Infos zum Vodafone 710 anybody?

  • Hallo. Ich habe das Modell selber. Ich bin sehr zufrieden mit dem Telefon. UMTS empfang ist sehr gut. Kamera ist okay. MP3 Play hat es. mini sd slot. ( 2gigabyte geht! nutzte ich selber. wechsle zwischen vpa compact II und dem hin und her, also hot swap ). Trotz Vodafone Software mp3 als klingelton möglich. MP3 Player geht nicht im Hintergrund. Jedoch kann man das handy zu klappen ohne das es aus geht. Hat bluetooth. Joah. Sonst weiß ich nicht was ich noch schreiben soll. Datenkabel + Headset liegt bei. Auf der speicherkarte wurde ein Themes Ordner angelegt. Jedoch habe ich noch keins gefunden. Im live! ist auch noch nix für das handy. Hoffe ich habe dir helfen koennen.

  • Moin!


    Meine Frau hat das V710 von Vodafone bekommen und wir spielen nun mal bischen 'rum damit.... :-)


    Gerne würde ich mich einem Erfahrungsaustausch anschließern bzw. dem Austausch von Klingeltönen etc. für diese Handymodell.....!

  • Die Zeitschrift connect hat bereits etwas in Ausgabe 04/2007 geschrieben. Also viel fällt mir zum Huawei U535 nicht wirklich ein. Man könnte jetzt schreien, die Chinesen kommen, aber die sind die schon lange da. Taiwan mit HTC oder mit Quanta bekannt durch die Siemens ST-Baureihe zähle ich mal jetzt nicht zu China, aber selbst „Mainland-China“ ist schon seit Jahren in Form von Lenovo als Unter-Hersteller von LG bei uns vertreten. Abgesehen davon bietet Huawei seit einiger Zeit auch seine Daten-Modem bei E-Plus sogar unter eigenem Namen an. Kurzum, es darf uns egal sein, wo das Gerät entwickelt wird – gebaut wird ja in China noch länger –, es bekommt trotzdem die Packung, die es verdient. :p


    Dickes Plus:
    Man kann zwischen UMTS (kein HSDPA) oder GSM oder Dual-Mode wählen. Außerdem liegt bereits ein USB-Datenkabel und eine CD-ROM bei. Nach einem Jahr im Vodafone-Angebot finden sich auch die ersten Restposten bei eBay für wenig Geld. Allerdings sind die Plus-Punkte auch bereits Minus-Punkte, da die CD-ROM keine 12 cm Durchmesser aufweißt, sondern nur eine kleine 8 cm Version ist – Vorsicht in Slot-in Laufwerken. Zwar hat dieses Huawei intern USB, das Datenkabel ist also nur ein reines USB-Kabel, aber man hat sich nicht an die Standards gehalten. Die Buchse ist eine Eigenentwicklung – relativ egal da Kabel bereits beliegt – aber auch am Computer meldet sich das Huawei nicht über die üblichen Standards an. Kein Problem für Windows Benutzer, die einfach die Treiber installieren, am Mac oder unter Linux aber wohl unbrauchbar. Auch gibt es keinen Wechseldatenträger-Modus dem Standard entsprechend, d.h. auch dafür muss man den Windows Treiber installieren. Witzigerweise meldet sich das Huawei als MMC-Laufwerk – hat da wer die falsche Komponente bestellt? Das Gerät wird über USB geladen, kann man aber nicht ausschalten, ist aber bei Li-Ion und den heutigen Produktzyklen egal. Außerdem schön, man kann einstellen, dass es sich automatisch ausschaltet (Minute lang kommt Warnung) und einschaltet (ohne PIN sofort an): Sehr nett!


    Ansonsten ist das Gerät schlechtes Allerlei. Man findet alles so wie man es erwartet, mal, mal nicht. Auf jeden Fall hat man sich nichts kreativ Neues überlegt. Das Menü ist nicht besonders gut übersetzt (warum muss im Einstellungs-Menü alles auf „Einstellung“ enden), einige Stellen gleich gar nicht. Das Handbuch ist wie es aber in der gesamten Branche üblich ist, nichts anderes als ein ausformuliertes Datenblatt, welches dafür aber sehr ins Detail geht und so einiges Interessantes ausspuckt, was ich in so manch einem anderen Datenblatt vermisse. Insgesamt hat es wohl nie ein Lektor zu Gesicht bekommen, da im Gegensatz zu anderen Handbücher, nicht die Satzzeichen sondern tatsächlich ganze Satz-Abschnitte fehlen. Das ist ein wenig bedauerlich, wo doch Vodafone noch mal kontrollieren hätten können. So sind wohl hauptsächlich die Icons beigesteuert worden – ich möchte lieber nicht wissen wie die Originalen ausgesehen hätten. Rechts die Vodafone-live! Taste habe ich nicht wegbekommen. Für andere Betreiber ist es aber schnell (manuell) eingestellt. Die Hardware-Tasten haben gut hörbare Druckpunkte, erfühlen kann ich die Unterschiede zwischen den Tasten und ihren Zuständen aber schwer. Der Bildschirm empfinde ich als sehr hell und fein, obwohl er keine QVGA-Auflösung hat


    Dickes Minus:
    Zu behaupten das Gerät habe einen Music-Player ist ein wenig kühn, da man eben nicht gleichzeitig Musik hören und zum Beispiel eine SMS schreiben kann. Dafür hat es aber wenigstens einen üblichen Headset-Anschluss für die eigenen Kopfhörer. A2DP für Stereo-Musik-Genuss über Bluetooth fehlt. Wer über Bluetooth ins Internet will, der muss nach jedem Start des Geräts einmal in Menü > Einstellungen > Verbindungen > Modem > über Bluetooth. Bei meinem Gerät sehe ich bereits Abdrücke des Steuerkreuzes auf dem Bildschirm. Ein generelles Urteil kann ein einzelnes Gerät aber nicht sein, kann sein, dass ich da B-Ware erwischt habe, besonders da auch die Tasten so durchschimmern als hätte es bereits einen Wasserschaden. In Java sind nur Demo-Spiele dabei, die aber durchaus für den Start reichen. Java-3D wird unterstützt aber von Java kann man nicht auf Bluetooth zugreifen, sehe daher keine Möglichkeit einer GPS-Anbindung. Insgesamt mag ich die Schrift so ganz ohne Antialiasing nicht.


    Insgesamt eher ein Gerät zum Abgewöhnen. Man bekommt nichts, was man bei den Anderen nicht auch haben könnte. Ich habe auch nichts gegen mehr Auswahl, verstehe auch, dass man nicht von heute auf Morgen auf der Höhe der Zeit sein kann, aber Huawei sollte irgendwie versuchen sich positiv abzusetzen. So bleibt man Allerlei und eigentlich Unnütz. Wer über das Gerät surfen will, sollte sich lieber überlegen eine reine Datenkarte zu holen, die dann vielleicht auch HSDPA bietet. Ich persönlich kann das Gerät nicht weiter empfehlen, versteht mich aber nicht falsch, wer weiß was er/sie tut, bekommt mit dem Vodafone 710 gerade für den aktuellen Preis ein ordentliches Mobiltelefon.

  • Trotz alle dem hat Vodafone UK aber wohl Gefallen an Huawei als zweiten „Billig“-Hersteller (B-Brand ist auch nicht schön; lasst es uns lieber Dritte-Reihe-Marke nennen) neben Sagem gefunden. Aufbauend dem Vodafone 715 (V715; Huawei U120) als Barren-Modell, kommen in diesem Weihnachtsgeschäft gleich drei neue Modelle nach (Pressemeldung, Technische Daten, Bilder):
    – Vodafone 810 (V810; Huawei U7200),
    – Vodafone 716 (V716; Huawei U121) und
    – Vodafone 720 (V720; Huawei U5700).
    Wie es sich gehört ein Slider, Barren und ein Klapp-Modell allerdings mit unterschiedlichen Ausstattungsdetails. Neu an diesen Modellen: Sie erlauben laut Qualifizierung endlich Stereo-Musik über Bluetooth. Ob der Music-Player immer noch nicht in den Hintergrund zu verbannen ist, wird ein neuer Test wohl zeigen müssen. QVGA scheint bei Huawei aber immer noch nicht angekommen. Das Vodafone 810 scheint es auch zu uns geschafft zu haben. Mir persönlich gefällt das Vodafone 716 sehr, hat es aber wohl nicht geschafft, da es wohl höchstens mit Guthabenkarte gekommen wäre.


    Mal sehen, ob es uns gelingt, den Thread zum Huawei-Thread zu machen.

  • Inzwischen hat Vodafone bereits die dritte (?) Generation an Mobiltelefonen von Huawei im Angebot und bietet außer Multitasking für den Musik-Spieler, Bluetooth mit Stereo-Musik auch 320 × 240 Pixel (QVGA) große Bildschirme:
    Vodafone 830 (V830): Slider,
    Vodafone 725 (V725; Huawei U1300): Barren.


    Letzteres habe ich mir gegönnt, denn im Februar war es für 50 € mit SIM-Lock auf CallYa erwerbbar. Insgesamt blieb Huawei nicht stehen und hat an vielen Stellen behutsam weiterentwickelt. Dass die Schrift immer noch kein Antialiasing aufweißen, ist mir (wohl dank dem QVGA großen Bildschirm) erst wieder beim Lesen meines Vodafone 715 Berichts aufgefallen. Die Icons sind nicht mehr Vodafone lastig wie früher. Genau wie die Status-Icons: Mir gefällt’s. Java-Programme können nicht auf das Bluetooth zugreifen (JSR-82), was Ergänzungen wie eine GPS-Navigation wohl für immer unmöglich macht. Insgesamt scheint das Betriebssystem ein angepasstes BREW (Qualcomm) zu sein. Damit kenne ich mich aber zu wenig aus, um zu beurteilen, wie viel oder wie wenig Hauwei daran geschraubt hat.


    Das Gerät bietet keine Unterstützung für HSDPA (Vodafones UMTS-Broadband). Meine 8 GB unfassende SanDisk microSDHC wird nur mit 4 GB erkannt; aber Nokia traut sich ja auch noch mit einem Nokia 6300 ohne SDHC an die Konsumenten heranzutreten. Im Jahr 2007 schon fraglich, fand ich 2008 keine vollständige SDHC-Unterstützung lächerlich, in 2009 empfinde ich das als einfach nur noch unverschämt. Das Vodafone V725 wirkt erstaunlich flach und die Klavier-Lack-Optik zieht Fingerabdrücke nicht so magisch an, wie so mancher Konkurrent. Wie es sich gehört, sind extra Tasten für Musik, Kamera und Lautstärke sind an der Seite. Ins Ziffernfeld integriert sind eine Taste für die Tastensperre, das Ton-Aus-Profil und den Mitteilungseingang.


    Wie schon bei der ersten Generation extrem vieles Ein- aber auch Verstellen. Der Bildschirm kann von dunkel bis sehr hell eingestellt werden und wer regelmäßig Nachschub findet, kann sogar die Hintergrundbeleuchtung dauerhaft an lassen. Für die Navigationstaste (Rechts, Oben, Links, Unten) kann lediglich aus einer begrenzten Liste an Funktionen belegt werden. Zusätzlich kann einer der Tasten weitere favorisierte Funktionen als Liste anbieten. Die Mitte und die zwei Auswahltasten sind allerdings fest getackert auf das Menü bzw. das Internet (Stichwort: Vodafone live!). Ansonsten muss man sich halt an Vodafones Start- und Ausschaltanimation gewöhnen. Auf der Hardware der Schriftzug oben links und hinten mit Logo auf dem Akkudeckel. Die Farben Schwarz/Silber/Weinrot werden konsequent über die ganze Hardware hinweg durchgehalten und Huawei hat offenbar sogar eine Lizenz für Vodafones Schrift erhalten: Die Hardwareziffern kennt man. Derjenige für die Hardware wirklich Detailverliebt, schade dass die Jungs von der Software da nicht mitmachten. Witzig ist eigentlich nur, dass der Akku „falsch“ herum eingesetzt werden muss, denn die Beschriftung des hauseigenen Akkus (HBU570) ist nicht gedreht worden.


    3,5 mm Klinke fürs Headset und Mini-USB-Anschluss Daten bzw. Strom. Es geht also doch auch an einem so flachen Gerät. Was will man mehr? Ja, Abdeckungen wären nett. Seltsamerweise lud mein sonst übliches Netzteil nicht, obwohl es erst so aussah: Die Akkuanzeige war voll, aber das Gerät ging nach wenigen Minuten einfach aus! Original Netzteil dran und schon zeigte sich, wie das Laden wirklich aussehen muss – und das Gerät stürzt jetzt nicht mehr ab. Ich weiß aber nicht, ob jetzt mein Standard-Lader sich doch nicht an den „Standard“ hält oder ob Huawei da einen Bug hat. Ich werde jetzt immer schön das Huawei Netzteil nehmen.


    Sonst kann ich wenig meckern; außer dass das Starten des Telefons sehr lange dauert, am Anfang nur eine winzig kleine Eieruhr erscheint und obwohl schon alles bereit scheint, doch noch nicht alles geladen ist und die Navigation zu Beginn noch ein wenig stottert (GPRS-Einbuchen).


    Die vierte Generation ist laut Vodafone vom Mobile-World-Congress aus Barcelona im Anmarsch:
    – Vodafone 835 (Baren mit GPS)
    – Vodafone 736 (Slider)
    – Vodafone 735 (Barren).
    Das Modell mit dem integrierten GPS erinnert mich an das Siemens SXG75 aus dem Jahr 2006, denn Siemens nutzte ebenfalls BREW. Damals waren HSDPA und SDHC (noch) kein Thema. Obwohl dieses Siemens schon GPS intern hatte, konnte Bluetooth von Java aus (wenn auch instabil) angesteuert werden. Huawei, das war Ende 2006 … mal abwarten was im Einzelnen diese vierte Generation bringt. Spannend ist auf jeden Fall wie sich Vodafone und Huawei ihre Zukunft vorstellen; und wer sich als Kunde für ein Huawei entscheidet, wenn mal gerade kein Vodafone-Verkäufer die „Beratung“ durchführt.

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