Hi, der erste Beitrag ist ja aus dem Kleinkram rausgeschnitten worden von metoo.
Dachte mir es ist kleinkram, wenn ich einen neuen Thread eröffnet hätte, hätt ich viel ausführlicher geschrieben(kann mich nicht kurzfassen, ein grosses Problem bei mir).
Ich gehe, wenn ich es kann spätestens am zweiten Tag zum Sport, normalerweise täglich, mein Fitnesscenter hat am Wochenende nur bis 18 Uhr geöffnet, was für mich ein Problem darstellt, wollte zu Mcfit, doch da ich übergewichtig bin, halte ich diese Aerobickurse für sehr wichtig, besuche kurse wie Bodyshape und dergleichen(Thae Bo kann ich nicht leiden, dieses rumgekicke), sprich Kurse die den Körper straffen sollen, ein Kurs dauert eine Stunde danach geh ich noch eine Stunde auf dem Laufband laufen mit 8-9 Kilometer die Stunde, das ist dann schon schnell und hält mein Puls auf einem hohen Level. Alle drei Monate konnte ich den Speed erhöhen, dies bleibt die Erhöhung des Speeds seit ca. 6 Monaten aus, habe wahrscheinlich meine Grenze bei meiner aktuellen körperlichen Verfassung erreicht.
Wenn ich nicht zu einem Kurs gehe und das konnte ich seit drei Monaten wegen einer OP nicht mehr, dann halte ich mich eine Stunde auf dem Laufband auf und mind. eine halbe Stunde auf dem Stepper, sollte ich mich nicht müde fühlen, runde ich den Tag noch mit ner Stunde Saunagang ab.
Also jedesmal wenn ich da bin laufe ich auch eine Stunde auf dem Laufband, werde mich nun an die Empfehlung des Trainers halten und die Ausdauergeräte für zwei Monate wechseln und dann schauen, ob mir das hilft.
Muskelaufbau werde ich aber nur einmal machen, am besten am Wochenende, denk ich mal.
Mir gefällt nun die Strategie einmal die Woche z.B. eine halbe Stunde Muskeltraining zu machen, um dann durch die neuen Muskeln mehr Fett zu verbrennen.
Da dieser Thread nun diesem Thema gewidmet ist, gebe ich mal bescheid, wieviel ich nun in zwei Monaten wiege also am 15.12.2006, werde mir mal in meinem Handy speichern, dass ein Posting hierzu fällig ist, wiege aktuell zwischen 87 und 89 Kilo, es wird entweder mehr sein oder hoffentlich weniger.
gruß mayday7
Sport, Fettverbrennung und Co.!
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Hallo, ich war schon stolz alle zwei Tage 45 Minuten Laufen zu gehen. Ich brauche aber dringend neue Schuhe. Die alten sind über 5 Jahre alt und ich spüre meine Knie deutlich (im rechten Knie habe ich nach dem Laufen Schmerzen)...
Es wäre toll, wenn Du mal posten könntest, was Du in 3 Monaten wiegst. Bei mir geht es in erster Linie um Bewegung, wobei 5 kg weniger auf den Hüften auch nicht schaden würden...
Grüße, garnixan
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Also diese Plauderabteilung finde ich noch spannender, als den Handyteil.
Es ist jetzt wohl an der Zeit, einige Mythen zu beerdigen und einige Halbwahrheiten zu vervollständigen.
1. Fettverbrennung: Selbst wer sich heute z.B. eine Polar-Pulsuhr kauft, wird dort, je nach Modell, so etwas wie eine "Fettverbrennungszone" ermitteln können. Vergesst das!!!
Richtig ist, dass Fett auch für die Energiegewinnung bei körperlicher Aktivität genutzt werden kann. Falsch ist, zu glauben, dazu müsse man nur langsam genug laufen, gehen usw. Selbst bei sehr langsamen Laufen wird vorrangig Glycogen (Kohlenhydrate) abgebaut, weil es für diesen "akuten" Bedarf schneller verfügbar ist. Erst wenn das, z.B durch eine Diät oder bei einem Marathonlauf nicht mehr zur Verfügung steht, switcht der Körper auf Fettverbrennung um, mit spürbaren Leistungseinbrüchen. Als ehemaliger Leistungssportler (Marathonlauf und 2x für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert), weiss ich natürlich, wie man seinen Organismus dazu bringen kann, im Training und vor allem im Marathonwettkampf mit einem "Fettanteil" zu laufen. Das ist allerdings ein sehr langwieriges und mühsames Verfahren, dass sich der weniger ambitionierte Freizeitsportler nicht antun wird.
Dieser Effekt stellt sich allerdings trotzdem bei Freizeitsportlern nach länger Zeit von alleine ein. Das liegt weniger am Tempo der Läufe, als vielmehr an der Tasache, dass Glycogen eine wertvolle und beschränkte Ressource für den Körper ist. Das Gehirn kann nur mit Glycogen arbeiten. Wer ein oder zwei Jahre regelmäßig und viel läuft oder eine andere Ausdauersportart betreibt, wird sicher auch einen kleinen Fettanteil im "Trainingsbrennstoff" haben, weil der Körper durch das ständige Leeren des Vorrates gelernt hat, den Energiebedarf mit Fett "zu strecken". Es spielt dabei aber keine Rolle, ob ihr mit Puls 120 oder 160 lauft. Man sollte sich aber auch nicht der Illusion hingeben, dass dieses Fett direkt aus der Bauchfalte abgerufen wird. Es dürften eher die im Blut befindlichen Fettsären sein, die dann aber nicht mehr als Depotfett eingelagert werden können .
2. Muskelaufbau und Cardio: Beides gleichzeitig geht! Es ist lediglich die Frage, auf welches Ergebniss hingearbeitet werden soll. Um es in Extremen zu sagen: Ein Boddybuilder wird kein Marathonläufer und ein Marathonläufer wird kein Boddybuilder. Derartige Ziele stehen hier ja aber nicht zur Diskussion.
Es ist durchaus möglich Muskelmasse aufzubauen, ohne auf ein Ausdauertraining verzichten zu müssen. Für den Muskelaufbau wird nach dem Training ein höherer Mindestanteil an Eiweis in der Ernährung benötigt und für das Training (gleich welcher Art) Kohlenhydrate. Will man über Kraftraining Muskeln aufbauen, kommt es weniger auf die Menge des Essens an, als vielmehr auf die Zusammensetzung, wie schon gesagt. Das gleiche gilt für das Ausdauertraining.
Für beides gilt auch, das neben dem Nährstoffanteil natürlich die Menge entscheident ist. Die Zauberformel heißt "Energiebilanz". Esse ich mehr, als ich verbrauche, setzte ich Fett an. Da spielt es auch keine Rolle, ob ich mich wegen eines Muskelaufbautrainings einer "Eiweißmast" unterziehe. Fresse ich mehr Kalorien als verbraucht werden können, landen die im Fettdepot. Im Fall eines übermäßigen Eiweißkonsums, kann das sogar zu Stoffwechselkomplikationen führen. Und da ist das, was die Profi-Boddybuilder machen ganz sicher nicht gesund sondern eine extreme Stoffwechseltortour.Im Hinblick auf den "Muskelaufbau" sollte ich vielleicht von "Krafttraining" sprechen. Nur weil jemand Gewichte stemmt, muss er nicht gleich Muskelmasse aufbauen. Entscheident ist der Trainingsreiz. Für den Muskelaufbau sind Wiederholungen im Maximallastbereich erforderlich. Das sind 3 oder 4 Wiederholungen. Manche legen einen Hauch weniger auf und machen 6 Wiederholungen.
Zur "Kräftigung" der Muskeln sind andere Belstungen angesagt. Weniger Gewicht und mehr Wiederholungen.Was bedeutet das jetzt für unseren mayday7?
1. Wenn Du in die Muckibude gehst, wirst Du ganz sicher nicht breiter in der Hüfte werden. Zumindest nicht deshalb.
2. Du sollst nicht langsam laufen weil dadurch (angeblich) Fett verbrannt wird, sondern weil Du dann im Sauerstoffgleichgewicht läufst und dadurch länger laufen kannst. Länger laufen können bedeutet eine größere Ausdauer, die dem allgemeinen Wohlbefinden dienlich ist. Außerdem macht so eine "Sauerstoffdusche" den Geist frei.
3. Für das Cardio (sprich Ausdauertrainig) benötigst Du KEINEN Pulsmesser! Wenn Du im Komfortbereich läufst, bekommst Du ausreichend Luft und fühlst Dich wohl, dann liegst Du richtig mit dem Tempo. Das kann mal schneller und mal langsamer sein. Wenn Dir eine Pulsuhr lediglich 120 Schläge anzeigt - kein sonderlich hoher Wert - und Du fühlst Dich schlecht, hilft Dir das auch nicht weiter. Was machst Du dann, wenn Dir jemand empfohlen hat, zwischen 130 und 140 zu laufen?
4. Esse (weiterhin) ausgewogen und gezielt.
5. Habe Spass, und fühle Dich wohl.Ciao!
gerryH -
Ich hasse Sport wie die Pest, auch der Grund warum ich überhaupt soviel angesetzt habe, aber vor einem Jahr hat es klick gemacht und seitdem versuche ich das diszipliniert durchzuziehen. Mein Schuh hatte nach weniger als einem Jahr nachgegeben und ist im Bereich der Sohle gerissen, scheinbar zu sehr belastet gewesen, achte seitdem darauf Schuhe mit einer Gelsohle zu kaufen, die federt auch etwas ab, so dass mans nicht in den Knien spüren sollte am Ende.
Diese 12 Kilo habe ich abgenommen, weil ich schon sehr viel Last am Körper hatte, das meisste wird Wasser sein, ich kann froh sein, wenn bei diesen 12 Kilos auch nur ein bißchen Fett mit dabei war, so habe ich es mir jedenfalls sagen lassen, wenn nun soweit das meisste Wasser entfleucht sein sollte, müsste nun jetzt das Fett an der Reihe sein, so das ich nicht mehr wie vor einem Jahr pro Monat ein Kilo weniger wiegen dürfte. Da ich mich nicht auskenne, werde ich es einfach mal auf mich zukommen lassen.
Ab nächsten Monat wird mir ein neues Smartphone beim abnehmen helfen;), powered by microsoft:D.
Habe ein kleines Büchlein mit Lebensmitteln(werde ich im PDF Format abscannen und so immer dabei haben, sonst nehm ich das Büchlein nicht mit), die halt entsprechende Fettpunkte bedeuten und einige die fast keine Punkte bedeuten, diese kann ich dann auch unterwegs dokumentieren, da mir solch eine Spielerei Spass macht, denke ich das das ganze nochmals behilflich sein wird beim abnehmen.
Man soll möglichst unter 150 Punkte pro Woche konsumieren, je weniger desto besser.
gruß mayday7
EDIT: Hallo Gerry, danke für deinen Beitrag, werde es berücksichtigen, habe vor deinem Beitrag angefangen zu Tippen, doch nebenbei etwas anderes gemacht, daher habe ich deinen Beitrag nicht gesehen, wird mir aber eine Hilfe sein.
Ich habe einen ipod und höre Musik nebenbei, ein erhöhter Puls ist für mich kein Problem, ich "stöhne" zwar wie ein Nilpferd dabei;):D, doch da bin ich etwas egoistisch und tue mal so, als ob um mich herum niemand ist und sich auch niemand gestört fühlt durch mein geschnaufe. Ich senke den Speed erst, wenn ich seitenstiche bekomme und ich muss sagen, das die in letzter Zeit seltener vorkommen.
Nebenbei es hat sich bisher noch niemand bei mir beschwert, sondern habe eher "symphatiebekundungen" bekommen, da denen das auch nicht entfallen ist, das ich nun etwas weniger auf die Waage bringe. -
So, mein Gewicht stagniert leider.
Warum?
Weil ich nicht so stark auf die Ernährung geachtet habe und schon seit fast einem Monat starke Schmerzen habe, ich kann nicht mehr laufen, ich bin vor zwei Monaten wegen etwas bestimmtes operiert worden, leider ist die innerliche Wunde wieder aufgegangen und seit einem Monat, kann ich kein Sport mehr machen, wenn ich laufe, dann schmerzt es.
Einen Termin beim einzigen Sportmediziner(und Chirurgen) zu bekommen ist schwer, aber Freitag ist es soweit
Das bedeutet dann, dass ich noch mindestens bis Jahresanfang kein Sport machen kann/werde, sofern ich noch spätestens nächste Woche dann auch operiert werde.
gruß mayday7 -
MayDay
Das tut mir wirklich leid.Ich hab selbst lange überlegt, ob ich Sport machen soll oder nicht. Hab mich dann mit einem Kollegen zusammengetan und jetzt gehen wir 2 x die Woche ins Fitnesstudio.
Zitat
3. Für das Cardio (sprich Ausdauertrainig) benötigst Du KEINEN Pulsmesser!
Das ist so nicht richtig. Ich als Asthmatiker benötige es sehr wohl. Wenn ich nämlich nicht aufpasse liegt mein Puls beim leichten Radfahren bei ca. 150-160. Das ist deutlich zu hoch. Durch bestimmte Atemtechniken krieg ich ihn inzwischen auf konstante 139 und kann locker eine Stunde fahren ohne das ich schlapp mache.Ich persönlich fühle mich wesentlich wohler, hab schon 2 kg abgenommen und der Bauchumfang nimmt auch gemächlich ab. Man muss aber dazu sagen, dass man auch auf die Ernährung achten muss. Ich verzichte daher schon öfters auf Fetthaltige Mahlzeiten. Das gelingt aber noch nicht immer, aber es wird besser. Ich sehe immerhin Ergebnisse und das motiviert mich ungemein! Ich fühle mich die Woche über wesentlich fitter und das beste: Nach dem Sport bin ich immer noch fit. Als ich früher joggen war, konnte ich nach 30 min nichts mehr. Der ganze Tag war hinüber weil ich körperlich total am Ende war. Wer also so kluge Sprüche von sich gibt alá "Im Garten gibt es genug Arbeit, da brauchst du nicht in die Mukkibude" oder "So ein Quatsch, joggen ist gesünder und billiger" der soll erstmal selbst sowas durchziehen um zu merken, wie gut es einem danach geht. Kein Vergleich zu joggen/normale Gartenarbeit.
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Zitat
Original geschrieben von AdministratorDr
Kein Vergleich zu joggen/normale Gartenarbeit.Das kann man so pauschal sicher nicht sagen. Mit etwas Übung kann man auch locker eine Stunde in einem angenehmen Pulsbereich Joggen und fühlt sich danach auch frisch und ausgeglichen.
Letztlich ist es aber egal, jeder muß seinen Weg finden. Ich habe mit 'meiner' Methode fast vierzig Kilo abgenommen (von 110kg auf jetzt 72kg bei 181cm, gebraucht habe ich etwa fünf Monate), jemand anderes würde es damit vielleicht nichtmal auf zehn bringen. Insofern gilt: Hauptsache bewegt.
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Zitat
Original geschrieben von andi2511
Das kann man so pauschal sicher nicht sagen. Mit etwas Übung kann man auch locker eine Stunde in einem angenehmen Pulsbereich Joggen und fühlt sich danach auch frisch und ausgeglichen.
Das ganze muss halt auch Spass machen. Nach dem Joggen war ich einfach körperlich am Ende und für den Tag überhaupt nicht mehr zu gebrauchen. Jetzt radel ich über eine Stunde, gehe danach duschen und bin top fit. Zumal man nicht so Wetterabhängig ist. Egal ob es regnet, schneit oder super kalt ist. Im Fitnesstudio herrscht immer die gleiche TemperaturMal ne andere Frage, andi. Hast du deine Ernährung radikal umgestellt oder bist du einfach nur öfter gelaufen?
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Zitat
Original geschrieben von AdministratorDr
Das ganze muss halt auch Spass machen. Nach dem Joggen war ich einfach körperlich am Ende und für den Tag überhaupt nicht mehr zu gebrauchen.Vermutlich hast du dann halt die klassischen Anfängerfehler gemacht und wolltest z.B. zu schnell zu viel. Aber nicht jeder Sport ist jedermanns Sache, das ist auch so und insofern ist es nur wichtig, daß man sein Ding findet und sich überhaupt bewegt.
ZitatMal ne andere Frage, andi. Hast du deine Ernährung radikal umgestellt oder bist du einfach nur öfter gelaufen?
Beides. Ich hab die Ernährung schon ziemlich umgestellt, wobei ich auch vorher nicht der Fast-Food-Typ war, sondern das Problem war eher das unregelmäßige und unbewusste Essen, ich habe also konsequent auf bewusstes Essen umgestellt. Dazu war ich halt dreimal die Woche jeweils 60-70 Minuten Joggen. Im Moment laufe ich aber nicht mehr und halte das Gewicht ohne Probleme seit geraumer Zeit (im Gegenteil: ich muß 'aufpassen', nicht weiter abzunehmen).
Kleiner Nachteil der Geschichte übrigens: ich bin von XL auf M 'gefallen', das geht ganz schön ins Geld, wenn man alles neu kaufen muß.
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Zitat
ich habe also konsequent auf bewusstes Essen umgestellt
Also wenns nach mir geht, dann ist eben genau das schon eins der größten Geheimnisse an der Sache. Ich habe bereits vor 1-2 Jahren etwa 10 kg abgenommen, ganz stressfrei, trotz regelmäßigem Fast-Food Aber ich habe eben "bewusst" gegessen, und habe mir eben Gedanken darüber gemacht, wieviel ich denn heute schon gegessen habe, und wieviel eben noch geht.
P.S.: Fett macht nicht zwangsläufig Fett!
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