Kann mich hier auch einbringen: Zumindest Körpergröße und Alter sind zu dem identisch, was Patrick so aufzubieten hat.
Allerdings war ich "nur" bei 88kg. Das mag für den ein oder anderen nicht nach zu viel Kilos klingen, waren es bei mir aber definitiv. Da ich generell eher schmal gebaut bin, haben die Kilos sich da angelagert wo sie sich am wohlsten fühlen: Oberschenkel, Po, Bauch und Gesicht :).
Das war alles angefressen bei mir. "Ach guck mal ein McDonalds. Ein MaxiMenü, und dazu ein zweiter Burger inkl. Sprite" waren ca. vier mal die Woche mein Mittagessen. Zusätzlich abends noch warm gegessen. Bis ich 25 geworden bin, hat mein Stoffwechsel alles kompensiert, aber danach die Energie als Reserve angelagert.
Mit 26 habe ich die Reissleine gezogen und mich im Fitnessstudio angemeldet und die Ernährung komplett umgestellt. Ein Kumpel ging beinahe täglich trainieren und so haben wir uns gegenseitig immer zum Besuch des Studios motiviert. Nach gut anderthalb Jahren war ich bei 72kg und da bleibe ich seitdem auch.
Sport und ich waren eine Zeit lang sogar so enge Freunde, dass ich beinahe täglich ins Studio gegangen bin. Hier standen sowohl Ausdauersport, hauptsachlich Joggen, als ich Krafttraining auf dem Plan. Man muss aufpassen, dass es irgendwann nicht zu viel wird.
Ernährungstechnisch beschränke ich mich seither auf eine warme Malzeit pro Tag, meide McD, BK oder den Dönermann meines Vertrauens jedoch nicht mehr, wie in der Phase des Abnehmens. Damals bin ich, um das Gefühl zu haben bei McD gewesen zu sein, nur hin um einen Salat mit (unpanierten) Hähnchenstreifen zu essen. Und der schmeckte gar nicht so schlecht wie befürchtet.
Ins Studio gehe ich immer noch, allerdings nicht mehr soooo häufig, FastFood esse ich auch wieder und gerne auch mal zu viel. Es kommt eben auf die Häufigkeit und beim Sport auf die Ausdauer und den inneren Willen an.
Und naja, einmal neu einkleiden muss man sich dann auch, habe 4" in der Jeansweite abgenommen, da kann man keinerlei alte Sachen mehr tragen.
-Andi-