Autokauf: Welches dieser Autos nehmen?

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Wie hätte er denn sein müssen? Schneller, komfortabler? Wenn der 1,4TDCI nicht reicht, wirds aber ziemlich eng für Dich. Eigentlich liegt der schon nicht mehr im Budget, wenn man mobile.de glauben darf, ausser, eine Laufleistung von >120.000km ist okay für Dich. Das selbe gilt für den vorher erwähnten Corsa 1,3CTDI, dort sind auch fast nur Höhlen mit >140.000km zu finden. Du müsstest mal für Dich nachrechnen, ob die Ersparnis an Diesel die fast doppelte Laufleistung zu einem Benziner-Kleinwagen ausmacht.



    Sagst Du noch was dazu?

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Sagst Du noch was dazu?


    Oh sorry, Dein Posting hab ich neben dem ganzen Schwachsinn völlig überlesen.
    Vielleicht etwas schneller? Hab den 1.6 TDCi gefahren, mit dem war ich soweit eigentlich zufrieden. Allerdings sind für den die Preise imho unangebracht hoch, während man die 1.4er schon ab 3-3,5t€ bekommt, fangen die 1.6er erst bei 6t€ an :eek:


    Eigentlich wollte ich schon einen Diesel, da sich meine Laufleistung doch eher bei 25-30tkm einpendeln wird und nicht wie anfangs bei 20tkm...
    Ich hab das mal auf Basis von einem Fiesta 1.4 Benziner und Diesel gerechnet und bei einem konstanten Preisunterschied von 0,2€/l zwischen Diesel und Benzin würde ich mit dem Diesel bei 25tkm 840€ sparen (incl. der höheren Kfz-Steuer; Typklasse bleibt in der Versicherung gleich).


    Ich denke, da sollte sich ein Diesel doch rechnen?

  • So genau hab ich die Zahlen jetzt nicht vor Augen. Dass die beiden in der Versicherung gleich sein sollen, würde mich überraschen. Hast Du mehrere Versicherungen verglichen? Nicht, dass es ein böses Erwachen gibt, wenn Deine Versicherung dann beim Jahreswechsel die Typklassen angleicht.


    Meine Vorgehensweise wäre: Schau bei Spritmonitor, was der Benziner und der Diesel in Wirklichkeit verbrauchen, dann fragst Du bei einer Fordwerkstatt nach, was die Inspektionen kosten (groß, mittel, klein), dann hast Du schonmal einen ganz guten Überblick über die Kosten. Steuern kennst Du ja bereits. Einen zu erwartenden Wiederverkaufswert kannst Du anhand von Mobile.de angenähert bestimmen, in dem Du ältere Fahrzeuge des selben Typs mit höherer Laufleistung anschaust.

  • also ich finde einen BMW super gut zum fahren, aber das Design sieht eher so Aufreißer ich bin Jugendlicher und Sauf mir die Rübe weg aus.


    Daher würde ich den Chrysler nehmen, sieht nach Nobelgeschäftsmann aus^^

  • Zitat

    Original geschrieben von Chefkoch85
    Warum nicht gleich nen E32 mit M70 Motor? :rolleyes:


    Wenn ich die Wirtschaftlichkeit als erstes Argument anführe, dann werd ich bestimmt keinen E34, oder E46 Benziner nehmen :rolleyes:


    Eben, du führst die Wirtschaftlichkeit an erster Stelle. Was ist also besser als ein 15 Jahre alter BMW fast ohne Wertverlust. Der Verbrauchsunterschied liegt bei max. 500 Euro (25k km) pro Jahr. Der Wertverlust eines Kleinwagens beträgt wesentlich mehr. Mein 518 verbraucht auf der Autobahn bei 120kmh ca 7-8 Liter. Steuern UND Versicherung liegt bei 400 Euro im Jahr. Also, was bitte schön ist daran so schwachsinnig? Ich verstehe es nicht. Schwachsinnig finde ich einen Kleinwagen für 6000 Euro zu kaufen, der in 4 Jahren nur noch 1000-2000 Euro wert ist (wenn überhaupt)...


    Aber bitte, die Geschmäcker sind verschieden, und das ist auch gut so. Aber lass es doch einfach die wirklich ernst gemeinten Beiträge hier als Schwachsinn zu bezeichnen.

  • Zitat

    Original geschrieben von tknolle
    Eben, du führst die Wirtschaftlichkeit an erster Stelle. Was ist also besser als ein 15 Jahre alter BMW fast ohne Wertverlust. Der Verbrauchsunterschied liegt bei max. 500 Euro (25k km) pro Jahr. Der Wertverlust eines Kleinwagens beträgt wesentlich mehr. Mein 518 verbraucht auf der Autobahn bei 120kmh ca 7-8 Liter. Steuern UND Versicherung liegt bei 400 Euro im Jahr. Also, was bitte schön ist daran so schwachsinnig? Ich verstehe es nicht. Schwachsinnig finde ich einen Kleinwagen für 6000 Euro zu kaufen, der in 4 Jahren nur noch 1000-2000 Euro wert ist (wenn überhaupt)...


    Aber bitte, die Geschmäcker sind verschieden, und das ist auch gut so. Aber lass es doch einfach die wirklich ernst gemeinten Beiträge hier als Schwachsinn zu bezeichnen.


    Du glaubst doch nicht wirklich, dass dein Auto in 4 Jahren noh genauso viel wert ist wie jetzt!?

  • Nö, glaube ich nicht. Aber es hat auch nur 1500 gekostet... Lass mich in 4 Jahren noch 500 bekommen, dann hatte ich in den 6 Jahren in denen ich es hatte pro Jahr 166 Euro Wertverlust... ;-) Selbst wenn ich gar nichts bekomme, wären es nur 250 pro Jahr.

  • Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    So genau hab ich die Zahlen jetzt nicht vor Augen. Dass die beiden in der Versicherung gleich sein sollen, würde mich überraschen. Hast Du mehrere Versicherungen verglichen? Nicht, dass es ein böses Erwachen gibt, wenn Deine Versicherung dann beim Jahreswechsel die Typklassen angleicht.


    Meine Vorgehensweise wäre: Schau bei Spritmonitor, was der Benziner und der Diesel in Wirklichkeit verbrauchen, dann fragst Du bei einer Fordwerkstatt nach, was die Inspektionen kosten (groß, mittel, klein), dann hast Du schonmal einen ganz guten Überblick über die Kosten. Steuern kennst Du ja bereits. Einen zu erwartenden Wiederverkaufswert kannst Du anhand von Mobile.de angenähert bestimmen, in dem Du ältere Fahrzeuge des selben Typs mit höherer Laufleistung anschaust.


    Oh sorry, beide Diesel sind in der selben TK, der Benziner ist um 2 Klassen niedriger. Das macht aber laut nafi-auto.de bei meinen Eingaben bzw. Merkmalen keinen preislichen Unterschied.
    Bei spritmonitor.de habe ich schon die Verbräuche verglichen, da die vom Hersteller sowieso nicht aussagekräftig sind. Dort verbraucht der Diesel ca. 2l weniger.
    Die Inspektionskosten sind imho zuvernachlässigen, da der Arbeitsaufwand gleich bzw. minimal höher ist (wobei bei einem Benziner der Zahnriemen wesentlich früher dran ist).
    Die Variable Wertverlust bleibt die große Unbekannte. Auf den Plattformen gibt es absolut keinerlei Struktur wie man die Kosten abschätzen könnte.


    Zitat


    Aber bitte, die Geschmäcker sind verschieden, und das ist auch gut so. Aber lass es doch einfach die wirklich ernst gemeinten Beiträge hier als Schwachsinn zu bezeichnen.


    Ist doch wahr! Dreimal darfst Du raten, warum ich einen Kleinwagen und auch noch nen Diesel suche...
    Ich strebe einen Verbrauch von unter 5l an, mit einem 518i würde ich bestimmt nicht unter 9l kommen. Bei einer Fahrleistung von 25tkm macht das ne Differenz von schlappen 1500€.
    Und seien wir mal ehrlich. Der M40 ist im E36 schon ne lahme Krücke und erst recht im E34 und außerdem ist die NW bei dem Motor eh anfällig und kann schnell 700-800€ kosten.
    Der E34 ist sehr komfortabel keine Frage, aber er ist, zumindest unter meinen Bedingungen alles andere als wirtschaftlich.

  • Naja, gut. Ich fahre ihn zwar im Durchschnitt mit 9 Litern und dazu tanke ich noch E85 für momentan 89 Cent der Liter, aber schnell ist natürlich was anderes und mit der Nockenwelle (Wobei die Behebung des Problems da eher bei 300-400 Euro liegt und ich da bisher keine Probleme mit habe...) hast du sicherlich auch recht.


    Als Kleinwagen mit Diesel kann ich dir noch einen Seat Ibiza empfehlen...

  • Zitat

    Original geschrieben von Chefkoch85
    Oh sorry, beide Diesel sind in der selben TK, der Benziner ist um 2 Klassen niedriger. Das macht aber laut nafi-auto.de bei meinen Eingaben bzw. Merkmalen keinen preislichen Unterschied.


    Bei meinen bisherigen Dieseln hat das immer einen Unterschied ausgemacht. Das war immer doppelt so teuer (also Haftpflicht und Vollkasko zusammen) als ein vergleichbarer Benziner.


    Zitat


    Bei spritmonitor.de habe ich schon die Verbräuche verglichen, da die vom Hersteller sowieso nicht aussagekräftig sind. Dort verbraucht der Diesel ca. 2l weniger.


    Das habe ich so auch gefunden. Den 1.4er Diesel würde ich mit 5,2 Litern ansetzen, den Benziner mit 7,2 Litern Super.


    Zitat


    Die Inspektionskosten sind imho zuvernachlässigen, da der Arbeitsaufwand gleich bzw. minimal höher ist (wobei bei einem Benziner der Zahnriemen wesentlich früher dran ist).


    Könnte sich auch nicht bewahrheiten. Diesel ist eigentlich immer teurer in der Inspektion, mach meiner Erfahrung. Mehr Öl, teilweise auch besseres Öl, "Diesel-Zuschlag" überall, Filterwechsel, Filterentwässerungen, bei manchen Autos dann auch zu wechselnde Riemen etc. Frag nach, nicht schätzen!


    Zitat


    Die Variable Wertverlust bleibt die große Unbekannte. Auf den Plattformen gibt es absolut keinerlei Struktur wie man die Kosten abschätzen könnte.


    Nehme Dir ein Modell, was es ein paar Jahre gibt, und rechne dann mal zwei Jahre plus 2x25000km drauf, dann siehst Du ungefähr den Wertverlust nach dieser Zeit.

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