Ich habe knapp 10 Kilo abgenommen nach knapp 12 Monaten, nun die gleiche Masse soll nochmal runter, aber es bewegt sich nichts, heute musste ich mich belehren lassen, dass z.B. die Hose nicht enger wird, wenn ich Gewicht zunehme aufgrund der Muskelzunahme, wenn ich an diesen Gewichtdingern trainiere, kann das jemand bestätigen?
Im Klartext, derzeit wiege ich 87 Kilo und wenn ich mit den Gewichten trainiere, dann bekomme ich mehr Muskeln und diese wiegen etwas, sagen wir nach entsprechendem Training wiege ich 3 Kilo mehr, also ganze 90 Kilo, mein Trainerin meinte, meine Hose würde nicht enger werden, ist das richtig(alleine hierum gehts mir)?
Würde dann auch mit dem Training bei zunahme von drei Kilo aufhören, die Muskeln seien für mein Ziel in meinem aktuellen Trainings Status Quo sehr wichtig, ich laufe mit entsprechender Geschwindigkeit eine Stunde auf dem Laufband und bin dann noch eine halbe Stunde auf dem Stepper gewesen, doch diesmal bewegt sich seid drei Monaten nichts mehr, wenn ich nun Muskeln aufbaue(halt diese 3 kilo z.B.) und erst dann wieder eine Stunde laufe plus halbe Stunde Stepper, würden die Kilos wieder purzeln, da ich Muskeln am Körper habe und diese das Fett verbrennen?
Auf den Punkt gebracht:
Mehr Muskeln gleich mehr Fettverbrennung bei gleichbleibender Konfektionsgröße(sehr wichtig:D)?
hoffe jemand von euch kennt sich aus oder kennt eine Putzfrau, die bei einem Sportmediziner putzt und mal so etwas in die Richtung gehört hat:D?
gruß maydayetwasdünner7
EDIT: so viel geschwafel wäre glaub ich nicht notwendig gewesen, aber war mir irgendwie unangenehm in der Menge darüber aufgeklärt zu werden:)
Sport, Fettverbrennung und Co.!
-
-
-
Macht keiner von euch Sport und kann eine Antwort hierzu geben?
gruß mayday7 -
Ja, ich mache keinen Sport. ...aber vermutlich wirst Du das nicht so gemeint haben, wie es da steht.
-
Fünf Beiträge über diesem steht ne Frage zum Thema, ob bei Muskelzunahme diese Hose enger wird, keine Muskel Profis hier?
Kenn mich leider nicht aus, werde mal am Montag mich mit meinem Trainer(in) unterhalten.
gruß mayday7 -
Natürlich wird sie nicht enger - außer Du machst so exzessiv Bauchtraining dass die Muskeln übernatürlich wachsen
im Normalfall dürfte der Bauchumfang (natürlich abhängig vom Trainings- und Essverhalten) anfangs gleichbleiben - bei zunehmendem Cardio dann nach und nach abnehmen (Merke: vom Baumuskeltraining allein verlierst Du keinerlei Bauchumfang!)
Wichtig ist zu beachten dass der Körper die Fettreserven am Bauch zum Leidwesen vieler i.d.R. als letztes beginnt abzutragen - daher mein Hinweis dass der Umfang am Anfang eben erst einmal nur geringfügig abnehmen wird ...
Wenn es um eine Massereduzierung gehen soll ist Muskeltraining ohnehin nur ein klitzekleiner Baustein im Gesamtplan - Cardio in der Fettverbrennungszone (! unbedingt professionell beraten lassen und nicht sinnlos losrennen) und Essverhalten sind da wesentlich wichtigere Punkte ...
-
Also...
Mehr Muskelmasse bedingt einen höheren Grundumsatz an Kalorien, das ist richtig. Aber direkt "Fett verbrennen" ist wohl zu viel gesagt. Und durch mehr Muskeln sollte die Hose wirklich nicht enger werden, da in der betreffenden Region (mal abgesehen von dem, was mein Vorredner sagte) ja kaum Muskeln anzutreffen sind, die diese wirklich enger machen könnten.
Allerdings ist es schwer, Muskeln aufzubauen, wenn man gerade am Abnehmen ist. Denn für den Muskelaufbau ist ein Kalorienüberschuss extrem förderlich, während zum Fettverbrennen ein Kaloriendefizit nötig ist. In diesem Kontext ist auch ein "mal eben 3 kg Muskelmasse zulegen" extrem schwierig. Denn das sind Werte, die selbst disziplinierte (Hobby-) Bodybuilder in der Regel nicht mal eben in ein paar Wochen erreichen, wenn wir mal vom Gebrauch (Mißbrauch) diverser Mittelchen absehen wollen. "Echte" 3 kg Muskelmasse baut man eben nunmal selbst mit durchdachtem Krafttraining und dazu passender Ernährung (die in der Regel dem Fettverbrennungsgedanken sehr zuwider läuft) nicht in kurzer Zeit auf.
Hinzu kommt natürlich noch, dass eine Diät in der Regel auch Muskeln abbaut, und nicht nur Fett. Ich würde mich also zunächst mal auf ein ordentliches Cardioprogramm beschränken, in Verbindung mit einem kleinen Kaloriendefizit. Damit wird man auf lange Sicht die Pfunde schon los. Gelegentliches Krafttraining zwischendurch schadet aber auf keinen Fall, eher im Gegenteil, um seine Muskelmasse nicht zu verlieren bzw. zumindest noch ein wenig aufbauen zu können.
Abschließend gilt zu sagen, dass es ein weit verbreiteter Irrglaube ist (wie auch schon angedeutet wurde), dass beispielsweise Bauchtraining das Fett am Bauch in irgend einer Weise tangieren könnte. Und natürlich kann man auch Fett nicht "in Muskeln umwandeln", wie oft fälschlicherweise angenommen. Muskelaufbau und Fettabbau sind zwei völlig unterschiedliche und voneinander unabhängige Dinge. Fettabbau funktioniert nur mit einem Kaloriendefizit (also weniger Kalorien pro Tag/Woche aufnehmen, als der Körper braucht - aber bitte nicht zu wenig!), und geschieht "global". Je nach Genetik und Veranlagung baut der Körper also dann bestimmte Fettdepots nacheinander ab. Doch welche, das kann man nicht beeinflussen. Bei Männern ist es eben meist so, dass die besonders störenden an Bauch und Brust in der Regel zuletzt dran sind.
-
Also ich renne sinnlos (bis zu)eine Stunde auf dem Laufband und bin danach bis zu 30 oder 40 Minuten auf dem Stepper, vor über zwei Monaten habe ich noch an den Kursen meines Fitnesscenters teilgenommen, die sollten den Körper straffen und nach dem Kurs halt noch eine Stunde gelaufen.
Das Laufband hat keinen Pulsmesser(deswegen auch sinnlos drauflos rennen), der Stepper auch nicht, aber die Fahrräder und Crosstrainer und die restlichen Dinger.
Dann beginne ich morgen abend mal mit dem Muskeltraining, wie gesagt, dass es beim Muskeltraining zu einer Gewichtszunahme kommt, ist mir klar, aber das das keinen Einfluss auf die Konfektionsgröße hat wusste ich nicht, deswegen habe ich die Kraftgeräte gemieden, dachte die würden die Gewichtsreduktion eher negativ beeinflussen.ZitatWenn es um eine Massereduzierung gehen soll ist Muskeltraining ohnehin nur ein klitzekleiner Baustein im Gesamtplan - Cardio in der Fettverbrennungszone (! unbedingt professionell beraten lassen und nicht sinnlos losrennen) und Essverhalten sind da wesentlich wichtigere Punkte ...
Muskeltraining ist also ein kleiner Baustein, was würdest du davon halten, wenn ich drei Kilo zunehme durch Muskeltraining und dabei achte, dass die Kilos nicht vom Essen kommen und dann aufhöre. Das müsste erstmal reichen, um die Fettverbrennung anzukurbeln.
Ist es egal wo ich die Muskeln zunehme, ich könnte ja auch ausschliesslich meine Beine trainieren, wird mir bestimmt beim laufen förderlich sein.
EDIT: habe eine bißchen beim Postingverfassen geschlafen und avalanches Posting übersehen.ZitatDenn für den Muskelaufbau ist ein Kalorienüberschuss extrem förderlich,
ZitatAbschließend gilt zu sagen, dass es ein weit verbreiteter Irrglaube ist (wie auch schon angedeutet wurde), dass beispielsweise Bauchtraining das Fett am Bauch in irgend einer Weise tangieren könnte. Und natürlich kann man auch Fett nicht "in Muskeln umwandeln", wie oft fälschlicherweise angenommen.
Oha, das wusste ich nicht, da kommen viele zu mir und meinen meine "pölsterchen"(wollen wir sie mal kleiner darstellen als sie sind;) ) könnte man in Muskeln umwandeln, dann hätt ich eine "gesunde" Statur, was ich ja gar nicht will, will nur abnehmen.
EDIT2:ZitatIn diesem Kontext ist auch ein "mal eben 3 kg Muskelmasse zulegen" extrem schwierig.
Ich geh mindestens dreimal die Woche zum Fitness, dann würde ich halt einfach mal eine Stunde dem Muskeltraining widmen und nicht mehr, müsste reichen nehm ich dann mal an.
gruß mayday7 -
Zitat
Original geschrieben von mayday7
Also ich renne sinnlos (bis zu)eine Stunde auf dem Laufband und bin danach bis zu 30 oder 40 Minuten auf dem Stepper, vor über zwei Monaten habe ich noch an den Kursen meines Fitnesscenters teilgenommen, die sollten den Körper straffen und nach dem Kurs halt noch eine Stunde gelaufen.
Das Laufband hat keinen Pulsmesser(deswegen auch sinnlos drauflos rennen), der Stepper auch nicht, aber die Fahrräder und Crosstrainer und die restlichen Dinger.
Dann beginne ich morgen abend mal mit dem Muskeltraining, wie gesagt, dass es beim Muskeltraining zu einer Gewichtszunahme kommt, ist mir klar, aber das das keinen Einfluss auf die Konfektionsgröße hat wusste ich nicht, deswegen habe ich die Kraftgeräte gemieden, dachte die würden die Gewichtsreduktion eher negativ beeinflussen.Muskeltraining ist also ein kleiner Baustein, was würdest du davon halten, wenn ich drei Kilo zunehme durch Muskeltraining und dabei achte, dass die Kilos nicht vom Essen kommen und dann aufhöre. Das müsste erstmal reichen, um die Fettverbrennung anzukurbeln.
Ist es egal wo ich die Muskeln zunehme, ich könnte ja auch ausschliesslich meine Beine trainieren, wird mir bestimmt beim laufen förderlich sein.
EDIT: habe eine bißchen beim Postingverfassen geschlafen und avalanches Posting übersehen.Wenn der Muskelaufbau zumindest ein wenig wichtig ist bei deinen Überlegungen, dann sei noch anzumerken, dass man nicht unbedingt an ein und demselben Tag Cardio- als auch Muskeltraining machen sollte. Allerdings sollte das "Muskeltraining" in deinem Fall eher sehr sekundär sein, da du ja besonders an Fett verlieren möchtest. Ich spreche hier wieder eher aus der Sicht eines Bodybuilders. Daher solltest du dich in jedem Fall besonders auf Cardio konzentrieren, Muskelaufbau nur nebenbei. Dabei idealerweise Cardio schon am frühen Morgen (Joggen oder Heimtrainer zum Beispiel) noch vor dem Frühstück, das macht die ganze Sache effektiver. Ernährung ist aber eben auch extrem wichtig. Da geht noch einiges
-
Zitat
Original geschrieben von mayday7
Oha, das wusste ich nicht, da kommen viele zu mir und meinen meine "pölsterchen"(wollen wir sie mal kleiner darstellen als sie sind;) ) könnte man in Muskeln umwandeln, dann hätt ich eine "gesunde" Statur, was ich ja gar nicht will, will nur abnehmen.
Ja genau und das ist eben falsch. Wird aber noch vielerorts geglaubt.
Edit: Im übrigen sollte man beim Krafttraining ohnehin nicht viel mehr als eine Stunde investieren. Denn "viel hilft viel" ist auch nicht unbedingt ratsam, da sich mit zunehmender Trainingsdauer der Hormonhaushalt/Stoffwechsel eher "katabol", einfach ausgedrückt "Muskelfeindlich/-abbauend" ausrichtet. Beim Muskelaufbau gilt es besonders, die nötigen Reize zu setzen, dazu bedarf es nicht viel mehr als einer Stunde.
-
Danke Avalanche und Tribalsunrise für die Aufklärung, die einzige Furcht war, wieder ne Nummer größer tragen zu müssen, ist nähmlich keine 5 Monate her, das die aktuelle Größe passt.
Ich werde mir nähere Infos bezüglich der zu trainierenden Regionen mal bei meiner Trainerin holen und dann nur maximal einmal die Woche Muskeltraining machen und max. eine Stunde.
Wenn ich schon ins Fitnesscenter gehe, dann müssen auch Ausdauergeräte genutzt werden, ist so ein Tick von mir, wenn die Klamotten nicht verschwitzt sind, dann habe ich das Gefühl nichts geleistet zu haben;).
gruß mayday7
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!