Kaffeevollautomat

  • Hmm, ok, ich sag mal wenn meine Jura weniger als drei Jahre hält, würde ich mich auch von Jura abwenden, deswegen kam ja der Gedanke auf lieber öfter zu reinigen, damit wenigstens von der Hinsicht her, nichts kaputt gehen kann.
    Ich werde mich mal nach Kaffeeforen umsehen und mich ein wenig einlesen.

    Die Paula ist ne Kuh, die macht nicht einfach Muh, die macht nen Pudding, der hat Flecken, Vanille Schoko, Schoko Vanille, nur echt von Paula mit der Brille!
    Ich liebe Hausmeister Krause - Ordnung muss sein!

  • Mach dich mal in den einschlägigen Foren schlau, ob es für dein Modell besondere Tipps gibt.


    Ich kenne das von einigen Modellen, da ist es angeraten das Sieb ab und zu per Hand zu reinigen, da sich das gerne mit Kaffeemehl zusetzt und dann der überhöhte Druck die Pumpe und Dichtungen strapaziert. Mit einer einfachen Reinigung ist es da nicht getan, da muss man manuell mal mit den Fingern drüber rubbeln. Blöd bei Jura ist halt, dass man nicht so einfach ran kommt.


    Da ist mein "VW Käfer" schon einfacher, da kann ich die komplette Brühgruppe rausnehmen und einfach unter den Wasserhahn halten. :D

  • Ich wollte ja mit Absicht nicht die Brühgruppe rausholen müssen, sondern ne Tablette reinschmeissen und das erledigen lassen, Jura meint ja, die Ergebnisse sind gleich, ob du nun von Hand deine Delonghi Brühgruppe sauber machst oder die Jura Reinigungstablette reinmachst, führt zu gleich guten Ergebnissen und bei Amazon meint einer in einer Jura Rezension zu einer anderen Jura, dass er die seit 5 Jahren nun hat und die Original Reinigungstablette nutzt und der Kaffee wie am ersten Tag der Inbetriebnahme schmeckt, nämlich richtig gut.

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  • Zitat

    Original geschrieben von mayday7
    ...ob du nun von Hand deine Delonghi Brühgruppe sauber machst oder die Jura Reinigungstablette reinmachst, führt zu gleich guten Ergebnissen...

    Nope. Wenn das Kaffeemehl sich mechanisch im Sieb festsetzt, dann bekommst du das chemisch nicht raus, auch wenn du noch so viele Tabletten rein schmeißt.


    Mit der Tablette bekommst du die durch das Öl im Kaffee verursachten Ablagerungen weg, die langfristig auch zu Problemen führen können.


    Aber das Problem mit dem Sieb hat auch nicht jeder – hängt u.a. Mahlgrad ab.


    Ob dein Modell und bei deinem Mahlgrad das auch passieren kann, weiß ich nicht. Man merkt es halt daran, dass nach ein paar Kaffeebezügen die Pumpe immer schwerer läuft. Bei der alten Impressa haste dann einfach von unten in die Öffnung vom Trester-Behälter reingegriffen und mit den Fingern über das Sieb drüber gewischt.

  • Ich merke schon ein Juraforum sollte ich mir definitiv anschauen, wenn ich lange Spaß haben will an dieser Maschine.

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  • Ja, aber musst auch keine Wissenschaft draus machen.


    Es ist halt "leider" so, dass ein Kaffeevollautomat aufgrund seiner Komplexität und der vielen bewegten Teile einem bestimmten Verschleiß ausgesetzt ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von mayday7
    Huch da bin ich überfragt!
    Die Delonghi ist so in Betrieb genommen worden, wie sie aus dem Paket kam. Mein Schwager hat die vor drei Wochen gekauft. Am Mahlgrad haben wir dort nichts verändert.
    ...


    Das dürfte der Punkt sein. Bei Delonghi sind die Parameter durch einfache Stellrädchen zu verändern.


    Ebenso wie die Reinigung der Maschine:
    Während bei Delonghi die Brüheinheit per Klicksystem entfernt und perfekt und umfassend gereinigt werden, muss man bei Jura Reinigungstabletten verwenden, um die nicht mögliche mechanische Reinigung irgendwie zu ersetzen. Wie sauber danach alles ist kann man allenfalls erahnen.


    Mir käme kein Gerät in den Haushalt, bei dem ich auf irgendwelchen Hokuspokus wie Reinigungstabletten angewiesen wäre. Das Entkalken ist im Übrigen noch mal eine ganz andere Nummer. Hier sind natürlich auch bei Delonghi Pülverchen oder Flüssigreiniger erforderlich.

  • Auch die meisten Maschinen mit entnehmbarer Brühgruppe solltest du in bestimmten Abständen mit solch einer Tablette reinigen, um die übrigen Kanäle zu reinigen.


    Des weiteren bekommst du auch eine entnehmbare Brühgruppe unterm Wasserhahn nicht so sauber wie mit der Tablette. Es sei denn, du weichst sie komplett ein, haust einen aggressiven, fettlösenden Reiniger dazu und machst dir anschließend die Mühe, die beweglichen Teile alle wieder zu schmieren.


    Entkalken musst du jede dieser Maschinen. Wichtig: Keinesfalls Entkalker auf Essigbasis nehmen. Damit zerfrisst man sich die Dichtungen und den Boiler. Die Entkalker für diese Maschinen enthalten Zitronensäure.


    Das "teure Pülverchen" oder den Spezialreiniger des Herstellers muss man nicht wirklich benutzen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    ... Wichtig: Keinesfalls Entkalker auf Essigbasis nehmen. Damit zerfrisst man sich die Dichtungen und den Boiler. Die Entkalker für diese Maschinen enthalten Zitronensäure.
    ...


    Das ist meiner Erinnerung nach so nicht richtig.


    Als ich noch eine Maschine mit wasserführenden Teilen aus Aluminium hatte, sollte ich auf gar keinen Fall zitronensäurehaltigen Entkalker nehmen, weil diese Säure Alu angreifen soll. Bei meiner aktuellen Delonghi ist Entkalker auf Zitronensäurebasis dagegen erlaubt, weil die Leitungen im Thermoblock aus Edelstahl sind.


    Noch was zum Eco-Modus der Delonghi, welcher in der Tat die Temperatur diverser Komponenten im Bereitschaftszustand reduziert:


    Bei mir lässt er sich per einfachem Tastendruck deaktivieren und über ein im Handbuch erläutertes Menü konfigurieren. Dumm nur, dass die LED im Eco-Modus leuchtet - es müsste anders herum sein. ;)

  • Hmmm.... Also wenn der Boiler aus Aluminium war, dann kann das durchaus sein. Ich kenne die meisten halt eher aus Kupfer – und da ist eben Essigsäure absolutes Gift.


    Bei Edelstahl biste dann fein raus. Da kannst du wahrscheinlich auch waffenfähiges Plutonium nehmen.

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