ZitatOriginal geschrieben von benny bennz
So, bei mir bzw meinen Eltern ist ja alles schief gelaufen.
Arcor-Anschluss wurde am 29.12 abgestellt und damit sind alle Rufnummern unwiderbringlich verloren (leider waren diese z.T. 30 Jahre alt und extrem wichtig).
Arcor sagt nun, dass das daran liegt, weil sie keinen Portierungsauftrag von Alice bekommen haben, Alice sagt, dass nachweislich dieser am 07.12 an Arcor übermittelt wurde.
Dann wurde bei der Kündigung bereits ein Fehler gemacht. Auf der Kündigung sollte IMMER stehen das ein Portierungsauftrag eines anderen Anbieters abzuwarten ist, oder das die Nummern verfallen sollen. In diesem Fall lässt Arcor nämlich den Anschluss bis zum Tag der Portierung laufen und bekommt dann halt eine letzte Rechung über die letzten Tage bis zur Portierung
Zitat(leider waren diese z.T. 30 Jahre alt und extrem wichtig)
Ja da schaut es Zapenduster aus, auf solche Schätze sollte man ein Auge haben. Ich habe bei allen Kündigungen fast täglich angerufen ob der Portierungsauftrag eingegangen ist um Notfalls die Kündigung/abschaltung zu stoppen.
Da die Nummern uralt sind, entsprechen sie bestimmt nicht mehr den Vorgaben der BNetzA (min 11 Stellen inkl Vorwahl) und sind daher einzuziehen und dürfen nichtmehr vergeben werden.
Zitat
Wenn wir Arcor nachweisen können, dass der Portierungsauftrag bei denen eingegangen, aber nicht bearbeitet wurde, kann man Arcor da irgendwie für "rankriegen"?
Vermutlich sowenig wie Alice beweisen kann das der Auftrag korrekt rübergegeangen ist. Der Fehler leigt wiegesagt in deiner Kündigung, Arcor wusste nicht das sie auf Portierung warten sollen.
AFAIK werden die abgescahlteten Nummern noch einige Wochen beim alten Anbieter gehalten bevor sie an den vorbesitzer zurück gehen. Wiegesagt, das wäre die Tcom, wenn nicht die BNtzA die Nummer sofort sperrt.