Wo BWL studieren? + allg. Infos


  • Nun ja, wie Du genau auf diese Zusammenstellung kommst, ist mir zwar schleierhaft, da sich die Unis ungefaehr so gleichen wie die Uni Sylt und Mannheim, ich kann Dir aber sagen, dass Du zumindest in Stanford ein Abi von 1,5 brauchst, ca. $110.000 brauchst und Du unter den Top 5% Deines Jahrgangs sein solltest, was Dir Dein Rektor auch bescheinigen kann.


    Stanford an sich liegt sehr schoen, mitten im SV, ist allerdings etwas bis zum Strand. Die On-Campus residents sind sehr schoen, allerdings sehr teuer, Wohnungen off-campus sind ebenfalls sehr teuer (wie eigentlich in allen Uni Staedten). Der Alumni circle ist sehr gut und exquisit, allerdings hat Stanford wie ich gehoert habe im Moment leichte finanzielle Schwierigkeiten, wodurch die neue Bibliothek nicht sofort gebaut werden kann?!


    UCLA ist halt LA, ich wuerde sie Dir nicht empfehlen, ausser Du bist Sportler. Hier brauchst Du schaetzungsweise ein Abi von 2,0, ebenfalls $ 120.000 und vor allem ein Auto. Hab die Uni bisher nur im vorbeifahren gesehen, kann nichts ueber residents sagen.


    Wenn Du Dir schon Infos hast zulkommen lassen, warum stellst Du dann Fragen ueber Tests etc., das steht da doch alles drin?!


    greetz,
    autares

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    [...], ich kann Dir aber sagen, dass Du zumindest in Stanford ein Abi von 1,5 brauchst, ca. $110.000 brauchst


    Was ja kein allzu großes Problem ist.


    Zitat

    Original geschrieben von autares
    und Du unter den Top 5% Deines Jahrgangs sein solltest, was Dir Dein Rektor auch bescheinigen kann.


    Womit wir bei den "härteren Aufnahmekriterien" wären, welche ich oben bereits angesprochen habe, muss man denn für unsere staatlichen Uni, oder die EBS für eine Aufnahme unter den Top 5 sein?
    Wir haben rund 100 Leute / Jahrgang, womit man in etwa ein Abi von 1,1 bzw maximal 1,3 haben dürfte?!


    Zitat

    Original geschrieben von autares
    Wenn Du Dir schon Infos hast zulkommen lassen, warum stellst Du dann Fragen ueber Tests etc., das steht da doch alles drin?!


    Ich habe nur eine kleinere Informationsbroschüre von Stanford bestellt und die Informationen der UCLA überflogen, da das Ganze noch bis 2003/4 Zeit hat.


    Kennst du eine amerikanische Universität, welche du für Rechtswissenschaften empfehlen würdest? (In Deutschland empfehlen sich hier ja Heidelberg und Passau)


    Danke für die anderen Informationen :)


    -void

  • Zitat

    Original geschrieben von void
    Womit wir bei den "härteren Aufnahmekriterien" wären, welche ich oben bereits angesprochen habe, muss man denn für unsere staatlichen Uni, oder die EBS für eine Aufnahme unter den Top 5 sein?


    Der EBS ist es eigentlich relativ egal, was für ein Abi Du hast, jedenfalls solange noch eine 2 vorne steht (so jedenfalls bei Bayern-Abi)). Hamburg, Bremen, NRW & Co Abis werden evtl anders bewertet. Das wichtigste ist der Aufnahmetest und natürlich zunächst die Einladung dazu.


    Für die staatlichen Unis gibts natürlich keine Beschränkung auf die besten 5% eines Jahrganges.


    Geistige Tiefflieger gibts übrigens an der EBS, WHU & Co. genauso wie an den staatlichen Unis. Wenn man unbedingt zu einer der Unis hin will, geht das auch.


    btw: schon mal an St. Gallen gedacht? Auch sehr interessant...

  • Zitat

    Original geschrieben von Joe2
    btw: schon mal an St. Gallen gedacht? Auch sehr interessant...


    Danke :top:, daran habe ich noch nicht gedacht, schaue ich mir mal an, obwohl mir eine Universität in DE, GB, oder USA lieber wäre :)


    -void

  • Zitat

    Original geschrieben von void
    Kennst du eine amerikanische Universität, welche du für Rechtswissenschaften empfehlen würdest? (In Deutschland empfehlen sich hier ja Heidelberg und Passau)


    Danke für die anderen Informationen :)


    -void


    Nein, es gibt aber verschiedene Ranglisten, die eine wesentlich groessere Bedeutung in den Staaten haben als eventuelle Ranglisten hier in Ger.
    Schau z.B. mal auf der HP der USNews oder FT.


    Ich wuerde Dir aber gerne noch einen rat mitgeben:
    Jura in den USA zu studieren ist reiner Bloedsinn, 2 Gruende:


    1. Du kannst damit nur etwas in den USA anfangen, denn es wird fast ausschliesslich US-Recht gelehrt (logisch!)


    2. wenn Du nun sagst, Dir ist das egal, Du willst ja in den USA ein lawyer etc. werden, empfehle ich Dir mal auf eine Site des US-Justizministeriums zu gehen, da wirst Du sehen, dass auf 50 US-Burger 1 Anwalt kommt....


    greetz,
    autares


    Edit: Wenn es denn unbedingt Ausland sein soll, hier mal meine Top10 der Unis (allerdings bezogen auf BWL):


    1. Yale
    2. Univ. of Pennsylvania
    3. Duke
    4. Harvard
    5. Stanford
    6. Bond (Australien)
    7. City Univ (oder wie die jetzt heisst) (England)
    8. Berkeley
    9. Princeton
    10. Lausanne

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    Ich wuerde Dir aber gerne noch einen rat mitgeben:
    Jura in den USA zu studieren ist reiner Bloedsinn, [....]


    Ich hatte eigentlich vor das normale Jurastudium in Deutschland zu absolvieren und 2 Jahre in den USA dranzuhängen (Amerikanisches Recht & MBA-Studium, dazu gab es mal einen Artikel im Spiegel (?)).
    Wollte mich eben auch mal über die Alternative informieren, wie es wäre, komplett in den USA zu studieren...
    Würde ich die 2 Jahre in den USA dranhängen und nicht an eine der Partneruniversitäten der deutschen Uni gehen, müsste ich mich privat um eine Uni kümmern...




    Danke, BWL wäre meine "2. Wahl", habe mich noch nicht definitiv entschieden, hat ja noch etwas Zeit :)
    (Die in London heisst immernoch City University, wenn wir dieselbe meinen :) - wobei es in London auch noch die LSE (London School of Economics and Political Science) gibt, weiß aber nicht, wie/ob sich diese für BWL eignet.)


    -void :)


  • Wie der Name schon sagt, "eignet" sich die auch für BWL (Economics = Wirtschaft ;) ). Die LSE ist für Europa mit der erste Adresse.


    Mannheim hat z.B. ein Austauschprogramm mit denen....:top:

  • Zitat

    Original geschrieben von Intruder
    Wie der Name schon sagt, "eignet" sich die auch für BWL (Economics = Wirtschaft ;) ). Die LSE ist für Europa mit der erste Adresse.


    Wusste nicht, ob sie zu empfehlen ist, da ich bisher noch nichts über sie gelesen habe :)


    -void

  • Zitat

    Original geschrieben von void
    Wusste nicht, ob sie zu empfehlen ist, da ich bisher noch nichts über sie gelesen habe :)


    -void


    Naja, sagen wirs mal so:
    Sie ist nicht gerade schlecht, ob sie allerdings zu den ersten Adressen in Euorpa gehoert, wage ich doch zu bezweifeln. Ihr Ruf besonders in BWL ist nicht unbedingt der beste und hat in den letzten Jahren etwas gelitten. Es gilt immer noch das Prinzip: Eine College in London kann nicht schlecht sein.
    Ich habe einen Freund, der in HH sein erstes Magister (?!?) in Jura abgelegt hat und nun den Rest seines Studiums dort vebringt. Der war allerdings der beste im Examen an der hamburger Uni seit 15 Jahren...


    Die City ist definitiv umbenannt worden, nachdem sie von einem Alumni eine 5 Mio. GBP Spende erhalten hat.
    Solltest Du Dich bzwischen LSE und City entscheiden wollen, waehle auf jeden Fall die City, sie hat wesentlich bessere Kontakte und Alumnis in wesentlich hoeheren Positionen.
    Noch etwas anderes: Austauschhochschulen sind immer mit Vorsicht zu geniessen. Das sagt hauefig wenig ueber sowohl den Standard der dt. Uni als auch der Uni im Ausland aus.


    greetz,
    autares

  • Zitat

    Original geschrieben von autares
    1. wer ein gutes Abi gemacht hat (alles besser als 2,0)


    Habe jetzt gelesen, dass sich in Harvard jährlich 17.000 Leute bewerben, wovon 2.000 akzeptiert werden - da sollte man doch schon deutlich besser als 2,0 sein, oder?


    Wie hoch ist da der Anteil an ausländischen Bewerben bzw an deutschen Studenten?


    -void

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