einen kleinen Bus/Van/Pickup, der Platz für 4 Personen bieten soll, etwas höher als ein PKW sein soll (daher bus/van/pickup) und auch nicht zu groß geraten soll. Ich hätte ja gern den Subaru-Bus, aber den gibt es ja leider nicht mehr als jüngeres Baujahr.

Was kann ich mir denn mal anschauen?

Autokauf 2012- ja/nein/was/warum ?

Auf die Gefahr hin, dass dies eine Grundsatzdiskussion mit sich bringt, möchte ich die Frage in den Raum stellen. [Falls ein Mod der Meinung ist, diese Frage gehört anders gepostet, bitte ich drum, sie zu verschieben]

Meine Situation ist folgende: ich bin 26 und erhalte (aller Voraussicht nach) im Herbst einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Somit ist es mir dann möglich, ein neues Auto zu kaufen. Auch liquide Mittel sind vorhanden. Sprich; es geht nicht so sehr darum, mir ein Bein auszureissen, um ein neues (gebrauchtes) Fahrzeug zu realisieren. Sondern darum, ob es sinnvoll ist.
Maximales Budget sollen 9.000€ sein.

Ich fahre täglich 28km hin und 28km zurück. Reiner Arbeitsweg. Die Verbindung mit ÖPNV ist leider sehr schlecht (Bus->HBFa->HBFb->Bus; hört sich so nicht schlimm an, dauert aber Minimum 60 Minuten).
Fahrtzeit Auto im Schnitt 30 Minuten. Leider auch öfter Stau, zumindest in den "typischen" Zeiten.
Im Jahr komme ich auf etwa 16.000km,

Seit 2008 fahre ich einen 1987er Audi 80 1.8E. Ist ein feines Auto, ich mag den Wagen auch einfach. Aber: Steuer 272€/Jahr, kaum Komfort+Sicherheit (keine Klima, keine Airbags, kein ABS, kein ESP), Ölverbrauch, Schaltgetriebe. Und der Verbrauch: 8,5 Liter Super, weniger ist kaum zu schaffen.
Dazu kommt, dass man bei so einem alten Auto nie weiß, wie lange alles gut läuft. Und was als nächstes kommt. Die Bremsen habe ich 2008 machen lassen. Außerdem einen neuen KAT, weil der Flansch KAT->Auspuff komplett durch war und nicht mehr geschweisst werden konnte. Radlager, Domlager. Alles nichts großes - kommt vielleicht bald was ?!
Der Wagen ruckelt kalt sehr, was dann irgendwann nach 1 Minute wieder besser ist. Bisher konnte mir kein KFZ-Mann sagen, was das genau sein soll.

Dieses Jahr möchte ich generell nicht kaufen, spiele eher mit dem Gedanken im nächsten Frühjahr zu gucken, denn da muss ich mit dem Audi auch wieder zum TÜV.
Es kommt natürlich hinzu, dass man bei der vielen Gurkerei irgendwann ganz einfach Bock auf komfortableres Fahrzeug hat. Und wenn ich malochen gehe, kann ich mir auch ein Auto gönnen.
In Zeiten des teuren Benzins und immer höheren Kosten für ein Auto, muss man aber überlegen. Spar ich mir das Geld, fahr ich alt und billig. Fahr ich neuer und investiere etwas mehr ?! Dabei sind 9000€ für ein Auto ja auch nicht "viel".

Ich hab folgende Optionen:
Audi weiterfahren bis komplett Schrott. Audi weiterfahren und Geld reinpumpen, damit noch länger fährt. Audi weg, nächstes altes Auto her (~2000€; alten Golf, Polo, Mazda, oä), was 2 Jahre halten soll, um dann was besseres zu kaufen. Audi weg, keinen Schrott mehr, sondern ein gescheiteres Fahrzeug kaufen, welches man 3-5 Jahre ohne Probleme (+ Komfort) fahren kann. Damit könnte man eben auch mal reisen, würde ich jetzt mit meinem Audi nicht unbedingt gern machen. Die letzten Urlaube habe ich immer andere PKW gehabt (von Schwiegereltern in spe den Diesel, von meinem Vater den Diesel.)

Oder sollte ich gar auf Gas umsteigen ???

Beispiel: ein Golf V 1.9 TDi. Solider Motor, zuverlässige Technik. 105 PS, Steuer natürlich recht hoch, Versicherung zahlbar, Verbrauch niedrig, Komfort und Sicherheit vorhanden. Dazu DSG-6-Gang-Automatik. Ist im nächsten Jahr von 2005/2006 um 8000€ zu finden. Wenn nicht sogar günstiger bzw. höheres Baujahr. Ich würde dann so kaufen, dass ich noch 1.000€ an der Seite habe, sollte etwas zu machen sein.

Kleines Rechenexempel:
Audi 80 bei 16.000 km: 16,65€ auf 100km (Versicherung Haftpflicht, Steuer, Benzin)
Golf V bei 16.000 km: 14,98€ auf 100km (Versicherung TK 150, Steuer, Diesel)
Damit ist der Golf ~267€ günstiger im Jahr, AK außen vor gelassen.

Was würdet ihr, gerade auf den Fahrzeugmarkt, die Spritpreise und die Forschung/Entwicklung im Bereich neue Antriebe bezogen, denn machen ?
Vielleicht kommt der Einwand, ein Diesel lohne sich nicht bei 16tkm. Wenn ich einen Diesel (bzw. neueren Wagen) habe, fahre ich tendenziell aber auch mehr. Es können dann auch schnell 18tkm werden, mal Holland, mal Süddeutschland, mal Snowboarden. Wäre alles möglich. Und 100€ mehr zahle ich im Jahr gerne für einen Diesel mit Turbolader, macht ja auch mehr Spaß.
Was das Budget angeht - das steht fest. Mehr soll es einfach nicht sein. Auch das soll ja Thema sein. Kann ich für das Geld lange Spaß am Auto haben ? Oder gibt es doch nur Schrott (wobei ich meinen Audi für 700€ gekauft habe und ihn nun 2,5 Jahre fahre).

Hallo!
Ich stehe im Moment vor einer ähnlichen Frage: ich werde ab dem Sommer wahrscheinlich ein Auto benötigen, um 2-3 Mal/Woche 50km (eine Strecke) zu pendeln und am Wochenende häufig in die Heimat (300km eine Strecke) zu fahren. Eine "Rutsche" kommt für nicht in Frage, ich habe vor Allem auf der Autobahn gern ein bisschen Blech und Airbags um mich herum und ein bisschen Leitung unter der Haube, ohne dass der Wagen zu viel schluckt. Bei mir liegt das Budget mit 12-15k € etwas höher, sodass ich schon ein bisschen Richtung Golf VI 1.6/2.0TDI oder BMW 118d schiele... Ein ganz heißer Kandidat wäre auch der Honda Civic 2.2i-cdti.

Zum Thema Golf V 105 PD-TDI mit DSG: wir haben in der Familie einen Golf V Plus mit diesem Motor, allerdings ohne DSG. Das DSG kann man sich meiner Ansicht auch sparen: der Turbo springt ab 1200U/min an - in der Praxis bedeutet das, dass man ab 60km/h nicht mehr schalten braucht, es sei denn, es wird wirklich die maximale Leistung benötigt. Wenn ich mit dem Wagen heimfahre, schalte ich nach 500 Metern in den fünften und rühre in den folgenden 300km den Schalthebel nicht mehr an. Außerdem solltest Du bedenken, dass erstens das DSG doch schon einen ordentlichen Aufschlag beim Gebrauchtwagen kostet (500-1000€) und Dich im Defektfall wirklich teuer zu stehen kommt. Gerade bei den DSG's der ersten Generation wäre ich da wirklich skeptisch.
9.000€ sind selbst ohne DSG ganz schön eng kalkuliert. Da wirst Du entweder bei den Kilometern (> 100.000km) oder bei der Gebrauchtwagengarantie Abstriche machen müssen.

Beispiel: irgendwie sowas: http://suchen.mobile.de/fahrze…sine&lang=de&pageNumber=7

DSG ist für mich auch nicht unbedingt Pflicht, ich will einfach einen Wagen mit Automatik-Getriebe. Bin von der Firma aus oft einen gefahren und mir gefällt das sehr gut. Leider kann ich keinen Firmenwagen bekommen, also soll der nächste private Wagen einer mit Automatik sein.

Zitat

Original geschrieben von meister-schnack
DSG ist für mich auch nicht unbedingt Pflicht, ich will einfach einen Wagen mit Automatik-Getriebe. Bin von der Firma aus oft einen gefahren und mir gefällt das sehr gut. Leider kann ich keinen Firmenwagen bekommen, also soll der nächste private Wagen einer mit Automatik sein.

Etwa das gleiche Suchprofil habe ich auch.

Automatikgetriebe
Bis 10000€
Einfache Klima reicht.
Etwa 80 - 120 PS
Ab BJ. 2007

Was ich haben möchte:
Tempomat
Gerne 5 Türen

Und so viele KM spule ich im Jahr auch nicht mehr ab.
Etwa 6 - 8 TKM.
Ein Diesel lohnt sich auf keinen Fall.

Werde das Thema mal verfolgen.

Gruß Hope0815

Ich habe nen Touran 2.0 Benzin mit Automat. Reiner Stadtverkehr etwas mehr ca. 10l, Autobahn voll Karacho 14l, normales fahren über Landstrasse zw. 6.5 und 8.5l Denn gibt es mit 6 Gang Automat, Klima etc. recht günstig.