Ich nutze derzeit ein Siemens S55, welches dauerhaft am Netz hängt und Anrufe umleiten soll. Doch alle paar Wochen geht es aus.
Die Ursache liegt anscheinend an der selten-dämlichen Ladeelektronik. Läd man den leeren Akku, füllt er sich bis zu 100%. Danach wird aufgehört zu laden. Bis hierhin: fein. Doch natürlich entläd sich ein Akku mit der Zeit. Die Ladelelektronik vom S55 scheint hier regelungstechnisch zu versagen. Anscheinend ist kein Schwellenwert des Akkufüllstandes für ein erneutes Aufladen vorgesehen. Der Akku verhungert also mit der Zeit an der Steckdose. Ein kurzer Stromausfall genügt und das Handy ist aus. Sehr ärgerlich und sehr unzuverlässig (habe ich ca im 3-4 Wochentakt).
Für ein Neuladen ist ein "Stecker-rein-raus" Vorgang nötig. Erst dann begreift die Elektronik, dass sie wieder laden soll.
Ich spiele nun mit dem Gedanken das alte Nokia von meinem Bruder (ist aus dem Jahr 2003 mit Farbdisplay und VGA Cam...habe das Modell jetzt leider nicht im Kopf) für diesen Zweck einzusetzen. Ist das sinnvoll oder haben etwa alle Handies diese unsinnige Ladeelektronik?