Das Thema scheint ja seit einiger Zeit tot zu sein. Ich möchte es bitte wieder zum Leben erwecken. Und zwar habe ich folgende Frage: Zur Zeit bin ich Zivi, möchte nächstes Jahr BWL i.Q studieren. Ich habe allerdings nur ein 2,5er Abi (Hessen). Wenn ich studieren würde, würde ich das mit Russisch machen, da es meine Muttersprache ist und ich sie mir letztes Jahr sogar auf Zertifikat habe bestätigen lassen. Was meint Ihr? Habe ich Chancen reinzukommen? Und wieviele Sprachen muss man sich denn auswählen? Würde Englisch und Russisch ausreichen, oder müsste ich noch etwas nehmen, wie Französisch oder Spanisch? Muss man vorher auch einen Sprachtest bestehen?
Wo BWL studieren? + allg. Infos
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Original geschrieben von Slamm
Das Thema scheint ja seit einiger Zeit tot zu sein. Ich möchte sie bitte wieder zum Leben erwecken. Und zwar habe ich folgende Frage: Zur Zeit bin ich Zivi, möchte nächstes Jahr BWL i.Q studieren. Ich habe allerdings nur nen 2,5er Abi (Hessen). Wenn ich studieren würde, würde ich das mit Russisch machen, da es meine Muttersprache ist und ich sie mir letztes Jahr sogar auf Zertifikat habe bestätigen lassen. Was meint Ihr? Habe ich Chancen reinzukommen? Und wieviele Sprachen muss man sich denn auswählen? Würde Englisch und Russisch ausreichen, oder müsste ich noch etwas nehmen, wie Französisch oder Spanisch? Muss man vorher auch einen Sprachtest bestehen?Wo möchtest Du denn studieren? BWL mit i.Q. kenne ich so nur aus Mannheim, in Bayreuth heißt der Studiengang z.B. Diplom-Kulturwirt.
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Also das Ziel an sich hiess Internationale BWL, wobei ich glaube, dass BWL i.Q. in Mannheim dem ziemlich nahe kommt, oder täusche ich mich da? Mannheim wäre natürlich meine Wunschuni...
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Vllt. solltest du erstmal klären, was i.Q. ist und warum du hier unter einen Zweitnick postest?
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Ich würde dir Bielefeld empfehlen. Einfach nicht zu toppen.
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i.Q. = interkulturelle Qualifikation, da ist dann, soweit ich weiß, aus vielen anderen Studiengängen noch was dabei. Einige BWL-iQler saßen z.B. bei uns in Anglistik in der Einführung der Sprachwissenschaft, dient wahrscheinlich zur Vermeidung des Fachidiotentums (wobei ich nicht weiß, was ein BWLer mit Linguistiktheorie anfangen soll). "International" wird BWL i.Q. aber schon ausgelegt sein, das impliziert das Wort interkulturell ja bereits Insgesamt denke ich, dass man mit einem BWL-Studium in MA nicht viel falsch machen kann, da wir in diesem Bereich Deutschland ja zu den besten gehören.
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Original geschrieben von autares
Vllt. solltest du erstmal klären, was i.Q. ist und warum du hier unter einen Zweitnick postest?Genau deswegen habe ich ja hier geguckt, weil ich mich informieren wollte. So bedeutend ist der Unterschied doch nicht, oder? Wenn doch, klärt mich bitte auf. Ausserdem hat weiter oben jemand gepostet, dass BWL i.Q. mit Russisch eigentllich keine schlechte Kombi ist und wohl ganz gute Karrierechancen nach sich zieht (vorausgesetzt man ist gut - ist logisch). Und was meinst du mit "Zweitnick"??? Ich poste unter meinem normalen Nick.
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Original geschrieben von perfectdark
Insgesamt denke ich, dass man mit einem BWL-Studium in MA nicht viel falsch machen kann, da wir in diesem Bereich Deutschland ja zu den besten gehören.
Mannheim hat bei BWL schon einen sehr guten Ruf ... aber ansonsten würde ich eh sagen, das man die Uni nicht überbewerten soll. Wenn man bei Studium zu den Besten des Jahrgangs gehört, ist eine renomierte Uni natürlich das Tüpfelchen auf dem i, aber wenn man eher durchschnittliche Leistungen hat, dann ist es wohl egal wo man studiert. Da sollte man dann eher auch auf die Infrastruktur vor Ort und die Entfernungen achten. -
Der Ruf von Mannheim leidet doch in den letzten Jahren.
Wenn ich meine Kollegen aus Mannheim so höre, haben fast alle eine Vielzahl von Kritikpunkten (nur die Stadt und Frauenquote wird gelobt)
Bzgl. i.Q. würde ich mir überlegen eine Kombination Russich mit BWL als Nebenfach.
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Also das der Ruf von Mannheim in den letzten Jahren gelitten haben soll, würde ich mal bezweifeln wollen. Aber mit Sicherheit ist auch in Mannheim nicht alles optimal. Von daher sind sicherlich manche Kritikpunkte (wie an jeder anderen Uni auch) angebracht.
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